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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Random House
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Verkehrsaufkommen gehörig auf die Nerven geht, ist es in Ihrem Körper von Vorteil, wenn der FettEx-Lieferwagen im dichten Verkehr auf der Blutzuckerautobahn nur langsam vorankommt.
    Der Balanceakt
    Bei der Ernährung geht es nicht nur darum, Fett abzubauen. Es geht auch darum, all die Vitamine und Mineralstoffe (Mikronährstoffe) zu erhalten, die Sie brauchen. Je vielfältiger Sie sich ernähren, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie genügend Vitamine und Mineralstoffe bekommen. Deshalb sollten Sie eine ausgewogene Kombination aus stärkehaltigen, ballaststoffreichen Kohlenhydraten (Vollkornnudeln, braunem Reis, Vollkornbrot) und nährstoffreichen Kohlenhydraten (Obst und Gemüse) zu sich nehmen. Gesunde stärkehaltige Kohlenhydrate geben Ihnen mehr von der Energie, die Sie zum Überleben brauchen, und sie enthalten viele Ballaststoffe (die zu einem stabilen Blutzuckerspiegel beitragen), Vitamine, Mineralien und Antioxidantien.
    Für eine Kombination aus Protein, Kohlenhydraten und Fett bei jeder Mahlzeit spricht außerdem die Tatsache, dass sie viel sättigender ist. Wenn Sie sich auf diese Weise ernähren, haben Sie das Gefühl, echtes, gesundes Essen zu sich zu nehmen. Sie fühlen sich länger auf eine angenehme Art und Weise satt. Es ist nicht das träge, aufgeblähte Völlegefühl, das Sie verspüren, wenn Sie sich mit Schokoladenkuchen vollgestopft haben, sondern eine gesunde, nachhaltige Energie. Sobald meine Klienten gelernt haben, was in Ihrem Körper vor sich geht, fällt ihnen die Auswahl ihres Essens nicht mehr schwer. Nachdem sie eine Woche lang mein Programm befolgt hatte, sagte mir eine Klientin, sie sei seit zwanzig Jahren nicht mehr so entspannt mit Essen umgegangen.
    Die Protein-Kohlenhydrat-Fett-Formel
    Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wie viel P mit dem K kombiniert werden soll. Generell sollten Sie zwei Teile Kohlenhydrate und einen Teil Protein zu sich nehmen, wenn Sie Ihren Blutzuckerspiegel stabil halten wollen, um abzunehmen. 25 bis 30Prozent Ihrer Kalorien sollten aus fettarmem Protein bestehen. Etwa die doppelte Menge (50 bis 60Prozent) der Kalorien sollten aus gesunden Kohlenhydraten stammen und der Rest (15 bis 20Prozent) aus gesunden Fetten. (Eine Liste fettarmer Proteine, gesunder Kohlenhydrate und »guter« Fette finden Sie im Anhang, ab Seite 441.)
    Bei Fetten ist– im Vergleich zu Kohlenhydraten und den meisten Proteinen– eine hohe Kalorienzahl in ein kleines Volumen verpackt. Ein paar Butterflocken können dieselbe Kalorienanzahl aufweisen wie ein ganzer Teller Nudeln. Die Kalorienanteile stellen Sie nur dann sicher, wenn Sie die Nährstoffangaben auf den Verpackungen lesen und die Kalorien zusammenzählen. Obwohl das eine ziemlich mühsame Angelegenheit ist, rate ich meinen Klienten oft, es zu tun, wenn sie mit dem Programm beginnen. Wenn Sie den Dreh erst einmal heraus haben, können Sie die Portionen mithilfe Ihrer Hand abmessen. Bei den meisten Menschen sieht die richtige Balance folgendermaßen aus: Protein, wie beispielsweise gegrillte Hühnerbrust, mageres Steak oder Fisch, ungefähr in der Größe einer Handfläche; leckere, stärkehaltige, ballaststoffreiche Kohlenhydrate, wie beispielsweise Nudeln oder Reis, in der Größe einer Faust, die Sie mit der anderen Hand umschließen; dazu zwei Schöpflöffel Gemüse. Sie können es sich auch folgendermaßen vorstellen: Teilen Sie Ihren Teller in vier Teile auf, und füllen Sie ein Viertel mit Protein. Füllen Sie ein weiteres Viertel mit einem stärkehaltigen Kohlenhydrat. Und füllen Sie die restlichen beiden Viertel mit Obst oder Gemüse (siehe Anhang). Verwenden Sie eine kleine Menge (nicht mehr als einen Esslöffel) gesunder Fette, wie beispielsweise Olivenöl, zum Kochen oder als Geschmackszutat.

    Wenn Sie immer noch unsicher sind, wie viel Sie essen sollten, sehen Sie sich die Speisepläne ab Seite 185 an. Dort finden Sie viele Rezeptvorschläge, bei denen Sie nicht jede Zutat abwiegen oder messen müssen.
    Hüten Sie sich jedoch davor, diese Regel buchstabengetreu einzuhalten und dabei andere wichtige Dinge außer Acht zu lassen. Zum Beispiel hatte ich mal eine Klientin, die Geleebohnen liebte. Sie war imstande, eine Hühnerbrust zusammen mit diesen Süßigkeiten zu essen. Hat sie erfolgreich abgenommen? Ja, das hat sie. Aber sie führte ihrem Körper ein Nahrungsmittel zu, das keinerlei Nährwert hatte. Wenn Sie Ihrem Körper die Nährstoffe vorenthalten, die er braucht, hindern Sie sich selbst daran, ein

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