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Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz

Titel: Samtschwarz - Page, S: Samtschwarz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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Adels teilen ab und zu das Bett miteinander. Sehr wenige von ihnen teilen auch die Geheimnisse ihrer Seele.“
    „Würdest du mit einer Ehefrau, die du liebst, deine Geheimnisse teilen?“
    Seine Hand schlüpfte zwischen ihren Schenkeln in die seidenen Unterhosen und fand dort ihre Löckchen. „Hmmm“, murmelte er. „Nass und klebrig.“ Da wusste sie, dass sie keine Antwort von ihm bekommen würde.
    Er ertastete ihre Klitoris und zupfte erbarmungslos mit den Fingerspitzen daran.
    „Was … was hast du vor?“, keuchte sie, während sie sich fast bis zum Dach der Kutsche aufbäumte.
    „Ich werde mit deiner sahnigen kleinen Möse spielen und sie necken und reizen, bis wir zu Hause ankommen. Aber mehr wird nicht geschehen, mein Engel. Nicht, bis ich mir sicher bin, dass wir dadurch keine Fehlgeburt auslösen.“
    Er streichelte und rieb ihre geschwollene Perle, bis vor ihren Augen Sterne blitzten. Zu Hause, hatte er gesagt. Sein Zuhause und jetzt auch ihres, doch momentan war sie kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.
    Sie stieß gegen seinen Finger, rieb ihre Klitoris an seiner Hand. Tief in ihr wirbelte es wie die Schneeflocken, die vor den Fenstern der Kutsche tanzten, und gleichzeitig brannte ein Feuer in ihr. Er sah sie mit funkelnden Augen an – und sie löste sich in einem überwältigenden Gefühl auf, öffnete weit den Mund, schloss die Augen und spürte, wie jede Faser ihres Körpers vor Lust vibrierte.
    Oh!
    Schon in dem Moment, in dem sie sich, immer noch mit diesem wilden Pulsieren in ihrem Inneren, rückwärts gegen ihn fallen ließ, wusste sie, dass sie mehr wollte. „Mmmm“, flüsterte sie. „Ich liebe es, wenn du mich so weit bringst, dass alles in mir zu explodieren scheint. Und ich liebe es, deine Hand zwischen meinen Schenkeln zu spüren.“ Dann beendete sie mit einem verlegenen Kichern den verführerischen Moment.
    Sie wandte sich um, und ihr Kopf prallte gegen sein Kinn. „Ich will dich in mir spüren. Ich will … Ich will, dass du wieder in mir kommst.“
    „Gott, Maryanne. Nein. Hör auf.“ Er hob sie von seinem Schoß und ließ sie wieder auf den Sitz gleiten.
    Plötzlich war ihr kalt, und sie umschlang ihren Körper mit den Armen. „Venetia könnte uns per Brief bestätigen, dass es dem Kind nicht schaden wird. Oder wir könnten eine Hebamme fragen.“
    „Gut, Süße.“ Lächelnd zog er sie wieder an seine Brust. „Das werden wir tun.“
    Maryanne schloss die Augen und ließ sich in das wohlige Gefühl des Glücks sinken …
    Die Kutsche ruckte heftig, sie schlug die Augen auf und schaute in graue Dämmerung. Ihr Kopf ruhte an Dashs breiter Brust, und seine starken Arme hielten sie fest. Sie war in einen schwarzen Überwurf aus Zobel gewickelt. Als sie spürte, dass ihre Brust nass von Schweiß war, schob sie den Pelz beiseite. Offensichtlich war sie erneut eingeschlafen.
    Sie hatten zum Lunch angehalten, und er war unverbindlich und charmant gewesen. Höflich und doch distanziert hatte er dafür gesorgt, dass sie alles bekam, was sie wollte. Das hatte sie sehr irritiert, und sie war kaum in der Lage gewesen, einen Bissen hinunterzubringen.
    Sie hatten viele Stunden gemeinsam in der Kutsche verbracht, und nachdem er deutlich gemacht hatte, dass sie auf keinen Fall Sex haben würden, war es, als stünde eine hohe Mauer zwischen ihnen.
    „Wo sind wir?“, murmelte sie. Er hatte das Licht gelöscht, vielleicht damit sie besser schlafen konnte.
    Sein vertrautes sanftes Lächeln ließ ihr Herz schneller klopfen. Obwohl sie ihm wohl schwerlich etwas bedeuten konnte. Denn schließlich hatte sie ihn zur Ehe gezwungen.
    „Wir fahren die Great North Road entlang, Liebste“, erwiderte er. „Bald werden wir anhalten müssen, um uns aufzuwärmen. Da wir die Teezeit versäumt haben, gehe ich davon aus, dass du hungrig bist. Ich hoffe, wir werden trotz des Schnees weiterfahren können.“
    Ihr Magen knurrte so laut, dass sie sich die Hand vor den Mund schlug und errötete. Als sie begriff, dass sie sich bereits in der Nähe seines Anwesens befinden mussten, wurde sie nervös. Dicke weiße Schneeflocken wirbelten gegen die Fenster der Kutsche. Ein so dichter Schneefall konnte nur bedeuten, dass ein Unwetter nahte. So kurz vor Weihnachten war tückisches Wetter nicht ungewöhnlich. Maryanne schauderte und war dankbar für die heißen Ziegelsteine, den pelzgefütterten Umhang und Dashs Arm, der sie warm und stark festhielt.
    Peng!
    Obwohl der dicht fallende Schnee alle

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