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Salat macht dick

Titel: Salat macht dick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Avantis
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hatte keinerlei Energie und war ziemlich reizbar. Außerdem hatte sie 4,5Kilogramm zugenommen. Das mag wenig erscheinen, aber bei einer so klein gewachsenen Frau wie Giuliana führte das zusätzliche Gewicht dazu, dass ihr ihre Kleider nicht mehr passten. (Ganz zu schweigen davon, dass sie ihre Gewichtszunahme jeden Tag im Fernsehen zu sehen bekam.) Statt morgens voller Vorfreude und Erwartung aufzuwachen, wachte sie niedergeschlagen und erschöpft auf. Giulianas Erschöpfung und Niedergeschlagenheit waren das Ergebnis ungesunder Essgewohnheiten. Hier ist ihre Geschichte.
    An den meisten Tagen war ich so beschäftigt, dass ich mir keine Zeit zum Essen nahm. An einem normalen Tag ließ ich das Frühstück und das Mittagessen aus. Gegen Abend war ich so ausgehungert, dass ich nicht ein, sondern zwei Abendessen zu mir nahm– schließlich musste ich ja die Mahlzeiten nachholen, die ich tagsüber ausgelassen hatte. Kaum hatte ich aufgehört, mich vollzustopfen, meldete sich meine Lust auf Süßes. Warum sollte ich mir nicht eine Schale Joghurteis (oder gleich den ganzen Becher) gönnen? Ich hatte ja den ganzen Tag kaum etwas gegessen. Am Morgen nach einer Zuckerorgie fühlte ich mich verkatert. Ich schämte mich und war so wütend auf mich selbst, dass ich mir vornahm, den ganzen Tag nichts zu essen– nur um abends, wenn ich nach Hause kam, eine weitere Fressorgie zu veranstalten.
    Ich kaufte jeden verfügbaren Diätratgeber. Ich recherchierte stundenlang im Internet, aber nichts half. Ich war deprimiert und mit meinem Latein am Ende. Dann wandte ich mich an Christine Avanti. Sie erklärte mir, dass mein Essverhalten starke Schwankungen meines Blutzuckerspiegels verursachte, und machte mir klar, dass meine Essgewohnheiten die Ursache für meine unkontrollierbaren Gelüste nach Süßem waren und dass meine Blutzuckerschwankungen der Grund für meine Gewichtszunahme und meine Fehlschläge beim Abnehmen waren. Ich meldete mich zu ihrem Programm an und hielt es auch durch. Zuerst dachte ich, meine Fähigkeit, meinen nächtlichen Zuckerexzessen einen Riegel vorzuschieben, basiere auf reiner Willenskraft, dann wurde mir klar, dass ich meine Gelüste nicht besiegt hatte, sondern dass sie einfach nicht mehr auftraten! Dank Christines Programm nahm ich ab, aber noch wichtiger ist, dass ich mich jetzt morgens beim Aufwachen auf den Tag freue.
    Hungern ist unnötig
    Wie Giuliana sind viele von uns durch all die verfügbaren Informationen zum Thema Abnehmen verunsichert, und das fehlende Wissen kann unsere Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Wir probieren diese und jene Diät aus, um am Ende doch wieder zu unserem alten Barometer für Abnehmerfolg (dafür halten wir ihn jedenfalls) zurückzukehren: Hunger. Niemand ist gerne hungrig, aber viele Frauen sind es den Großteil des Tages. Die meisten Menschen, die eine Diät machen, sehen Hunger als Erfolg. Er muss etwas Gutes bewirken, weil man sich dabei so schlecht fühlt. So ging es jedenfalls mir, und so ergeht es vielen meiner Klientinnen, die in meine Praxis kommen. Sie müssen sich aber nicht mehr so fühlen. Sie können und sollten sich wie ein gesunder, stabiler, tatkräftiger Mensch fühlen, der so vieles erreichen kann– nicht wie jemand, der schwach und vom Hunger abgelenkt ist und sich durchweg elend fühlt.
    Zehn Wochen mit Christine Avantis Programm– eine Erfolgsgeschichte
    Name: Ruth W.
    Alter: 39
    Gewichtsabnahme: 6,8kg
    Umfangsreduktion: 47cm
    Als Kind und bis zum Alter von etwa 24Jahren war ich ziemlich dünn. Nach der Geburt meines ersten Kindes verlor ich das gesamte Gewicht wieder, das ich während der Schwangerschaft zugenommen hatte, aber nach der Geburt des zweiten Kindes war das nicht der Fall. Ich nahm immer weiter zu. Ich merkte gar nicht, dass ich zunahm, bis mein Mann darauf aufmerksam wurde. Er liebt mich selbstverständlich immer noch, aber mein Übergewicht wirkte sich doch negativ auf unsere Beziehung aus. Ich versuchte es mit Diätpillen. Ich versuchte es mit Sport. Nichts funktionierte. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass man abnehmen kann, indem man mehr isst. Ich war sehr skeptisch. Aber heute Morgen hat mein Mann gesagt: »Ich möchte mich bei Christine Avanti bedanken– du siehst wirklich toll aus.«
    Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auf die Etiketten der Lebensmittelverpackungen zu achten. Ich habe

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