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Sag einfah: Ja, ich will

Sag einfah: Ja, ich will

Titel: Sag einfah: Ja, ich will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Augenblick fallen ließ, erlebte Gina einen Zauber, dessen Existenz sie nicht einmal erahnt hatte. Ihr Körper zitterte, als sie dem Höhepunkt unaufhaltsam entgegentrieb. Ihr Herz pochte heftig. Endlich, endlich war Adam bei ihr. Unwillkürlich stellte sie sich vor, was sein könnte. Adam, wie er sie liebevoll ansah. Sie beide als Familie. Für immer vereint.
    Energisch vertrieb sie diesen Tagtraum, es zählte nur das Hier und Jetzt, und das war wunderbar. Sie schaute ihm in die Augen, verlor sich in den dunklen Tiefen und erkannte die lodernde Leidenschaft in seinem Blick, die sie, ja sie in ihm ausgelöst hatte.
    Ihre Anspannung wuchs, ihr Körper bebte, und als sie sich noch einmal auf ihn sinken ließ, erschauerte sie wonnevoll.
    „Adam!“ Sie hielt sich an seinen Schultern fest, um den Halt nicht gänzlich zu verlieren.
    „Lass dich gehen“, flüsterte er ihr zu. „Lass es einfach geschehen.“
    Sie konnte sowieso nicht anders, hätte es auch um nichts in der Welt anders gewollt. Aufstöhnend ergab sie sich den berauschenden Gefühlen, die er in ihr wachgerufen hatte. Und während die ersten Wellen der Lust verebbten, brachen weitere heiße Wogen über sie herein. Im Sturm einzigartiger Glücksgefühle schloss sie die Augen.
    Sie dachte, sie hätte bereits alles erlebt – und erkannte im nächsten Moment, dass sie sich irrte. Sanft streichelte Adam ihren Bauch und ließ die Hand tiefer gleiten. Wieder liebkoste er ihre empfindsamste Stelle.
    „Adam …“, flüsterte sie seufzend. Instinktiv schob sie ihm ihre Hüften entgegen.
    „Noch mal“, sagte er und trug sie höher und höher zu einem alles Bisherige übertreffenden Höhepunkt. Und als sie ihre Lust laut herausrief, hörte sie sein befreites Aufstöhnen und wusste, dass nun auch er den Gipfel erklommen hatte.
    Adams Herz schlug immer noch ganz laut, aber er fühlte sich entspannt wie schon seit Jahren nicht mehr. Er wandte den Kopf und sah die wunderbare Frau an, die neben ihm lag. Sie hielt die Augen geschlossen, stützte den Kopf mit einem Arm und streckte den anderen nach ihm aus.
    Ihre Haut fühlte sich weicher und zarter an als die Seide, auf der ihr Körper gebettet war. Adam war versucht, ihre wundervollen Locken zu berühren. Er hatte immer noch ihr sinnliches Stöhnen und ihre lustvollen Seufzer im Ohr – sein Verlangen erwachte von Neuem.
    „Du siehst mich an.“
    „Woher weißt du das?“, fragte er. „Du hast doch die Augen zu.“
    „Ich kann es fühlen“, sagte Gina und sah ihn an. Ein Lächeln umspielte ihre verführerischen Lippen, und sein Begehren wuchs. Vielleicht ist dieses Geschäft doch keine so gute Idee gewesen, dachte er. In der vergangenen Stunde hatte er mehr Gefühle durchlebt als in den letzten fünf Jahren. Und genau das wollte er ja nicht.
    „Du guckst schon wieder so ernst“, fügte Gina hinzu und drehte sich auf die Seite. Sie war splitterfasernackt, ihre zarte, sonnengebräunte Haut schimmerte wunderschön im Mondlicht. „Finstere Gedanken sind heute verboten.“
    „Ich weiß nicht, ob ich mich an dieses Verbot halten kann.“
    Sie seufzte und strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Adam, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.“
    „Wer sagt dir denn, dass ich mir Sorgen mache?“
    Laut lachte sie auf. „Adam, ich bitte dich. Ich weiß doch genau, worüber du nachdenkst.“
    „Ach ja?“ Er stützte sich auf einen Ellbogen und musterte ihr Gesicht. „Worüber denke ich denn nach, bitte schön?“
    Sacht strich sie mit den Fingern über das Bettlaken, und Adam wünschte, sie würde ihn anstelle des Stoffs berühren.
    „Ganz einfach. Du fragst dich, ob es nicht ein Fehler war.“
    Eigentlich wollte er ihr widersprechen. Schon allein, weil es ihm nicht passte, dass sie ihn so gut durchschaute. Aber sie war schneller.
    „Du machst dir Sorgen, dass ich romantische Gefühle entwickle. Und du willst mir keine Hoffnungen darauf machen, dass du dich in mich verlieben könntest.“
    Missmutig runzelte er die Stirn. Denn, verdammt, genau das war es. Trotzdem würde Adam es nicht zugeben. „Falsch, Gina. So etwas Dummes würdest du doch nicht tun.“ Das hoffte er wenigstens. „Schließlich war das Ganze doch deine Idee.“
    „Stimmt.“ Sie drehte sich auf den Bauch und rutschte dicht an Adam heran. Sie war ihm so nah, dass er nicht widerstand. Er musste einfach über ihren Rücken streichen, die sanfte Rundung ihres Pos berühren. Insgeheim fragte Adam sich dabei, wie sie zu ihrer

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