SAM
Beine um ihn und flüstere: „Nimm mich!“ Er senkt seinen Kopf und seine Lippen berühren sanft die meinen. Unsere Zungen finden zueinander und er beginnt sich langsam in mir zu bewegen. Ich hebe meine Hüfte an, um ihm noch tieferen Zugang zu verschaffen, als ihn bereits ein Zucken und Pulsieren durchfährt und seine Rückenmuskeln unter meinen Händen vibrieren. Ein tiefes, dunkles Stöhnen entfährt ihm und schließlich entspannt sich sein wunderbarer Körper langsam über mir. Er legt seinen Kopf auf meine Brust und atmet schwer. Ich streiche über seine verschwitzte Schulter und inhaliere tief seine intensive, männlichen Note. Nach einiger Zeit richtet er sich wieder auf und sieht in mein Gesicht.
„Sam, ich will es heute für uns beide perfekt machen.“
„Alex, bitte, ich brauche eine Pause, ich….“ Er verschließt meinen Mund mit einem zärtlichen, jedoch sehr intensiven Kuss. „Später, Darling, später.“ Ich kann mich seinen Verführungskünsten einfach nicht entziehen. Wieder und wieder erklimmt er meinen Körper, der seinen drängenden und doch so liebevollen Händen vollkommen erlegen ist. Ich bin ihm ausgeliefert und nichts auf der ganzen Welt hat sich jemals so gut angefühlt. Wir lieben uns die ganze Nacht, so wie er es versprochen hat und noch nie im meinem Leben habe ich mich so in einem Menschen verloren. Es ist fast so, als würde ich mich aufgeben für ihn. Er ist die treibende Kraft, er hat die Macht über mich übernommen, er kontrolliert alles. Ich bestehe nur noch aus meinen Gefühlen und Empfindungen für ihn. Und obwohl es mich zutiefst erschrecken müsste, lasse ich ihn gewähren. Ich will, dass er mich vereinnahmt. Ich will, dass er mich beherrscht. Ich lasse mich einfach fallen. Mein Verstand ist ausgeschaltet, ich ergebe mich meinen Sinnen.
Es muss bereits in den frühen Morgenstunden sein, als ich ausgestreckt vor ihm liege. Mein Körper ist verschwitzt, erschöpft und vollends befriedigt, als er erneut mit dieser wunderbaren Zungenfolter an meinen Brüsten beginnt. Ich lege meine Hand auf seinen Hinterkopf und streiche mit meinen Fingern durch seine leicht verschwitzten Haare.
„Hast du immer noch nicht genug?“, frage ich ihn leise. Seine Hand gleitet hinab zu meinen gespreizten Schenkeln. Mit seinem Zeigefinger beginnt er langsam meinen Punkt zu massieren. Er blickt auf und irgendwie macht es mich ganz nervös, dass er nicht einmal im Ansatz erschöpft aussieht: „Nein. Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen.“ Stellt er simpel fest. Dann steigert er erneut sanft den Druck auf mein Lustzentrum, so dass ich nach Luft schnappe und mich seiner Hand entgegenstrecke.
„Es scheint so, als hättest du auch noch Reserven übrig.“ Bemerkt er mit einem verführerischen Grinsen auf seinen Lippen. Es ist zwecklos. Ich schließe die Augen und obwohl ich mehr als erschöpft bin und mein Körper und meine aufs Äußerste strapazierten Sinne nach Ruhe verlangen, lasse ich ihn gewähren und ergebe mich seinem Verlangen. Ich drücke meinen Kopf tief in die Kissen, als ich wieder dieses wohlige Gefühl der Anspannung spüre. Ich bin mehr als bereit loszulassen, mich meinen erneuten Höhepunkt zu ergeben. Plötzlich und völlig unerwartet lässt Alex jedoch von mir ab und dreht mich auf den Bauch, um sich dann hinter mich, zwischen meine Beine zu positionieren. Er hebt meine Hüfte an und dringt mit einem einzigen Stoß tief in mich ein, so dass mir für einen Augenblick die Luft wegbleibt.
„Wir haben noch nicht vollendet, was wir vor Stunden begonnen haben“, knurrt er mir heiß in den Nacken und sofort überzieht eine Gänsehaut meinen Körper und Wellen purer Leidenschaft bringen meine Sinne erneut zum Vibrieren. Dann greift er unter meinen Bauch und schon beginne ich mich aufzurichten. Ich lehne mich mit dem Rücken gegen seine Brust, mein Kopf fällt in den Nacken. Seine heißen Hände gleiten über meinen Bauch und meine Brüste. Ich spüre ihn ganz tief in mir und doch auch überall auf meinem Körper. Langsam und überaus vorsichtig bewegt er sich hinter mir, in mir. Es ist ein wahnsinniges Gefühl und ich glaube den Verstand zu verlieren. Mit einer Hand knetet er sacht meine Brust, mit der anderen massiert er meinen heißen Punkt und mit seiner Zunge gleitet er über meinen Nacken und meinen Hals. Ich stöhne laut auf vor Verzückung und hoffe diese wunderbare Tortur hat niemals ein Ende.
„Bitte, Alex! Oh, mein Gott!“, stöhne ich mit heiserer Stimme.
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