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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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trotzig. Dann wird es schneller gehen. Und ich brauche nicht mehr so lange zu warten.
    Ich schloß kurz die Augen, und vor mir tauchte ihre hochgewachsene, schlanke Gestalt auf.
    Sie bewegte sich mit leicht wiegenden Hüften. Ich hatte ihre Schenkelansätze noch nicht gesehen, vermutete jedoch, daß ihre Beine oben ein wenig auseinanderstanden, wenn sie aufrecht und entspannt da stand.
    Und ihre Scham? Sie war sicher kaum behaart. Ich stellte mir ihre süßen Schamlippen vor, die ich mit der Zunge teilen wollte, um dazwischen einzudringen, auf der Suche mit meiner Copyright 2001 by readersplanet
    Zungenspitze nach ihrem Kitzler, um ihn zu stimulieren, bis ihr Hören und Sehen verging.
    Ich schluckte schwer und erwachte wie aus einem Traum. Meine Hand mit dem Hörer zitterte leicht. Ich mußte mich beherrschen. Noch war es nicht soweit. Noch lange nicht.
    Schade!
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3
    Mit der freien Hand griff ich mir zwischen die Beine und massierte leicht meinen Venushügel.
    Das tat gut. Tiefer durfte ich nicht reiben. Ich war da unten noch ein wenig empfindlich von dem heftigen Liebesspiel mit meinem Mann.
    "Sind Sie noch dran?" fragte es bang aus dem Hörer.
    "Natürlich bin ich das, meine Liebe. Ich habe nur nachdenken müssen."
    "Nachdenken?" rief sie alarmiert.
    "Nun, ich wollte noch einmal sicher sein, keinen Fehler zu begehen... Aber ich werde zu Ihnen kommen. Das ist beschlossene Sache. Ob es nun ein Fehler ist oder nicht. Das wird sich zeigen. Ich muß reinen Tisch machen wegen Ihrem Mann. Ich fühle mich... Nun, ich fühle mich schuldig - und Ihnen gegenüber ganz besonders verpflichtet, meine Liebe. Sie brauchen meine Hilfe, glauben Sie mir, und ich darf nicht länger zögern, Ihnen diese Hilfe voll und ganz zu gewähren. Nur gemeinsam mit mir wird es Ihnen gelingen, Ihren Mann zurückzuerobern. Und das werden Sie auch: ihn zurückerobern! Dies ist mein heilige Versprechen! Die einzige Bedingung, die ich dabei stelle: Sie müssen mir voll und ganz vertrauen! - Voll und ganz!" betonte ich noch einmal.
    "Das - werde ich!" versprach sie. Allerdings klang es ein wenig zögerlich.
    "Es ist nur etwas Sexuelles zwischen Ihrem Mann und meiner Zwillingsschwester. Das dürfen Sie niemals vergessen. Er liebt Sie noch immer. Davon bin ich überzeugt. Sie müssen es nur schaffen, daß er sexuell von ihr loskommt, ehe es völlig zu spät ist. Er ist ihr schon ziemlich verfallen, aber wenn sie ihr gemeines Spielchen zu weit treibt, indem sie mit ihm wieder Schluß macht... Sie ahnen gar nicht, was dies für Auswirkungen auf einen Mann wie Ihren Mann hat! Er wird sie niemals mehr vergessen können - und Ihre Ehe ist für alle Zeiten... Nun, so weit ist es noch nicht, und wir beide werden alles tun, um es zu verhindern, nicht wahr?"
    "Was - was haben Sie eigentlich vor?"
    "Das werden wir morgen persönlich besprechen. Dafür ist das Telefon nicht geeignet!" Ich dachte wieder an ihr bestimmt besonders süßes Fötzchen, ihre kleinen, knackigen Brüste, ihren gertenschlanken Körper... Meine Zunge leckte kurz über die plötzlich spröde gewordenen Lippen. Ja, gewiß, am Telefon hatte das keinen Sinn. Da mußte ich schon persönlich zu ihr hin - um "handgreiflich" werden zu können...
    "Bis dann also!" sagte ich knapp zum Abschied und legte wieder auf.
    Ich wandte den Kopf - und sah meinen Mann lächelnd in der Tür stehen. Wie lange stand er schon da? Was hatte er mitbekommen?
    "Wie schon erwähnt: Du wirst das schon schaffen. Ich kenne keine Frau auf dieser Welt, die darin geschickter sein könnte als du, Sandrine!"
    Inzwischen teilte ich seine Zuversicht.
    Sein Blick sank tiefer und blieb an meiner Hand hängen, die immer noch mehr unbewußt meinen Venushügel massierte.
    Er lächelte.
    Ich lächelte auch und massierte weiter, mich in keiner Weise beirren lassend.
    Er wandte sich wieder ab und verließ den Raum, und ich dachte wieder an sie.
    Morgen schon! Ja, morgen schon! Dann wirst du mein sein, meine Liebe. Du ahnst es nur noch nicht...
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4
    Mein Herz pochte mir bis zum Hals, als ich in die Einfahrt einbog. Einfahrt war eigentlich eine ziemlich unpassende Bezeichnung, wenn man bedachte, daß der Weg dahinter besser ausgebaut war als die meisten öffentlichen Straßen...
    Ich hatte den kleinen Zweitwagen genommen. Der war unauffällig genug.
    Der Kies knirschte unter den Rädern, als ich vor dem wahrlich herrschaftlichen Gebäude einbog: Ich hatte in der Aufregung den

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