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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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betrachtet. Wir haben wirklich schön miteinander geschlafen.
    Aber da warst du dabei gewesen. Vielleicht hätte sie mich eingelassen, wenn du mit dabei gewesen wärst?"
    "Vielleicht bestand ja auch die Möglichkeit, daß jeden Augenblick ihr Mann auftauchen konnte?"
    Er lachte erneut. "Mein Kompliment! Sandrine, du bist wirklich wahre Spitzenklasse. Das Schlimme daran ist nur, daß du es weißt!"
    "Und hoffentlich vergißt du es auch nie!" sagte ich schnippisch.
    "Also gut, auch wenn du nicht mit offenen Karten spielst, will ich dir trotzdem alles genau schildern. Ich fragte nach ihrem Mann, weil ich angeblich noch was mit ihm zu besprechen hätte. Sie sagte, er sei nicht da, aber würde wohl in der nächsten halben Stunde auftauchen.
    Er habe vom Büro aus angerufen und sich angekündigt.
    Ich schaute nachdenklich auf meine Uhr und schürzte die Lippen. Dann schaute ich sie an, wobei ich mir keine Mühe gab, zu verbergen, daß ich eigentlich noch immer scharf auf sie war. Dann lächelte ich sie an und meinte, daß leider die Zeit zu knapp sei. Sonst hätte ich auf ihren Mann gewartet.
    Ob sie ihm was ausrichten könnte.
    Ich verneinte. So wichtig sei es nun auch wiederum nicht. Ich versprach, ihn anzurufen und einen Termin mit ihm auszumachen."
    "Echt?" rief ich aus.
    "Ja, in der Tat. Aber wieso reagierst du so?"
    "Du ahnst es nicht einmal, Darling, nicht wahr?"
    "Ach, nein, es gehört genau zu deinem Plan, kommt dir allzu gut zupaß!" Er überlegte einen Moment. Dann fragte er vorsichtig: "Kann es sein, daß du gleich in seinem Büro anrufst und nach ihm fragst, wohl wissend, daß er nicht da sein wird? Halt, warte, sage noch nichts...
    Hm, du wirst natürlich nicht sagen, wer du bist. Aber wer wirst du sein? Vielleicht meine Sekretärin? Ja, du hast dich verraten! Indem ich seiner Frau versprach, ihn zu kontaktieren, wird es sogar noch glaubwürdiger. Denn seine Frau wird es ihm ausrichten. Wieso auch nicht? Sie wird ihm gleich sagen, daß ich da war und mich mit ihm in Verbindung setzen Copyright 2001 by readersplanet
    werde. Und wenn er dann ins Büro kommt und die Nachricht vorliegt, die du ihm hinterlassen wirst..."
    "Jetzt ist aber genug!" rief ich alarmiert.
    "Also doch! Tja, wir kennen uns einfach schon zu lange. Es wird immer leichter, dich zu durchschauen."
    "Bilde dir nur ja nicht zuviel ein, mein Lieber. Es bleibt noch genug übrig an Unsicherheitsfaktor."
    "Ah, ich bin gespannt wie selten, wie die Sache weitergeht!"
    "Sag mal, wenn es die Gelegenheit gegeben hätte... Hättest du mit ihr geschlafen?"
    "Aber selbstverständlich, Sandrine. Wie hätte ich mir eine solche Gelegenheit entgehen lassen sollen - wäre es eine gewesen."
    "Und meinst du, sie hätte es zugelassen?"
    "Ich glaube schon. Das heißt, ich bin eigentlich völlig sicher. Sie tat zwar cool, aber ich kenne sie ja inzwischen gut genug. Es war nur, weil sie ihren Mann erwartete und natürlich befürchtete, sich irgendwie zu verraten. Und ihrem Mann gegenüber spielt sie zur Zeit womöglich die Kühle, Unnahbare oder so."
    "Eigentlich habe ich ihr das Gegenteil empfohlen."
    "Wie dem auch sei: Es gab leider diese Gelegenheit nicht, und niemand bedauert das mehr als ich."
    "Schade, daß du nicht bei mir bist. Ich würde gern einmal in deiner Hose nachsehen, wie groß das Bedauern wirklich ist - und vor allem die Sehnsucht nach ihrer süßen Scham."
    "Oh, hör auf, Darling. Mir wird ganz heiß. Ich habe wirklich noch zu arbeiten und brauche einen kühlen Kopf."
    Ich lachte girrend. "Dann geh halt aufs Klo und hole dir einen runter. Dann ist dein Kopf wieder klarer. Denke an ihre süße Scham dabei - und daran, wie wir es zu dritt trieben. Es war geil."
    "Mehr als geil! Okay, überredet. Ich gehe jetzt zum Klo..."
    "Viel Spaß dabei!" wünschte ich noch, bevor ich auflegte.
    Ich leckte mir über die spröde gewordenen Lippen und erwischte mich dabei, daß ich an meinem Venushügel herumspielte. Nein, nein, ich brauchte die Spannung noch, um meinen Plan durchzuführen. Die Spannung, diese Lust nach ihrem Mann, gab mir die nötige Energie dazu.
    Sicherheitshalber rief ich nicht zuerst im Büro an, sondern... bei ihr!
    Copyright 2001 by readersplanet

3
    Sie hob ab und meldete sich.
    "Bist du allein?" frage ich mit rauchiger Stimme.
    Sie erschrak, als sie meine Stimme erkannte. Also war sie nicht allein.
    "Sage nichts!" bat ich sie sogleich. "Wenn dein Mann da ist, dann lege einfach auf und sage ihm, da hätte sich jemand verwählt."
    Sie tat es

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