Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank
Hüttenkäse (am besten salzarm)
• Fettarmer Ricotta
• Andere fettarme Käsesorten
• Garnelen, Muscheln und andere Schalentiere (nicht bei hohen Cholesterinwerten)
• Tempeh
• Hülsenfrüchte
Höchstens viermal pro Woche
• Mahlzeiten mit Soja und Tofu
• Fester Tofu
• Seidentofu
• Edamame
Einmal pro Woche
• Mageres rotes Fleisch (Lende)
• Fisch: Thunfisch oder Makrele (nur eines von beiden pro Woche)
Nur einmal pro Monat
• Schwertfisch oder Hai
• Mageres Schweinefleisch
Im Kapitel»Ernährungspläne« (S. 178 ff.) zeige ich Ihnen Dutzende von Möglichkeiten, mehr von diesen fettarmen, proteinreichen Nahrungsmitteln in Ihren Speiseplan aufzunehmen. Für den Augenblick sollten Sie sich nur merken, dass Sie mit den Nahrungsmitteln, die unter »Beliebig oft« stehen, nichts falsch machen können– ob Sie im Restaurant essen oder selbst kochen.
Zehn Wochen mit Christine Avantis Programm– eine Erfolgsgeschichte
Name: Kate B.
Alter: 27
Gewichtsabnahme: 8,2kg
Umfangsreduktion: 70cm
Als Kind war ich Kunstturnerin und daher sehr muskulös. Später, auf der weiterführenden Schule, trieb ich dann allerdings keinen Sport mehr und hatte noch dazu schlechte Essgewohnheiten, sodass sich die Muskelmasse in Fett verwandelte.
Ich versuchte es mit allen nur erdenklichen Diäten. Aber die waren so gnadenlos, dass ich sie nie länger als zwei Wochen durchhielt.
Das Programm von Christine Avanti hat so viele Vorteile. Man fühlt sich von Anfang an großartig. Innerhalb von nur einer Woche bemerkt man einen Unterschied. Und vor allem zeichnet sich dieser Ernährungsplan durch eine gewisse Toleranz aus. Ich brauchte ein Konzept, das mir half, mich auf die Sache zu konzentrieren, ohne mich in meinem Alltag allzu sehr einzuschränken. Im Lauf der zehn Wochen gab es sicherlich ein paar Situationen, in denen meine Wahlmöglichkeiten eingeschränkt waren. In diesen Fällen aß ich einfach, was serviert wurde, hatte aber nie das Gefühl, zu »schummeln« oder das Programm nicht weiterverfolgen zu können. Ich wusste, dass die nächste Mahlzeit nur vier Stunden entfernt war und dass ich dann wieder eine PK-Kombi essen würde.
Wenn ich morgens das Haus verlasse, nehme ich mir eine Minute Zeit, um in Gedanken durchzugehen, was ich an diesem Tag essen werde, sodass ein Teil meines Tagesablaufs immer schon geplant ist. Ich habe diesen Teil unter Kontrolle, und alles andere fügt sich in diesen Rahmen ein.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn man abnimmt und sich dabei gesund ernährt – man hat das Gefühl, so Vieles erreichen zu können. Christine Avanti hat mich auch dazu gebracht, mich auf meine Träume und Ziele außerhalb der Ernährung zu konzentrieren – jetzt habe ich das Gefühl, dass alles möglich ist!
Das Kohlenhydrat-Komplott
Kohlenhydrate sind eines der umstrittensten Themen im Bereich Gesundheit und Ernährung. Es ärgert mich furchtbar, wenn ich höre, dass jemand die Meinung vertritt, man müsse die Kohlenhydratzufuhr komplett reduzieren, um abzunehmen. Einige prominente Klienten haben die Zusammenarbeit mit mir beendet, als ich dieser Grundannahme widersprach, und ich habe aufgebrachte E-Mails bekommen, in denen mir vorgeworfen wurde, im Auftrag von Unternehmen zu handeln, die für Kohlenhydrate werben. Wenn sich erst einmal eine Vorstellung in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat (egal, ob sie richtig oder falsch ist), ist es manchmal schwer, daran zu rütteln. Und natürlich kennen wir alle jemanden, der mit einer extrem kohlenhydratarmen Diät enorm abgenommen hat– und sei es auch nur, um kurze Zeit später wieder zuzunehmen! Zurzeit setzt aber ein allmähliches Umdenken ein. Fast dreißig Jahre lang haben die Menschen dieses Konzept vorbehaltlos akzeptiert, und auch heute wird es von der Ernährungsbranche noch gelegentlich vertreten. In den Buchläden findet man zahllose Ratgeber und Rezeptbücher für eine kohlenhydratarme Ernährung. Obwohl nur wenige Jahre, bevor »Low-Carb« in Mode kam, der Verzicht auf fetthaltige Nahrungsmittel gepredigt worden war und wir trotz kohlenhydratreicher Ernährung hatten abnehmen können, sahen zahlreiche Menschen das »Low-Carb-Konzept« als neue Heilslehre an.
Viele Leser der Bücher über kohlenhydratarme Ernährung gehen davon aus, dass die Autoren Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen haben müssen. Wie können sich so viele Menschen irren? Auch eine 2007 in der Fachzeitschrift des amerikanischen
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