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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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auf Din und Aeris nickte zustimmend, während Faryll ein skeptisches Schnaufen ertönen ließ, was er allerdings sofort stoppte, nachdem er sich von Aeris einen bösen Blick eingefangen hatte. Ruph beugte sich zu dem keuchenden verletzten Din herunter und hob ihn vorsichtig an. Auch Faryll beugte sich nach unten und half schließlich mit den verletzten Schützen nach oben zu heben, während Echs die heruntergelassene Pranke vorsichtig um Din legte und ihn sanft nach oben hob, wo er ihn anschließend in seinen Nacken ablegte.  „Los kommt. Nicht weit weg von hier ist mein Unterschlupf. Es ist eine Höhle, in ihr können wir in Sicherheit den Rest der Nacht verbringen. Ich hab da auch Verbände und Medikamente.“ Ohne auch nur einen kleinen Protest einzulegen, folgten sie ihren Rettern und ließen die durch die Flammen lodernde beleuchtete Stelle zurück um sich wieder in den Schoß der Dunkelheit zu begeben.
    Lesat hatte mittlerweile den Wald zurückgelassen und man konnte seinen Zorn regelrecht in der Luft riechen.  „Maya, warum hast du mich nicht gewarnt? Warum hast du dieses Ding nicht bei dem Mädchen sehen können? Was ist da schief gelaufen das Wir jetzt ohne etwas in der Hand zu haben, wieder zurück ins Königreich laufen?“  Die Frau wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht und blickte in den Sternen klaren Himmel.  „Ich weiß es nicht. Irgendetwas hat ihre Gedanken blockiert. Ich hab nichts bei ihr sehen können, überhaupt nichts, nur leere. Daher war ich der Überzeugung, dass sie nicht bei Bewusstsein war. Du warst doch selber auch dieser Annahme.“  Ihre Worte machten ihn noch wütender und er schnaubte regelrecht vor Zorn.  „Für was bist du eine Seherin, wenn du es noch nicht einmal schaffst, die Gedanken einen Kindes zu sehen? Ich frage mich, warum du solch eine Magie besitzt, wenn du es noch nicht einmal schaffst, sie richtig anzuwenden. Es ist mir gerade wirklich ein Rätsel, wie gerade du es geschafft hast, einer der treusten Gefolgsleute des Königs zu werden.“  Seine Worte machten nun auch Maya wütend.  „Mein Lieber, du hast dich ja auch nicht gerade mit Ruhm übergossen. Es ist dein zweiter Versuch gewesen an die Kinder heran zu kommen, wobei es auch hier nur beim Versuch geblieben ist. Ich bin nur eine Seherin. Aber du bist ein Kämpfer, der sang und klanglos nachgegeben hat. Also erzähl du mir nichts von irgendwelchen Dingen, die du nicht besser bewältigen kannst.“  Lesat trat gegen einen Stein und drehte sich noch einmal um und blickte zurück.  „Wir werden uns wieder sehen, aber dann werden wir keine Gnade kennen und dann wird euch auch nicht dieses Riesen Ding beschützen können. Darauf könnt ihr euch verlassen.“  In seiner Stimme klang ein Hauch von Wahnsinn und gab Maya Grund genug, sich ab jetzt in Schweigen zu hüllen.
    Unterdessen kamen die Magier an einer großen Höhle an, dessen Eingang durch eine Vielzahl von Büschen versteckt war. Ruph lief hinein und rief Faryll herbei, welcher mit leichtem Zögern rein kam und sich langsam in der Dunkelheit an Ruph herantastete.  „Gib mir mal deine Hand, ich möchte dir etwas zeigen.“  Vorsichtig streckte Faryll ihm seine Hand entgegen und wurde langsam an eine Fackel geführt.  „Kannst du sie bitte anzünden? Es würde sonst zu lange dauern, ehe ich ein Feuer angemacht habe.“  Faryll schickte einen ganz kleinen Feuerball los und hüllte die Fackel in ein sanftes Licht aus lodernden kleinen Flammen.  „Schau, es sind noch mehr Fackeln hier, wenn du bitte so freundlich wärst und sie anzünden könntest? Währenddessen hol ich die anderen herein.“  Faryll blickte sich um und zündete schließlich eine Fackel nach der anderen  an, so kam es das die Höhle in ein warmes Licht getaucht wurde und ihre wahre Größe zeigte.
    Aeris sah Ruph wieder aus der Höhle heraus kommen und befolgte seiner Handbewegung hineinzugehen. Schließlich gab er Echs Befehl Din vorsichtig abzusetzen und ihn vorsichtig in den Unterschlupf zu bringen
    Nachdem nun alle in der Höhle zusammen kamen, schickte Ruph seinen Wächter wieder hinaus, um nach dem rechten zu sehen und aufzupassen.
    „Wohnst du hier? Hier gibt es ja alles, was man brauch. Tisch, Stuhl, ein Bett. Ich habe noch nie so etwas gesehen.“  Der Junge schenkte bei den Worten von Aeris ein Lächeln und kramte aus einer alten Kommode eine kleine Tasche heraus.  „Nein, ich wohne hier nicht. Ich bin nur nachts hier. Ich bin für den Wald

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