Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sands, Lynsay - HG 128 - Doppelspiel aus Liebe

Sands, Lynsay - HG 128 - Doppelspiel aus Liebe

Titel: Sands, Lynsay - HG 128 - Doppelspiel aus Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
noch mehr. „Und Norwich?“
    Das muss er ja fragen! dachte sie. „Ihn bat ich, mich zu küssen“, gestand sie.
    Radcliffe schien enttäuscht. „Weshalb?“
    Sie überlegte, ob sie lügen sollte, doch er wirkte so elend … „Weil mich Tomas’ Küsse kalt ließen.“
    Das schien Radcliffe nicht ganz zu verstehen. „Toms Küsse?“ fragte er.
    „Ja. Dass Tom etwas vom Küssen versteht, habe ich wohl gemerkt, allerdings berührten mich seine Küsse in keiner Weise.“
    Radcliffe schüttelte den Kopf. „Du batest Norwich, dich zu küssen, weil dich Toms Küsse kalt ließen?“
    Charlie nickte ernst.
    „Und gefielen dir Norwichs Küsse?“ wollte er dann wissen.
    Charlie zögerte. „Sie waren recht nett.“
    „Nett?“
    „Ja. Sie waren nicht unangenehm, doch ich bekam dabei keine weichen Knie, und ich hatte auch keine Schmetterlinge im Bauch“, gab sie zu, und zu ihrer Verblüffung stand plötzlich Radcliffe vor ihr – gefährlich nah!
    „Und bei wessen Küssen hattest du dieses Gefühl?“ fragte er rau.
    Charlie schluckte. In seiner so unmittelbaren Nähe wurde ihr Atem ganz flach, und das Blut rauschte ihr in den Ohren.
    „Nun?“ Er hob seine Hand zu der pochenden Pulsader in ihrer Halsgrube. Das Pochen wurde daraufhin noch heftiger. „Berührten dich meine Küsse in dieser Weise?“
    Wieder musste Charlie schlucken, um nicht laut aufzustöhnen, als er mit dem Finger die Linie des Halsausschnitts über ihren Brüsten nachzeichnete. Die andere Hand ließ er zu ihrem Nacken gleiten und umfasste ihn, so dass sein Daumen jetzt zärtlich streichelnd an ihrem Ohr lag.
    Charlie schloss die Augen und drückte das Gesicht wie ein schmusendes Kätzchen in seine Handfläche.
    „Tun sie es?“ flüsterte Radcliffe und senkte den Kopf, bis seine Lippen nur noch ein paar Fingerbreit von ihren entfernt waren und sein warmer Atem über ihren Mund strich.
    „Ja“, stöhnte sie ergeben, während der Finger an ihrem Halsausschnitt sanft über ihre Brust glitt und durch ihr Gewand hindurch die hart aufgerichtete Knospe berührte.
    „Radcliffe?“
    Bei seinem so flehentlich gehauchten Namen stockte ihm beinahe der Atem, und endlich presste er seine Lippen auf ihre.
    Das Feuer loderte in ihrem Inneren auf. Charlie bog sich ihm entgegen und presste ihre Brüste sehnsuchtsvoll an seine breite Brust. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, klammerte sich verzweifelt an Radcliffes Schultern und öffnete ihm ihre Lippen.
    Für ein paar Augenblicke glich es mehr einer Schlacht als einem Kuss. Jeder von ihnen kämpfte um mehr, forderte mehr. Jetzt gab es keine Zärtlichkeit mehr, nur noch das brennende Verlangen drängender Körper und wild tastender Hände. Am Ende löste sich Radcliffe von ihren Lippen, um ihr Kinn, ihre Wange und ihr Ohrläppchen mit dem Mund zu liebkosen.
    Als er sie mit seiner Zunge berührte, erbebte Charlie. Seine Hand glitt zu ihrer Brust hinauf, umfasste und drückte sie sanft. Charlie erschauerte.
    Sofort gab er sie frei, und vor Enttäuschung hätte sie beinahe geschluchzt, doch da fühlte sie ihn wieder an ihrem Halsausschnitt zupfen, bis er ihre Brust entblößt hatte. Er legte eine Hand über den festen, warmen Hügel und strich mit dem Daumen über die harte Knospe. Charlie stockte der Atem. Als dann ihre Knie nachgaben, schob er ein Bein zwischen ihre Schenkel, wobei sich seine Hüfte durch die Schichten seiner und ihrer Kleidung hindurch an ihrer rieb.
    „Bitte“, keuchte sie, bis er ihre entblößte Brust mit den Lippen zu liebkosen begann.
    Sie schob die Finger in sein Haar und bewegte ihren Kopf heftig hin und her, um ihre Frisur von den Haarnadeln zu befreien. Doch schon sehnte sie sich wieder nach seinen Küssen, umfasste seinen Kopf und zog ihn hoch, so dass er ihre Brust freigab und sich erneut ihrem Mund zuwandte. Mit den Händen strich sie über seinen Oberkörper und streifte ihm dabei unversehens den Gehrock von den Schultern. Radcliffe half ihr dabei, indem er die Arme aus den Ärmeln zog. Das genügte Charlie indessen noch nicht. Sie wollte seine nackte Haut an ihrer fühlen, und deshalb begann sie, an seinen Hemdknöpfen zu zerren.
    Über ihre Ungeduld im Kampf mit den Knöpfen musste Radcliffe leise lachen. Er zog das Hemd aus seiner Kniehose und löste einen Knopf nach dem anderen. Sofort drückte Charlie ihre Hände gegen seine nackte Brust, bewunderte deren Härte und Breite und fühlte das krause dunkle Haar darauf.
    Charlie drückte ihm einen Kuss mitten auf die Brust

Weitere Kostenlose Bücher