Sag einfah: Ja, ich will
entlang und bis zu seiner Brust. Gina fühlte seinen Herzschlag. Auch wenn er äußerlich unbeteiligt wirkte, Adam war offenbar nicht so ruhig, wie er vorgab. „Und wenn ich eine Abmachung getroffen habe, halte ich mich ebenfalls daran“, ergänzte sie lächelnd.
„Gut zu wissen. Dann lass uns zum Geschäftlichen kommen.“
„Für mich wär’s etwas leichter, wenn du es nicht ‚das Geschäftliche‘ nennen würdest“, kommentierte sie seine Bemerkung spöttisch, während sie sich das Nachthemd aufknöpfte.
Er schüttelte den Kopf. „Es ist ein Geschäft, Gina, und das solltest du nicht vergessen. Bitte rede dir nicht ein, dass es eine echte Ehe ist. Es würde dir am Ende nur wehtun.“
Damit hat er mich für die Hochzeitsnacht ja richtig in Stimmung gebracht, dachte Gina ironisch. Er wollte eben ganz sichergehen, dass sie nicht zu viel in die geschäftliche Abmachung hineininterpretierte. Damit keine Gefühle verletzt wurden, wenn es vorbei war.
Damit würde Gina umgehen können. Sollte er denken, was er wollte. Sie hatte anderes im Sinn, behielt es jedoch für sich. Sie verschloss es in ihrem Herzen. Immerhin hatte sie – im Moment jedenfalls – den Mann, den sie begehrte.
Zweifel oder Zukunftsängste durften ihr nicht die Nacht verderben, auf die sie fast ihr ganzes Leben gewartet hatte.
6. KAPITEL
Seine Hände auf ihrer nackten Haut. Es fühlte sich irgendwie sündig an, verboten … und doch so gut. Endlich, endlich, würde Adam ihr gehören. Sie würde ihn in sich spüren und ganz, ganz festhalten.
Gina fühlte sich in einen inneren Aufruhr versetzt, und das kam nicht allein vom Champagner. In einer Sekunde gingen ihr Warnungen durch den Sinn, in der nächsten wollte sie einfach nur weitermachen. Aber Gina wusste, was sie tat. Langsam knöpfte sie Adams Hemd auf und strich über seine breite Brust. Bei der ersten sanften Berührung zuckte er leicht zusammen – für sie ein Zeichen dafür, dass er sie genauso wollte wie sie ihn.
Das große, luxuriös eingerichtete Schlafzimmer war dunkel. Nur das Mondlicht schien durch die offene Balkontür herein. Die weißen Gardinen bewegten sich sanft, und ein Hauch von Wüstenluft wehte herein.
Das Bett war groß und sah überaus bequem aus. Die Tagesdecke war bereits zurückgeschlagen, am Kopfende lagen mehrere Kissen. Adam trug Gina bis zum Bett, ließ sie herunter und zog die Tagesdecke achtlos zu Boden.
Gina stand leicht unsicher da. Im Halbdunkeln wirkten Adams schokoladenbraune Augen fast schwarz. Sein Mund wirkte wie ein einziger schmaler Strich. Anscheinend nahm Adam sich extrem zusammen, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren.
Aber genau die sollte er verlieren.
Gina wollte ihn wild, leidenschaftlich, unbeherrscht.
Hastig knöpfte sie sein Hemd zu Ende auf. Während er reglos dastand, streifte sie ihm den störenden Stoff über die Schultern, über die Arme und ließ ihn schließlich zu Boden fallen. Sanft streichelte sie seine Brust. Gina spürte die kleinen dunklen Haare auf seiner sonnengebräunten Haut und merkte, wie er leicht zusammenzuckte, als sie mit dem Fingernagel seine Brustwarze berührte.
Mit kräftigen, großen Händen packte er sie an der Hüfte und zog Gina an sich, sodass sie seine Erregung spürte. Als er ihr in die Augen sah, wirkte sein Blick auf Gina wie die Flamme, die ein tosendes Feuer entzündete.
Er presste seinen Mund auf ihren und küsste sie so hungrig, wie sie es nicht erwartet hatte. Seine Zunge fand ihre und verführte sie zu einem wilden, erotischen Tanz, der nur ein Vorgeschmack für das war, was noch kommen sollte.
Leise stöhnte sie auf, als Adam ihre Brüste berührte. Er streichelte sie, und als der Spitzenbesatz ihres Nachthemds ihre festen Brustspitzen streifte, glaubte sie, vor Lust zu vergehen. Jede Berührung wirkte wie ein elektrisierendes Feuer auf sie. Adam entfachte in ihr eine unbändige Lust, sodass sie seinen nächsten Liebkosungen erwartungsvoll entgegenfieberte.
Nachdem er die Lippen von ihren gelöst hatte, verwöhnte er sie mit aufregenden Küssen, die er auf ihrem Hals verteilte. Sie hob das Kinn, um ihm mehr Spielraum zu geben. Seine Berührungen zu spüren war einzigartig, seine Hände an ihren Brüsten zu fühlen eine süße Qual.
Dann strich er mit den Händen zu den dünnen Trägern ihres Nachthemds und schob sie über ihre Schultern. Tiefer und tiefer rutschte der dünne Stoff, bis das hauchdünne Hemdchen zu ihren Füßen lag.
Der Wüstenwind wehte herein und
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