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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sindy Schröter
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den Ausgang der Situation.“  Lachend legte er einen Arm um Maya und beide liefen wieder zurück und ließen die anderen ohne Skrupel in der Kälte zurück.  „Aeris? Faryll?“  Die Stimme, die von weiter hinten ertönte, ließ Aeris sofort aufschrecken. Sie drehte sich herum und stieß einen Freuden Schrei aus. „Papa. Mein lieber Papa.“  Sie sprang ihrem Vater in die Arme und küsste seine Wange. Sie konnte nicht glauben, dass sie wieder in den vertrauten Armen ihres geliebten Vaters lag. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Aber auch Faryll sollte dieses Gefühl erleben. Hinter Gwen tauchte Mira auf, Faryll seine Mutter. Auch er konnte nicht an sich halten und lief auf sie zu und umarmte sie. Allison und Isa hatten Tränen der Rührung in den Augen. Wobei bei Isa auch der Schmerz des Verlustes ihrer Familie aufkam. Din erkannte die Situation und nahm Isa in die Arme. Auch Allison zog er vorsichtig zu sich um sie zu trösten. Es war ein Moment der stille, die allerdings nicht lange währte. „So meine lieben. Können wir euch nun raus holen, oder wollt ihr noch länger Händchen halten?“  Allison drehte sich zu Tür und erkannte Ruph, Hank und Scapo.  „Es geht euch gut? Wo wart ihr nur solange?“  Scarpo trat an die Tür heran und öffnete sie simpel mit einem Dietrich.  „Warum hast du deine Magie nicht benutzt?“  Fragte Faryll verwirrt.  „Ganz einfach. Maya hat alle Kerkertüren mit einem Magie Schutz belegt. Sonst wären die Magier spielend einfach wieder entkommen.“  Din gab allen das Zeichen den Kerker zu verlassen, während Gwen und Mira die restlichen Magier und Dorfbewohner in diesem Kerker dazu bewegten zu fliehen. Scarpo unterdessen lief von einer Kerkertür zur nächsten und öffnete sie, während sich die anderen aufteilten, um die gefangen davon zu überzeugen, den Ort zu verlassen. Nachdem jeder Einzelne losgelaufen war, begaben sich nun auch die anderen nach draußen. Aeris hatte sich unterdessen zum Ausgang des Hintereingangs der Eingangshalle geportet um den Gefangenen den Weg nach draußen zu zeigen, welche sich sofort dankend auf den Weg machten. Ihr Vater und Mira blieben neben ihr stehen. Aeris erkannte, warum sie nicht weiter liefen. Sie gab beiden zu verstehen kein Wort zu sagen, sondern bat beide das Schloss rasch zu verlassen. Gwen wollte protestieren, erkannte aber das er keine Chance hatte. Er musste auch erkennen, dass die Reise die sie erlebten, die Kinder auch ein großes Stück erwachsen werden ließ. Erwachsen genug, um auch die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Nun war es für Gwen an der Zeit seiner Tochter zu vertrauen. „Mira, bitte passe auf meinen Vater auf, draußen sind andere Magier, die auf euch warten, sie halten die Soldaten in Schach. Bitte achte gut auf ihn.“  Sie umarmte die Frau noch einmal und forderte die beiden schließlich aufzugehen. Faryll, Ruph, Isa und die anderen hatten sich mittlerweile in der Eingangshalle versammelt auch Aeris kam hinzu, nachdem ihr Vater und Mira entkommen waren.  „Nun ist es an der Zeit dem Schloss wieder seinen ehrwürdigen Besitzer zurückzugeben. Oder was meinst du?“ Isa blickte erleichtert zu Din, den sie erst hier im Schloss kennen lernen durfte und nickte. Dann liefen sie alle die Treppe hinauf und trafen plötzlich wieder auf Lesat und Maya, die sichtlich verwirrt über deren Ankunft waren.  „Was wollt ihr hier? Wie seid ihr entkommen?“  Lesat musste aufpassen, dass er keines seiner Worte vor Aufregung durcheinanderbrachte. Man konnte allerdings seine Nervosität in jedem seiner Worte heraus erkennen. Er hatte verloren. Er hatte den Kampf gegen die Magier verloren. Aber so einfach wollte er sich nicht geschlagen geben. Er wollte gerade direkt mitten in die Kinder springen, als er von einer Person unterhalb der Treppe abgehalten wurde.  „Ihr habt verloren. Das, was ihr jetzt vorhabt, wäre Blutvergießen. Und außerdem sind es Kinder. Ihr wollt euch doch nicht mit Kindern messen oder Lesat? Maya?“  Unten stand Phar, in seinen Schwarzen Gewändern und elegant wie kein anderer. Anmutig blickte er zu Isa und verbeugte sich leicht. „Prinzessin, es ehrt mich, das sie am Leben sind. Meine Informationen bezüglich ihres Todes waren also fehlerhaft, wie ich anmerken muss.“  Er setzte ein falsches Lächeln auf und machte einen Schritt nach vorne. „Aber seid euch sicher, ihr habt zwar euer Schloss wieder, euren Thron und eure Befehlsgewalt. Aber eines Tages werden wir es

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