Samantha Und William
William dem Mann einen letzten Stoß, der brach auf den Knien zusammen und kicherte.
»Das Lachen wird dir bald vergehen«, stieß William zwischen zusammengebissenen Zähnen aus.
Ein schwarzer SUV kam um die Kurve geschossen und hielt direkt vor ihnen. Ein Mann, der William sehr ähnlich sah stieg aus, blieb vor Barnes stehen und musterte ihn. »Ist das das Schwein ?«
William nickte.
»Wird mir ein Vergnügen sein, dich nach Anwynn zu schaffen, sagte der Mann mit heiserer Stimme. Seine dunklen Augen trafen auf Samantha. Die Kälte die darin lag, erschrak sie. Sein Unterkiefer mahlte, als er sie sah. Samantha wich einen Schritt näher an William.
»Noch ein Opfer ?«, wollte der unangenehme Zwilling von William wissen. Seine Haare waren etwas kürzer als Williams, sein Gesicht und seine Augen wirkten, als hätte er Fürchterliches gesehen und erlebt. Da lag eine Qual drin, die fast greifbar war.
»Das ist Samantha. Sie ist die Angestellte von Barnes. Sie hat mir geholfen .« Er wandte sich zu Samantha um. »Sam, das ist mein Bruder Cailean. Er übernimmt den Rest. Ich bringe dich jetzt besser nach Hause.«
Samantha nickte mechanisch. Sie ließ sich von William an die Hand nehmen und registrierte gerade noch, den erstaunten Ausdruck im Gesicht seines Bruders. War Händchenhalten etwa so ungewöhnlich für William?
»Wohin?«, fragte William, als sie im Ford saßen.
»Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich die nächsten Stunden allein bleiben möchte .« Samantha rieb sich schaudernd über die Arme. Sie wusste, wenn sie alleine zuhause sitzen würde, würden die Bilder auf sie hereinstürmen und sie würde über die Dinge nachdenken, die sie heute gesehen hatte, und soweit war sie noch nicht.
»Mein Haus ist groß«, sagte William grinsend. »Und da ist noch etwas, das wir unbedingt zu Ende bringen sollten .«
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Samantha zu William. Der krallte seine Finger in Samanthas Jacke und zog sie zu sich heran. Er küsste sie zärtlich, anders als die beiden Male zuvor. Seine Lippen strichen wie Schmetterlingsflügel über ihre hinweg, bevor er seine Zunge in ihren Mund schob. Samantha schlang ihre Hände in sein weiches Haar und seufzte. Begehren und Verlangen rollten über sie hinweg und sie wünschte sich nur noch, dass nur sie diejenige sein konnte, die diesen Hunger in ihm stillen konnte.
Er löste sich schwer atmend von ihr und sah sie flehend an. »Komm mit, bitte .«
Sie nickte, weil ihre Kehle zugeschnürt und ihr Mund plötzlich ganz trocken war. William drehte den Zündschlüssel und steuerte das Auto viel zu schnell durch London. Er hielt vor einem der Stadthäuser aus der viktorianischen Stadt, betätigte eine Fernbedienung, die ein Garagentor öffnete. Kaum war der Motor aus, zerrte er Samantha aus dem Ford, in seine Arme und eilte mit ihr in das Haus, eine Treppe mit rotem Teppich hinauf und in ein riesiges Schlafzimmer hinein in dessen Mitte ein prächtiges Himmelbett stand. Vor dem Bett setzte er Samantha ab und sah sie lüstern unter schweren Lidern an.
»Bist du dir sicher? Weil, wenn ich einmal angefangen habe, dich auszuziehen, gibt es kein Zurück mehr. Ich kann die ganze Nacht schon an nichts anderes mehr denken, als dich nackt zu sehen, deine Brüste zu streicheln und dich zu nehmen .«
»Ich bin sicher«, flüsterte sie heiser. Was konnte ihre Erinnerungen besser auslöschen, als eine Nacht voller Leidenschaft in den Armen dieses Kriegers?
William trat an sie heran, schlang seine Arme um ihre Taille und teleportierte sich mit ihr in ein imposantes Badezimmer mit Dusche und Whirlpool. Er drehte das Wasser auf und lächelte sie erwartungsvoll an. »Lass uns erst den ganzen Dreck loswerden«, flüsterte er.
Damit war Samantha sehr einverstanden. Der Gedanke an all das Blut ließ sie erschaudern. Sie begann Ihre Hände unter den Stoff zu schieben, der Williams wundervollen Oberkörper einhüllte. William schloss seufzend die Augen und schickte eine Welle der Erregung in Samanthas Körper. Sie strich langsam über seine Muskeln, spreizte ihre Finger und erkundete die Konturen unter seinem Shirt. William zog sie näher und drängte den Beweis seiner Erregung an ihren Bauch. Seine Hände strichen von ihrer Taille abwärts über die Rundungen ihres Hinterns, hinunter zum Ende ihres Kleides, wo er sich unter den Stoff arbeitete und erstaunt innehielt, als er die nackte Haut ihres Hinterteils spürte. Samantha lächelte, weil sie einen der Tangas aus dem Shop
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