Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
Vom Netzwerk:
ein richtig Böses erwachen auslöste. Lesat stammelte und brachte kein klares Wort mehr heraus. Auch Din drehte sich mühsam herum und erbleichte bei dem, was er unmittelbar hinter sich vorfand, auch Faryll erstarrte. Sie blickten in das Antlitz des Monstrums, was vor wenigen Augenblicken noch danach strebte sie zu zermalmen wie fliegen. Nun allerdings bäumte es sich schützend auf, um sofort einzugreifen, sollte Lesat oder einer seiner Männer auch nur einen Schritt zu weit nach vorne wagen. Es h ob eines seiner Pranken und ließ sie sanft vor Aeris niedergleiten, um Lesat damit zu demonstrieren, das auch nur eine einzige unbedachte Handlung, sein Todes Urteil zur Folge hätte. Instinktiv wichen sie zurück, ohne auch nur eine Sekunde ihre Augen von dem Ungetüm abzuwenden, was sich vor ihnen befand. „Nun Lesat, ich glaub es wäre nun langsam an der Zeit das Weite zu suchen, ansonsten wirst du nicht einmal mehr zeit genug haben dein Zögern zu bereuen. Da kannst du meinen Worten glauben schenken.“  Ihr Blick zu dem Monstrum bekräftigte ihre Aussage Lesat und seinen Männern gegenüber. Und tatsächlich blieb denen keine andere Möglichkeit mehr, außer den Rückzug anzutreten, der bei fast allen einen regelrecht bitteren Beigeschmack von Wut hatte.  „Keine Sorge, wir werden uns bald wieder sehen. So leicht lass ich mich nicht abschütteln, darauf könnt ihr euch verlassen.“  Er drehte sich langsam um und gab den Befehl den Wald zu verlassen. So dauerte es keine zehn Minuten, bis alle von Londem seinen Schergen verschwunden waren.  Aeris ließ einen leisen Seufzer erklingen und fiel erleichtert auf die Knie, während Din und Faryll immer noch ihre Augen auf das Monstrum gerichtet hatten.  „Sag mal, woher wusstest du das Es kommt und uns hilft?“  Dem Jungen seine Worte klangen ruhig und fast schon sanft, mit einem Hauch Nervosität in seiner Stimme.  „Ich wusste es nicht, Avodia hat es mich wissen lassen. Sie hat mir das Zeichen im richtigen Moment gegeben. Aber warum und weshalb es uns geholfen hat, kann auch ich euch nicht sagen.“  Sie richtete sich wieder auf und lief vorsichtig zu dem Gigantischen etwas, was immer noch so dastand und sich nicht bewegte. Nur sein Atem war zu hören, wo selbst daraus die Mächtigkeit herauszuhören war. Sie blieb unmittelbar vor ihm stehen und schaute zu ihm herauf.  „Hab vielen Dank. Ohne dich wären wir wohl als Gefangene aus diesem Wald gegangen und einer hätte wahrscheinlich sein Leben gelassen.“  Ihr Blick fiel auf Din, der immer mehr unter den Schmerzen seines Fußes zu leiden hatte.  „Vielen Dank für deine Hilfe.“  Nach diesen Worten machte sich ein ächzen der Äste breit, es knirschte und knarrte, kam aber aus einer Richtung, die nicht von den Flammen des Feuers erleuchtet war, sondern in vollkommene Schwärze getaucht war.  Faryll sprang auf und wollte gerade einen seiner Feuerbälle losschicken, als sich das Monstrum drohend herumdrehte und somit den Jungen zwang, keine falsche Bewegung zu machen.  „Er hilft niemanden, er befolgt lediglich nur Befehle. Meine Befehle.“  Aus dem Dunkeln trat ein Junge, der älter war als Aeris und Faryll. Er hatte kurze braune Haare, um die ein weißes Kopftuch gebunden war, sein Äußeres glich dem eines Piraten Jungen.  „Wer bist du?“  Aeris wich keinen Schritt zurück, sondern blickte verblüfft in die Richtung des Fremden.  „Mein Name ist Ruph, und das da ist Echs. Und ehe ihr euch jetzt fragt, werde ich euch gleich antworten. Er ist ein Wächter, er unterliegt meinen Befehlen, er ist einer von Dreien, die ich durch meine Magie herbei beschwören kann. Ihr seid ebenfalls Magier, das hat euch gewissermaßen das Leben gerettet. Aber lasst uns erst einmal um den verletzten kümmern, die Schmerzen scheinen ihn sehr zu belasten.“  Er kam einen Schritt auf die Drei zu und gab seinem Wächter ein Zeichen, worauf er sich nach unten beugte und eines seiner Pranken neben sich niederlegte.  „Woher sollen wir wissen, ob wir dir trauen können?“  Ruph kratzte sich bei diesen Worten am Kopf und setzte ein verschmitztes lächeln auf.  „Nun, sagen wir mal so, testet es einfach aus. Aber wenn ihr jetzt schlau genug wärt, würdet ihr feststellen, dass ihr, wenn ihr mir nicht trauen könntet, schon längst nicht mehr am Leben wärt. Es liegt also nun an euch, ob ihr mir trauen wollt oder nicht. Aber denkt dran, jedes Längere zögern, lässt ihn noch mehr leiden.“  Sein Blick fiel

Weitere Kostenlose Bücher