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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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Flüssigkeit außerhalb der Zellen salziger als die Zellflüssigkeit ist. Dieses überschüssige Salz ruft gewissermaßen dem Salz innerhalb der Zellen zu: »Hey, komm doch raus zum Spielen!« Die Zelle sendet dem Gehirn die Nachricht: »Da draußen ist zu viel Salz unterwegs. Schick mir Hilfe.« Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie anfangen, sich durstig zu fühlen. Durch das überschüssige Salz steigt auch die Menge der Elektrolyte im Blut an. Elektrolyte sind Träger der elektrischen Impulse, die zur Steuerung unserer Körperfunktionen erforderlich sind. Durch einen Überschuss an Elektrolyten wird das Durstzentrum angeregt– wir brauchen Flüssigkeit, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Deshalb werden in Bars oft kostenlos gesalzene Erdnüsse angeboten. Die schlauen Barbesitzer wissen, dass die salzigen Snacks den Getränkeumsatz erhöhen.
    Und das ist auch der Grund dafür, dass wir nach einem süßen Getränk greifen. Wir wissen alle, dass Süßes hervorragend zu Salzigem passt. Also schütten wir ein süßes Erfrischungsgetränk hinunter und 750Kalorien später erhalten wir zwar einen Energieschub, fühlen uns aber gleichzeitig aufgebläht und leicht depressiv.
    Es ist viel sinnvoller, seine Arbeit für fünfMinuten zu unterbrechen und sich eine PK-Kombi zuzubereiten, wie beispielsweise ein Sandwich mit Putenschinken oder eine Schale Obst mit Hüttenkäse. Wenn Sie das in Ihren Tagesablauf integrieren, kommen Sie gar nicht an den Punkt, an dem Ihr Körper nach Chips und Schokolade verlangt.
    Weshalb Sie alle vier Stunden essen sollten
    Stellen Sie sich vor, Sie wären mit ein paar anderen Überlebenden eines Schiffsbruchs auf einer einsamen Insel gestrandet und hätten seit 24Stunden nichts gegessen. Plötzlich entdecken Sie einen Vogel, der auf sechs Eiern brütet. Sie sind in Versuchung, alle sechs Eier auf einmal zu vertilgen, aber Ihr Instinkt hält Sie davon ab. Deshalb essen Sie nur ein Ei und bewahren die anderen für später auf. Auf diese Weise verteilen Sie Ihre Ressourcen so gut wie möglich.
    Das ist zugegebenermaßen ein recht extremes Beispiel, aber Sie verstehen sicher, worum es mir geht. Wenn Sie alle Eier auf einmal essen würden, würden Sie mehr Kalorien zu sich nehmen, als Ihr Körper im Moment nutzen kann; sie wären verschwendet. Im Grunde passiert genau dasselbe, wenn Sie in großen Abständen drei Hauptmahlzeiten zu sich nehmen. Wenn Sie dagegen alle vier Stunden eine kleinere Mahlzeit zu sich nehmen, bekommt Ihr Körper die richtige Energiemenge und gewinnt daraus den Brennstoff, den er braucht.
    Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass häufigere, kleine Mahlzeiten nicht nur das Abnehmen fördern, sondern auch insgesamt gesünder sind. Bei einer Studie aus dem Jahr 1989 wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils pro Tag dieselbe Anzahl Kalorien zugeteilt bekamen. Während die eine Gruppe Frühstück, Mittag- und Abendessen zu sich nahm, aß die andere über den Tag verteilt 17Snacks. Am Ende der Studie hatten die Snack-Esser ihren Cholesterinspiegel um 14Prozent und ihren durchschnittlichen Insulinspiegel um 28Prozent gesenkt.
    Aus einer weiteren Studie geht hervor, dass man regelmäßig essen muss, um seine Denkfähigkeit zu erhalten. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Ihre Konzentrationsfähigkeit mit zunehmendem Hunger sinkt? Im Rahmen der Studie wurde festgestellt, dass »…durch die kognitiven Funktionen die extrazelluläre Glukose im Hippocampus aufgebraucht wird« (der Hippocampus ist ein für Lernen und Gedächtnis wichtiger Bereich im Gehirn) und dass »exogene Glukosezufuhr zu einer Umkehrung des Glukoseabbaus und gleichzeitig zu einer Leistungssteigerung führt«. Mit anderen Worten: Denken ist harte Arbeit, die bewirkt, dass das Gehirn beim Lösen schwieriger Probleme Energievorräte schneller aufbraucht als andere Körperregionen. Die einzige Möglichkeit, die kognitiven Fähigkeiten wieder au f V ordermann zu bringen, besteht darin, dem Gehirn durch eine Mahlzeit oder einen Snack mehr Glukose zuzuführen. Optimal wird das Gehirn versorgt, wenn wir ihm kontinuierlich Brennstoff zur Verfügung stellen, bevor ein Mangel auftritt– das bedeutet, alle vier Stunden etwas zu essen.
    Hier noch einige weitere Argumente dafür, regelmäßig etwas zu sich zu nehmen:
    • Das Muskelgewebe bleibt besser erhalten, wenn Sie alle vier Stunden essen. Mehr Muskeln führen zu einem schnelleren Stoffwechsel.
    • Das Lebergewebe wird gut versorgt, wenn Sie alle vier

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