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Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour

Titel: Safari-Turn-Kids auf Entdeckungstour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Wagner , Thomas Baumgaertner , Anja Jaitner
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körperlicher Aktivität vs. Inaktivität für die Entwicklung von Übergewicht herauszustellen.
    Bewegungsbiografie
    Mit diesem Schritt erhalten die Teilnehmer erneut Gelegenheit, sich gegenseitig vorzustellen. Dies wird mit kurzen Berichten über ihre bisherigen Erfahrungen mit Sport und Bewegung in verschiedenen Lebensphasen verbunden. Oft übertragen die Eltern ihre eigenen Erfahrungen auf die Kinder. Sind die Erfahrungen positiv, so werden ihre Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls mit einer positiven Einstellung an Bewegung oder Sport herangehen und ähnliche Erfahrungen machen können. Sind die Erfahrungen der Eltern negativ, so können vielleicht die Freude und der Spaß an der Bewegungund dem Sport bei ihren Kindern gar nicht richtig aufkommen und sie werden wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen machen.
    Lassen Sie die Eltern in ihrem Teilnehmerheft ihre eigenen „Erfahrungen mit Bewegung“ ausfüllen. Erklären Sie die Aufgabenstellung und geben Sie ca. 5 min Zeit für das Ausfüllen der Tabelle und der Fragen. Bitten Sie die Eltern anschließend, ihre Erfahrungen kurz und knapp zu benennen und achten Sie bei der Moderation bzw. Zusammenfassung dieser Berichte darauf, dass möglichst die gemachten positiven Erlebnisse im Vordergrund stehen, natürlich nur insoweit, wie sie überhaupt gemacht wurden. Als methodische Variante können Sie auch zwei Teilnehmer im Partnergespräch jeweils ihre Erfahrungen erzählen lassen (ca. 5 min), wobei in der Vorstellung jeweils die Erfahrungen des anderen genannt werden.
    Der zweite Teil dieser Bewegungserfahrungen (die letzten zwei Fragen) wird in der zweiten Elterneinheit erneut aufgegriffen, wenn es um das Barrierenmanagement geht.
    Wünsche und Ziele
    Bereits im Abschnitt „Informationsveranstaltung“ haben Sie Hinweise zur Einführung in diese Thematik erhalten. Erst wenn ein Ziel für die Teilnehmer klar ist, kann der Weg dorthin bestimmt werden. Deshalb sollte von den Teilnehmern nicht einfach irgendeine Aktivität begonnen werden, wenn nicht vorher Klarheit und Einigkeit darüber besteht, was sie mit dieser Aktivität eigentlich erreichen wollen. Für die Teilnahme an einem Gesundheitsförderungsprogramm bedeutet das also, dass die Eltern und Kinder sich überlegen sollten, was sie sich in gesundheitlicher Hinsicht wünschen, welche Gesundheitsziele verbinden sie mit der Teilnahme am Bewegungsprogramm. Nachdem Sie in der Informationsveranstaltung schon geklärt haben, was Gesundheitsziele sind, Beispiele dafür genannt haben, die Bedeutung dieser Ziele für die Motivation eingeordnet haben, sollten die Eltern das Arbeitsblatt „Wünsche und Ziele“ im Elternheft bearbeitet haben. Thematisieren Sie an dieser Stelle die Erledigung der Aufgabe mit den Eltern, indem Sie die Antworten der Eltern (z. B. auf einem Flipchart) zusammentragen und reflektieren. Die zwei wichtigsten Gesundheitsziele für die Kinder sollten im Elternheft vermerkt sein.
    Ideen für Bewegungsaktivitäten
    Da mit der Bestimmung eines Gesundheitsziels noch nicht festgelegt ist, welche Wege zu gehen sind, um das Ziel zu erreichen, geht es im nächsten Schritt darum, Ideen für mögliche Bewegungsaktivitäten zu sammeln, um ein Gesundheitsziel zu erreichen. Konfrontieren Sie die Eltern mit der Frage, welche Bewegungsaktivität sie sich für ihr Kind vorstellen können oder ihr Kind bevorzugt, um ein Gesundheitsziel zu erreichen. Sammeln Sie gemeinsam mit den Eltern (auf dem Flipchart) ein paar dieser Bewegungsideen. Auch hierzu erhielten die Eltern von Ihnen bereits in der Informationsveranstaltung Hilfestellungen und Beispiele. Reflektieren Sie damit gleichzeitig die Erledigung der Hausaufgabe zu den „Bewegungswegen“. Achten Sie bei der Zusammenfassung der Bewegungsaktivitäten darauf, möglichst eine große Vielfalt und vor allem solche körperlichsportlichen Aktivitäten aufzuzählen, die mit einem erhöhten Energieverbrauch einhergehen (weniger Entspannungsverfahren wie Autogenes Training). Vor dem Hintergrund dieser Beispielsammlung sollen die Teilnehmer dann überlegen,welche dieser Bewegungsaktivitäten für ihre Kinder am ehesten in Frage kämen, zu welcher Aktivität sie bereit wären, um ihr Ziel zu erreichen. Die Teilnehmer notieren sich in ihrem Arbeitsblatt mindestens drei dieser Bewegungsaktivitäten. Damit soll von einer

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