Scarred Heart (German Edition)
neckte Marius Nippel, zupfte daran, streichelte zwischendurch darüber, nur um dann wieder neckend zu zupfen und zu zwirbeln. In seinen kühnsten Träumen hätte er sich nicht vorstellen können, dass der Kleine sich ihm so schnell anvertraute und zu einem Vulkan wurde. Denn nichts anderes war es.
Rafael löste sich von Marius, stand auf und entledigte sich seiner Kleidung. Dabei war ihm bewusst, dass der Kleine ihn ganz genau beobachtete. Völlig unbefangen stellte er sich vor das Bett und präsentierte seinen erigierten Schwanz.
Marius war völlig fasziniert von dem dicken Schwengel, der von blauen Adern durchzogen war. Er war einfach perfekt geformt, wie geschaffen für viele leidenschaftliche Stunden.
Er beugte ich vor und nahm unverfr oren den Freudenspender in den Mund, lutschte leicht daran. Er testete den Geschmack von Rafael und er gefiel ihm.
Vor Überraschung hielt Rafael die Luft an, er hatte nicht mit so einer Reaktion des Kleinen gerechnet. Hart stieß er die Luft wieder aus, als Marius zu saugen begann und eine Hand um das Ende des Schwanzes legte. Die andere Hand wanderte zu seinen Eiern und knetete sie sanft.
Mein Gott, das ist so geil! War Rafaels letzter klarer Gedanke. Nur mit Mühe konnte er sich auf seinen wackligen Beinen halten, denn Marius intensivierte seine Bemühungen und leckte und saugte was das Zeug hielt. Die Hand verließ seine Hoden und wanderte an seine Pobacke, umfasste sie und drückte Rafael bis zum Anschlag in Marius` Mund. Rafael bäumte sich auf und mit einem heiseren Aufschrei ergoss er sich in Marius Rachen.
Begeistert schluckte Marius alles. Er strich mit seiner Hand noch ein-zweimal an dem Schwanz auf und ab, leerte ihn komplett bis zum letzten Tropfen. Er hatte ganz vergessen, wie schön es sein konnte, einem anderen Lust zu bereiten.
Nachdem nichts mehr kam, ließ er mit leisem Bedauern den Penis aus seinem Mund gleiten, leckte sich die Lippen und schaute Rafael in die Augen. Der sank zitternd auf die Knie, nahm Marius Gesicht in die Hände und küsste ihn.
„Das war unglaublich!“, hauchte er ihm schließlich gegen die Lippen. Er zog sich auf das Bett, packte Marius und warf ihn auf den Rücken. Mit wenigen Handgriffen war die Hose offen und ausgezogen, sodass der Kleine komplett nackt vor ihm lag.
Das war so schnell gegangen, dass es Marius gar nicht in den Sinn kam, sich zu wehren. Seine Narben und Komplexe hatte er für diesen Moment ganz vergessen.
Rafael hatte ein verruchtes Grinsen im Gesicht, als er nach Marius ` Erektion griff und anfing, ihn mit kräftigen Strichen zu bearbeiten. Stöhnend wand sich Marius auf dem Bett. Das war so viel besser, als selbst Hand anzulegen. Hitze breitete sich von der Mitte her aus, verteilte sich im ganzen Körper. Kurz bevor er abspritzte, stülpte Rafael seine Lippen über den stattlichen Schwanz und saugte, leckte, schabte mit den Zähnen am Schwanz entlang.
Eine Hand fand den Weg nach unten, und ein Finger massierte Marius Eingang. Allein die Androhung, dass dieser sich einen Weg durch den Muskelring bahnen könnte, schubste Marius über die Klippe und mit einem heiseren „Oh Gott!“ kam er so heftig wie noch nie.
Saft verteilte sich über seinen Bauch, die Brust und lief auch über Rafaels Hand. Rafael hatte knapp vorher den Mund weggenommen und beobachtete verzückt Marius` Orgasmus. Dann nahm er ein Taschentuch vom Nachtkästchen und reinigte liebevoll den Kleinen, legte sich zu ihm, zog ihn in die Arme und kuschelten sich aneinander.
In stillem Einvernehmen sprachen sie kein Wort, betrachteten einfach nur den anderen. Nur Rafael fiel auf, dass Marius seit dem Blowjob scheinbar gar nicht mehr an seine Narben dachte. Zumindest vorübergehend. Lächelnd strich er dem Kleinen die verschwitzten Haare aus dem Gesicht.
10
Dienstagmorgen weit vor fünf Uhr wachte Marius auf. Arme und Beine waren um seinen Körper geschlungen. Rafael hatte sich wie eine Schlingpflanze um ihn gewickelt. Lächelnd kuschelte sich Marius tiefer in die Umarmung. Er genoss es in vollen Zügen, nicht allein in seinem Bett aufzuwachen.
Schon seit Jahren hatte er sich nicht mehr so wohl gefühlt. Er seufzte lautlos. Er würde alles tun, um Rafael zu halten. Er hatte sich Hals über Kopf verliebt. Er dachte wieder an den Inhalt seiner Schreibtischschublade.
Marius fasste einen Entschluss. Er würde zu einem Chirurgen gehen und sich beraten lassen. Allein. Denn sollte der ihm abraten, wäre der Status Quo noch der Gleiche. Er wollte weder
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