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Salat macht dick

Titel: Salat macht dick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Avantis
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Möglichkeiten (siehe Seite 444 ff.). Wenn Sie abnehmen wollen, sind diese magersten Proteine empfehlenswert. Sie sollten sie allerdings so zubereiten, dass sie sich nicht in Ölschwämme verwandeln.
    Wegen seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren sollten Sie Rindfleisch nur einmal pro Woche essen. Die magersten Stücke sind Filets beziehungsweise Lendenstücke. Wenn Sie Steaks mögen, können Sie einmal pro Woche ein schönes Lendensteak auf den Grill legen. Auch beim Schweinefleisch empfiehlt sich die Verwendung von Filets beziehungsweise Lendenstücken (vorzugsweise aus biologischer Tierhaltung). Hier noch einige weitere proteinhaltige Nahrungsmittel:
    â€¢ Huhn und Pute: Die meisten meiner Klienten essen große Mengen Huhn und Pute. Putenfilet ist sehr schmackhaft, und Rindergehacktes lässt sich gut durch Putengehacktes ersetzen. Frikadellen, Pasta mit Fleischsoße oder Fleischklößen, Braten, Tacos und sogar Lasagne und Enchiladas lassen sich problemlos mit Putenfleisch zubereiten. Huhn kann mit Knoblauch, Zwiebeln und Gewürzen angebraten werden und damit die Grundlage für Nudel- und Reisgerichte bilden, die nicht nur satt machen, sondern auch sehr gut schmecken. Wenn Sie nicht gern kochen, können Sie das Huhn auch grillen oder ein fertiges Grillhuhn kaufen.
    â€¢ Fisch und Meeresfrüchte: Fisch und Meeresfrüchte sind eine sehr magere Proteinquelle. Beliebte Sorten sind Lachs, Heilbutt, Forelle, Makrele und Schellfisch sowie Muscheln und Garnelen. Sushi mit Lachs, Aal, Krabben und Garnelen ist gesund und lecker. Thunfisch ist zwar eine hervorragende Proteinquelle, aber diese Fischart ist wegen zunehmender Überfischung inzwischen gefährdet. Hände weg vom seltenen Blau- und Gelbflossen-Thunfisch– verwenden Sie stattdessen Bonito. Eingeschränkter Verzehr empfiehlt sich auch wegen der Möglichkeit einer Quecksilberbelastung. Ich rate meinen Klienten, nicht mehr als eine Portion (ca. 90Gramm) Thunfisch pro Woche zu essen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat im September 2008 die Empfehlung, während der Schwangerschaft und Stillzeit auf den Verzehr von Thunfisch zu verzichten, bestätigt. Ausführliche Informationen finden Sie hier: http://www.bfr.bund.de/cm/208/verbrauchertipp_fuer_schwangere_und_stillende_den_verzehr_von_thunfisch_einzuschraenken.pdf
    â€¢ Eier: Eier sind eine großartige Proteinquelle– es gibt nichts Sättigenderes und länger Vorhaltendes als ein Frühstück mit Eiern. Ich verwende immer Eiweiß mit wenig Eigelb, da die Eigelbe viel Cholesterin und Fett enthalten. Ein Eigelb enthält ca. vier Gramm Fett, stellt also für Menschen, die abnehmen wollen, nicht die allerbeste Wahl dar. Doch Eiweiße sind eine gute fettarme Proteinquelle (drei Gramm pro Eiweiß).
    â€¢ Milchprodukte: Milchprodukte sind trügerisch, weil sie eine Kombination aus Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten bieten und im Proteingehalt variieren. Das kann die kalorienbewusste Essenszubereitung etwas erschweren. Die folgende Tabelle zeigt, dass nicht alle Joghurts gleich sind:
Joghurtart
Kalorien pro 100 g
Protein (g)
Kohlenhydrate (g)
Fett (g)
Gute oder schlechte Proteinquelle?
Naturjoghurt, Magermilch (max. 0,5 %)
38
4,3
4,2
0,1
Gute Proteinquelle
Naturjoghurt, fettarm (1,5 %)
63
5,2
7,1
1,5
Gute Proteinquelle
Naturjoghurt, Vollmilch (max. 3,5 % Fett)
66
3,3
4
3,5
Schlechte Proteinquelle – zu hoher Fettgehalt
Fruchtjoghurt,
    fettarm
82
2,9
14
1,3
Schlechte Proteinquelle – zu viele Kohlenhydrate
Fruchtjoghurt, Vollmilch
    (max. 3,5 % Fett)
99
2,9
14
3,2
Schlechte Proteinquelle – man braucht drei Portionen, um genug Protein zu bekommen, und nimmt dann zu viele Kohlenhydrate und zu viel Fett zu sich
Rahmjoghurt mit Frucht (10 % Fett)
144
2,7
13,2
10
Schlechte Proteinquelle – zu viele Kohlenhydrate und zu viel Fett
Rahmjoghurt nach griechischer Art, natur (10 % Fett)
158
4,6
5,5
10
Schlechte Proteinquelle – zu viel Fett
    Diäten aus Zeitschriften
    Man findet in fast jeder Zeitschrift einen Artikel, in dem von bekannten oder unbekannten Ärzten, Fitnesstrainern, Ernährungsberatern, Gesundheitsexperten, Autoren oder sonst irgendjemandem eine Diät vorgestellt wird, mit der man innerhalb kürzester Zeit enorm abnimmt. Der Ernährungsplan dieser Diäten sieht ungefähr so aus: Müsli mit Milch zum Frühstück, Brötchen mit Erdnussbutter als Snack, einen Salat mit

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