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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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beide schmecken?" Ich steckte ihm einfach meinen Zeigefinger in den Mund, mit dem ich meinen Kitzler gerieben hatte.
    Er verdrehte die Augen und lutschte an meinem Finger.
    "Schmeckt gut, nicht wahr? - Wir beide!"
    "Du - du bist eine Wucht!"
    "Ich weiß, Liebster! Und ich werde das immer für dich sein können - so lange du willst jedenfalls. Du weißt ja, ich liebe dich, aber ich will dich deiner Frau nicht wegnehmen."
    "Was - was ist mit deinem Mann?"
    "Oh, für den gilt das gleiche: Was er nicht weiß, das macht ihn nicht heiß. Kennst du das Sprichwort? Wir wollen beiden nicht wehtun, nicht wahr? Wir genießen uns gegenseitig, wann immer wir Lust und Gelegenheit dazu haben."
    Mein Schoß bewegte sich schon wieder sanft, aber nicht mit dem gleichen Erfolg, denn auf einmal war der Mann stocknüchtern: "Gott, wir sind ja schon viel zu lange unterwegs!"
    "Wieso?" fragte ich unschuldig.
    "Meine Frau wird sich Sorgen über meinen Verbleib machen!"
    Ich tat erschrocken. "Oh, da hast du allerdings recht." Aber dann machte ich eine wegwerfende Handbewegung. "Wenn sie sich Sorgen macht, wird sie anrufen! Du hast doch ein Telefon hier im Auto?"
    "Ja, natürlich, ein Handy, das ich auch... Verflixt, das Handy! Ist es überhaupt eingeschaltet?"
    "Keine Ahnung!" behauptete ich mit dem unschuldigsten Augenaufschlag, zu dem ich fähig war.
    Er griff an mir vorbei. Ich wich ein wenig zur Seite, damit er auch etwas sehen konnte. Da war die Kontrollanzeige. Sie leuchtete nicht. Natürlich nicht!
    "Herrjeh, ich scheine vergessen zu haben, das Ding einzuschalten. Tu ich normalerweise ganz automatisch, wenn ich in den Wagen steige. Es sei denn, mein Chauffeur... Dann tut er es..."
    Ich konnte ihm ja nicht sagen, daß ich es wieder heimlich ausgeschaltet hatte, ehe ich ihn verführte. Es wäre ja auch zu fatal gewesen, hätte uns seine Frau mittendrin telefonisch gestört.
    Er wollte sich aufrichten, um die Kontrollen zu erreichen. Ich drückte ihn sanft zurück. "Nein, nicht doch!" riet ich ihm. "Warum sollst du es nicht einfach auch mal vergessen, das Ding einzuschalten? Dann wird deine Frau auch keinen Verdacht schöpfen. Du kannst sagen, du seist geschäftlich aufgehalten worden oder so..."
    "Aber dann rufe ich meine Frau immer an, damit sie sich keine Sorgen macht."
    "Gut, also rufe sie jetzt an und entschuldige dich dafür, daß du vergessen hast, das Handy einzuschalten. Sage ihr, daß dir was dazwischen kam."
    "Ja, was denn, wenn das Handy doch ausgeschaltet war? Wie sollte ich dann überhaupt Kenntnis davon bekommen, daß ich geschäftlich sonstwohin...?"
    "Das ist eine gute Frage, allerdings!" gab ich zu und schürzte nachdenklich die Lippen.
    Es war kurios, denn ich hatte seinen Penis immer noch in mir stecken, während wir ernsthaft überlegten, wie wir Schadensbegrenzung betreiben könnten.
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    "Ich habs!" rief ich triumphierend und fischte nach meiner Handtasche. Ich öffnete sie und entnahm ihr mein eigenes Handy, um es hochzuhalten. "Mein Mann hat mich hierüber erreicht, während wir unterwegs waren. Er mußte sich dringend mit dir treffen. Nur ganz kurz.
    Und dann wurde es halt ein wenig länger als nur ganz kurz." Ich lachte mein charmantestes Lachen. "Wenn du ja gewußt hättest, daß es ein wenig länger dauert als nur ganz kurz, hättest du deiner Frau selbstverständlich rechtzeitig Bescheid gegeben. So aber..."
    Es schien ihn nicht so recht zu überzeugen, aber anscheinend fiel ihm nichts besseres ein, denn jetzt schürzte auch er die Lippen und meinte: "Naja, ich sollte sie jetzt jedenfalls anrufen und ihr sagen, daß ich nun doch noch ein wenig aufgehalten sein werde."
    "Das wäre falsch!"
    "Wieso? Du hast doch gerade gesagt..."
    "Ja, das habe ich, aber wenn du jetzt anrufst, mußt du das Handy eingeschaltet lassen - und bist erreichbar darüber. Oder du mußt eine andere Möglichkeit für sie eröffnen, damit sie dich erreichen kann. Rufe liebe nicht an und bleibe bei der Geschichte, wie ich sie dir erzählt habe."
    "Sie wird mißtrauisch werden!" sagte er überzeugt.
    "Das eine Mal wirst du das verkraften. Das nächste Mal werden wir halt eben umsichtiger vorgehen, um ihren Verdacht von vornherein zu vermeiden. Und dann wird sie ihr Mißtrauen bald wieder vergessen haben."
    "Beim nächsten Mal?" fragte er gedehnt.
    Ich bewegte wieder meinen Schoß und grinste ihn an.
    "Etwa nicht?" machte ich schelmisch, denn ich hatte den Eindruck, als sei sein Penis nicht mehr ganz so

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