Sagan
kannte ihn bereits gut genug, um zu wissen, dass er nicht stillhalten konnte, wenn sie ihm einen blies. Jedenfalls nicht, wenn er wach war.
Sie fragte sich, wie lange er noch schlafen konnte, und sie forderte sich selbst heraus, indem sie ihn in den Mund nahm und tief bis zum Gaumen einsog. Er zuckte im Schlaf und strampelte ruhelos mit den Beinen. Mit der Hand und mit dem Mund begann sie, ihn zu bearbeiten. Sie spürte große Perlen Präejakulat auf ihren Geschmacksknospen, und sie seufzte glücklich, dass sie real waren. Sagan hatte es immer auf sie tropfen lassen und sie auf erotische Weise bemalt und auf primitive Weise gekennzeichnet.
Er schmeckte unglaublich gut und lebendig. Sie richtete ihre ganze Konzentration darauf, ihn dazu zu bringen, dass er kam, molk ihm jeden Tropfen Wirklichkeit ab, den sie bekommen konnte.
Sie würde auf ihren Anteil pochen, und er würde es niemals vergessen. Er würde sie nie mehr verlassen wollen.
Sagan erwachte in einem hochgradigen Erregungszustand. Benommen vom Schlaf und wirr, wie er war, hatte er keine Möglichkeit, den Aufschrei der Lust zu unterdrücken, den sein Körper ihm entlockte. Er tastete umher und tauchte die Hände in kupferfarbenes Haar, während sie ihn innerhalb von Sekunden an den Rand des Höhepunkts brachte. Der Genuss ihres heftig saugenden Munds wurde vom Streicheln ihrer Hände ergänzt. Doch ihr Anblick übertraf alles. Der Anblick seiner Valera, wie sie ihn wieder und wieder in ihrem Mund verschwinden ließ.
»Val!«, keuchte er. »Stopp. Stopp …«
Doch als sie mit den Fingernägeln über seine Eier fuhr, bis seine Haut unerträglich prickelte, wurde ihm klar, dass er das ganz und gar nicht wollte. Er warf den Kopf zurück, bäumte sich auf, und die Ejakulation schoss mit solcher Kraft aus ihm heraus, dass es sich anfühlte, als käme sie direkt aus seinen Zehen. Er rief ihren Namen und sah mit schmerzhafter Lust, wie sie schluckte und schluckte.
»Stopp! Bei den Göttern, Val, hör auf!«, keuchte er, weil er das betörende Saugen keine Sekunde länger ertragen konnte. Er ließ sich zurückfallen und versuchte immer noch, sich zurechtzufinden, obwohl er inzwischen hellwach war.
Dann war sie auf ihm und küsste ihn so innig, dass er sich selbst in ihrem Mund schmecken konnte. Er stöhnte unter ihren heißen, leidenschaftlichen Küssen, und ihre nackte warme Haut zu spüren war wie der Himmel auf Erden.
»Warum bist du hier?«, fragte sie zwischen atemlosen Küssen und unter dem sanften Reiben ihres Körpers, der seinen erschöpften Körper aufs Neue zu erregen versuchte.
»Weil ich dich liebe. Weil ich dich nicht gehen lassen kann. Weil ich einen Weg gefunden habe, wie wir zusammenbleiben können, wenn du möchtest.«
Da merkte sie auf, verlangsamte die erregenden Bewegungen ihres feuchten Körpers und blickte ihn an.
»Du hast fünf Minuten, um es mir zu erklären«, sagte sie leise. »Dann fängst du besser damit an, mir den Verstand aus dem Leib zu ficken.«
Sagan packte sie und rollte sie herum, sodass er sie mit seinem Gewicht unter sich begrub, und nutzte die fünf Minuten, um jeden Satz seines Vorschlags mit einem Lecken, einem Streicheln oder einem Kuss zu unterstreichen.
»Ich habe Angst«, gestand sie. Er hatte nichts anderes erwartet und machte ihr keinen Vorwurf. Er ließ sich Zeit mit der Antwort und saugte so lange an der harten Spitze ihrer Brustwarze, bis er sicher war, dass sie das Thema vergessen hatte.
»Ich werde dir auf Schritt und Tritt folgen. Und die Katzen ebenfalls. Warum hast du mir eigentlich nicht erzählt, dass Ulysses keine Männer mag?«
Sie hielt inne und blickte ihn überrascht an, doch dann erinnerte sie sich wieder daran, wer er war und was er war, und wischte die neue Erkenntnis mit einem Seufzer beiseite, während sie ihn wieder auf ihre Brust zog.
»Die letzte Hexe, bei der er war, hat sich der Nekromantie zugewandt, und die Gruppe, die ihn dazu verführt hat und die nur aus Katern bestand, hat Ulysses gefoltert, bevor er fliehen konnte. Er hat sich immer noch nicht ganz erholt. Also jage ihm keine Angst ein.«
Sie sah, wie er zusammenzuckte. »Sagan!«
»Nun, er hat damit angefangen! Er sagte etwas von nackt sein und hat seine Klauen erwähnt. Das hat mir gereicht als Information!«
»Ich kann nicht glauben, dass sie mit dir gesprochen haben«, sagte sie lächelnd.
»Sie haben mir eher die Leviten gelesen.« Er grinste. »Sie sind sehr auf deinen Schutz bedacht.«
»Wie rührend«, seufzte
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