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Sagan

Sagan

Titel: Sagan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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wurde begleitet von einem leisen lustvollen Seufzen, das tief aus seiner Seele kam. Malaya packte ihn an den Schultern und grub ihre Fingernägel tief hinein, während sie ihn mit einem langen kehligen Stöhnen aufstachelte.
    »Ja, Guin … oh Ihr Götter, du fühlst dich so wunderbar an! Ich werde zerspringen, wenn du ganz in mir drin bist!« Ihre hitzigen Worte wurden noch betont, als sie plötzlich den Rücken durchbog und einen kleinen, heftigen Orgasmus hatte.
    »Oh, verdammt«, keuchte Guin wild, als er spürte, wie sie sich fest um ihn schloss und sich in nassen Wellen zusammenzog. Er war kaum zu zwei Dritteln in ihr drin, doch das war gleich, da seine Lenden darauf brannten, es seiner Geliebten gleichzutun.
Zum Teufel mit ihr, dass sie in jeder Hinsicht so verdammt perfekt war!
Und zum Teufel mit ihm, weil er sie so sehr wollte, dass er sich keine zwei Sekunden zurückhalten konnte.
    Irgendwie gelang es Guin, es zu überstehen, doch ihm war schwindlig vor Anstrengung, als sie sich in ihrer Befriedigung auf einmal völlig entspannte. In dem Augenblick, als er das spürte, stieß er so tief in sie hinein, wie er es wagte, und er konnte nicht anders, als dabei zuzuschauen, wie es zu guter Letzt doch passierte. Das Dunkelrosa ihrer Möse umgab seinen viel dunkleren und angeschwollenen Penis, und es war fast magisch zu sehen, wie sie trotz ihrer körperlichen Unterschiede zueinanderfanden. Als er sich zurückzog, schimmernd und feucht von ihren frischen Säften, stieß er einen triumphierenden Laut aus vor Glück. Er hörte ein leises, befriedigtes Lachen und blickte sie an.
    »Darf ich mich nicht an dir erfreuen?«, fragte er sie mit einem Grinsen.
    »Du erfreust dich daran, mich zu erobern, mein großer Krieger. Du bringst mich zum Höhepunkt, bis ich meinen Namen nicht mehr aussprechen oder meinen Zwillingsbruder nicht mehr erkennen kann. Nur das befriedigt dich.«
    »Und wie das befriedigt«, versetzte er, während er tief in sie hineinstieß. Sie schrie auf, und er suchte rasch nach Anzeichen von Schmerz, doch er sah nur intensiven Genuss, was ihm ein selbstzufriedenes Lächeln entlockte. »Seit Jahren ist es mein Ziel, dich wirklich glücklich zu sehen. Wenn ich gewusst hätte, wie einfach das ist, hätte ich das hier vielleicht schon früher versucht.«
    »Warum, du arroganter …« Sie brach ab mit einem tiefen Stöhnen, als er sich in sie hineinbohrte. Er strich ihr mit seiner großen Hand über den Bauch abwärts, dorthin, wo ihre Körper vereinigt waren. Er spreizte sie, um sehen zu können, wie er aus ihr herausglitt und wieder in ihrem Körper verschwand, und auch, weil er dann ihre Klitoris mit seinem Daumen streicheln konnte. Jetzt suchte er nach den unauffälligen Zeichen, die er bisher nur aus der Ferne kannte. Er wollte sie aufspüren und sehen, was passierte. Dass sie auch darauf so intensiv ansprach, war eine befriedigende Verbesserung gegenüber dem, was er früher mitbekommen hatte. Der Schreck in ihren Augen verriet ihm, dass sie es ebenfalls erkannt hatte. Sie packte sein Handgelenk, wahrscheinlich, um ihn von der wahnsinnig empfindlichen Stelle wegzustoßen. Er ignorierte es, während er auf ihrem Körper nach dem richtigen Punkt, dem perfekten Ton und dem schönsten Rhythmus suchte.
    Malaya war verwirrt. Sie hatte gedacht, sie würde sich ganz genau kennen, Jahre präziser Anweisungen und geübter Liebhaber, die ihr alles beigebracht hatten darüber, wozu ihr Körper in der Lage war und wo ihre Grenzen als sexuelles Wesen lagen. Doch Guin trieb sie von einem köstlichen Empfinden zum nächsten, und die plötzlichen Ausschläge ihrer Orgasmen fügten sich auf eine Weise zusammen, wie sie es zuvor noch nie erlebt hatte. Er verlangte zu viel von ihrem Körper, dachte sie in einem Anfall von Panik, während er versuchte, sie wieder in seinen Bann zu schlagen. Noch überraschender war, wie schnell es funktionierte. Jeder einzelne Muskel ihres Körpers verkrampfte sich, während sie diese Erlösung erfuhr, um die sie ihn gebeten hatte. Die Ekstase, die in ihr tobte, trübte ihren Blick, und sie kämpfte gegen das verschwommene Bild an, damit sie ihn beobachten konnte. Sein Ausdruck, als sie sich um ihn herum zusammenzog, war unendlich lustvoll. Plötzlich beugte er sich über sie, hielt in der Bewegung inne und schloss die Augen, während er das Empfinden bis zum Letzten auskostete.
    »Heiliges Licht«, keuchte er, »was für ein Gefühl! Es gibt nichts Vergleichbares in der Welt. Es ist so

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