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Sag Mami Good bye - Fielding, J: Sag Mami Good bye - Kiss Mommy Good Bye

Titel: Sag Mami Good bye - Fielding, J: Sag Mami Good bye - Kiss Mommy Good Bye Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Fielding
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es macht mir überhaupt nichts aus«, versicherte Donna nachdrücklich.
    Victor stieg aus, und während er vorn um den roten Mustang herumging, glitt sie auf den Beifahrersitz.
    »Schon besser«, sagte er, als er hinter dem Steuerrad saß, und sie stimmte zu. Im Nu näherte er sich über die fünfzehn oder zwanzig Meter Distanz der Ampel, die genau im Moment seiner Ankunft auf Grün umsprang. Ein gutes Zeichen, dachte sie.
    Er warf ihr einen kurzen Blick zu, und die schmalen Linien um seine Augen schienen sich, so jedenfalls wollte es ihr scheinen, zu einem Lächeln zu entspannen. Seine Stimme hatte einen leisen, sanften Klang. »Nach Hause?« fragte er und konzentrierte sich dann, ohne ihre Antwort abzuwarten, voll auf die vor ihm liegende Straße.
     
    Donna wußte nicht recht, ob sie wachte oder träumte.
    Natürlich hatte sie gehofft, ja erwartet, er werde ein guter, wenn nicht sogar hervorragender Liebhaber sein (gleichzeitig hatte sie sich in den vergangenen beiden Tagen darauf gefaßt gemacht, daß genau das Gegenteil der Fall sein mochte). Aber dies war dann alles viel zu schön, um wahr zu sein – nicht einmal Träume waren so gut wie diese Wirklichkeit.

    Ja, sie schien auf alles vorbereitet – und war es doch nicht. Nur, wie hätte sie damit rechnen können, daß etwas gleichsam Unvorstellbares geschah?
    Noch nie hatte sie einen Liebhaber gehabt, der so darauf bedacht gewesen war, alles – wirklich alles – zu tun, um sie glücklich zu machen. Seine Hingabe (ein sonderbares Wort, wie ihr bewußt wurde, doch fand sich kein treffenderes) – seine Hingabe schien allumfassend. Einzig um ihr Glück ging es ihm. Er seinerseits verlangte von ihr nichts. Ihm genügte es, wenn er sie lächeln sah.
    Sie brauchte wahrhaftig nicht zu heucheln. In einem wahren Glücksdelirium befand sie sich – bei gleichzeitiger Passivität, Entspanntheit.
    Mit raschen Schritten waren sie vom Auto zu seinem Bungalow gegangen. Ein relativ großer Bungalow schien es zu sein. Er nahm sie bei der Hand und führte sie durch den Flur, vorbei an Wohn- und Speisezimmer, an der Küche. Alles wirkte sehr hübsch, sehr geschmackvoll, wie Donna sehr wohl bemerkte. Sie gelangten zum hinteren Teil des Hauses, wo sich die Schlafzimmer befanden.
    Drei, wenn nicht gar vier mußten es sein, sofern die Länge des Korridors ein Anhaltspunkt dafür war. Er führte sie ins erste Zimmer, in dem sanfte Beige- und Blautöne dominierten (»Sand und Surf«, sagte er scherzend, während sie zum Doppelbett gingen und er sie zu küssen begann, zärtlich rings um den Mund).
    Wortlos entkleidete er sie. Um so beredter waren seine Hände, seine Finger. Als sie dann sein Hemd aufknöpfen wollte, wich er kaum merklich zurück. »Laß nur«, sagte er, während er die Bettdecke zurückschlug und Donna sacht darauf zuschob. Nun begannen seine Finger, rasch sein Hemd aufzuknöpfen. »Laß mich alles tun.« Eigentümlich dunkel klang seine Stimme, als er dies sagte, und noch nie hatte Donna etwas gehört, das so sexy klang wie diese vier Wörter.

    Sie beobachtete, wie er sich das Hemd auszog. Schuhe und Socken folgten. Vielleicht hätte sie ihren Blick abwenden sollen, als er die Jeans und Shorts abstreifte. Aber sie tat es nicht. Er war der schönste Mann, den sie je gesehen hatte.
    Er glitt neben sie ins Bett und nahm sie sofort in die Arme. Sanft berührten seine Lippen ihre Lippen. Sie küßten sich, endlos, wie es schien. Doch war zeitlos wohl das treffendere Wort.
    Was immer er tat, es war mehr, soviel mehr, als sie sich erhofft hatte. Wie er sie berührte, anrührte, aufrührte (sie »stimulierte«, hätte es in bestimmten Büchern wohl geheißen)! Für sich hingegen verlangte er nichts. Einmal war sie im Begriff gewesen, sein Glied in ihren Mund zu nehmen; doch zog er sie zurück, zog sie ganz über sich, immer höher, bis ihre auseinandergespreizten Schenkel sich über seinem Mund befanden.
    »Laß mich«, sagte sie leise – und es waren praktisch dieselben Wörter, die zuvor er gebraucht hatte.
    »Nein«, erwiderte er, während er, seine Hände noch an ihren Brüsten, ihren Schoß dichter an seinen Mund zog. »Ich möchte alles haben. Ich kann von dir einfach nicht genug bekommen.« Als er schließlich in sie eindrang, glaubte sie, eines weiteren Orgasmus überhaupt nicht mehr fähig zu sein. Ihr Körper war schweißgebadet, feucht klebte ihr das Haar am Schädel, sogar an der Wange. »Ich kann nicht mehr kommen«, flüsterte sie, während sie spürte, wie

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