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Saschas Sklavin

Saschas Sklavin

Titel: Saschas Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha A. Hohenberg
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eine Weile verständnislos an. Dann aber lachte er schallend.
    Im Auto setzte sich mein Engel brav auf die Rückbank, eingekeilt von Hans und Markus. Sie umarmte einen, legte ihren Kopf auf seine Schultern und entschwand ins Land der Träume.
    Schnell waren unsere drei Freunde nach Hause gebracht, und irgendwann standen wir vor einem ach so herrlichen Bett.
    Da ja Angela unter ihrem Mantel absolut nackt war, war das Entkleiden bei ihr im Handumdrehen erledigt. Den Mantel fallen gelassen, aus den High Heels geschlüpft und schon war sie unter der Decke verschwunden.
    Bei mir dauerte es ein paar Sekunden länger. Aber dann konnte auch ich meinen Kopf auf das verlockend einladende Kissen legen. Als ich mich an meinen Schatz kuschelte, merkte ich, dass sie schon fast schlief.
    Aber sie hatte auf mich gewartet. Da ich wusste, was sie wollte, legte ich mich auf die Seite. Sie nahm ihr Kissen und rutschte an mir herunter, steckte einen Arm durch meine Beine, drückte einen Finger leicht auf meine Rosette und nahm meinen schlaffen Schwanz in ihren Mund. Wie einen Schnuller. Mit einem glücklichen Seufzer und einem genuschelten «Ich liebe dich!» schlief sie ein.
     
    Ich legte meine Hände auf ihren Kopf, drückte ihn fest gegen mein Becken und begab mich ebenfalls in Morpheus’ Arme, nicht aber, ohne ihr ebenfalls noch schnell ein «Ich liebe dich!» zugeflüstert zu haben.
     

Noch bevor ich nach einer weiteren Cohiba greifen konnte und meine Geschichte beendete, klatschte sich Klaus vergnügt auf die Schenkel und rief lachend aus: «He, Sascha, lass dir doch mal was anderes einfallen. Die Stellung Schwanz in Mund – und schlafen kennen wir doch jetzt zur Genüge. Ich glaube fast, dass du da eine ganz wirre Wunschvorstellung hast, oder?»
    «Wenn du meinst», erwiderte ich gelassen und zog weiter, jetzt schelmisch grinsend, an meinem Zigarillo.
    «Ach Klaus», ereiferte sich Hans, «lass doch den Quatsch. Das wissen wir doch inzwischen, dass Sascha da besonders viel Wert darauf legt. Das wird meine erste Frage an Angela. Was mich allerdings viel mehr interessiert», dabei wandte er sich an mich, «Sascha, du hast da ein paar Stellungen beschrieben, die habe ich nun gar nicht kapiert. Dabei breche ich mir ja allein schon bei der Vorstellung was ab. Speziell die mit dir auf dieser besonderen Bank. Kriege ich gar nicht gebacken. Die musst du mir schon noch mal näher bringen!»
    Ohne mein Lächeln zu verlieren, antwortete ich gelassen und freundlich: «Hans, gar nichts muss ich. Aber du kannst ja Angela fragen. Vielleicht macht sie mit dir ja eine praktische Übung zur besseren Veranschaulichung.»
    Alle lachten, und Tim meinte trocken: «Das will ich sehen. Sollte Hans aber nur machen, wenn der Krankenwagen schon daneben steht.»
    «Hört, hört», rief Hans keineswegs erzürnt. «Mann, Alter, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen. Gerade du, schau dich doch mal an, wenn du so weiter machst, hast du in zwei Jahren einen Spiegeleierblick.»
    Das allgemeine Gelächter steigerte sich noch, während Heimo blöd in die Runde fragte: «Spiegeleierblick? Das versteh ich nun gar nicht. Kann mich mal jemand aufklären?»
    «Also, was Hans meint», erklärte Ernst lauthals lachend, «ist Folgendes: Wenn Tim so weiter frisst und immer dicker wird, kann er in zwei Jahren seine Eier nur noch im Spiegel betrachten.»
    «Genau.» Und Hans legte noch einen obendrauf. «Wenn der je eine sprechende Waage kauft, hört er von der nur: Ich sehe was, was du nicht siehst! »
    Die gute Stimmung war wieder da. Scharfe Witze und derbe Sprüche gingen durch die Runde. Allein ein hin und wieder deutlich hörbares Knurren diverser Mägen trübte die gute Laune. Der von Heinz meldete sich mit lautem Poltern derart zu Wort, dass für einen kurzen Moment Ruhe herrschte.
    Ich nahm die Gelegenheit beim Schopfe und fragte: «Weiß eigentlich jemand, wie spät es ist?»
    Heimo nahm die Taschenlampe und beleuchtete seine Uhr. Ein überraschter Ausruf kam über seine Lippen: «Aber hallo, der Tag ist ja schon fast vorüber. Es ist bereits nach achtzehn Uhr. Mann, wie die Zeit vergeht.»
    «Na prima!» Klar, dass dieser Umstand von Heinz als erster begrüßt wurde. «Dann nichts wie an den Fressnapf.»
    Doch Heimo gebot Einhalt: «Ruhig, Brauner, ganz ruhig. Zum Essen ist es noch zu früh. Wir müssen noch warten, sonst überstehen wir die Nacht nicht. Wartet noch mindestens zwei Stunden.»
    Heinz murrte: «Du hast gut lachen. Mein Magen

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