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Schaenderblut - Thriller

Schaenderblut - Thriller

Titel: Schaenderblut - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White
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Mischung aus Verwirrung und Verlegenheit. Dann wandte er sich ab, und als er sich wieder umdrehte, hielt er die Fesseln in der Hand, auf dem Gesicht einen Ausdruck von Niederlage und tiefer Resignation. Sie befürchtete, dass er möglicherweise aufgeben würde, nach einer Heilung zu suchen, und zu dem Entschluss gelangte, dass es längst zu spät für eine Rettung war. Das wäre ihr Todesurteil. Sie musste ihn dazu bringen, es zumindest zu versuchen. Auf diese Weise würden sich mehr potenzielle Fluchtmöglichkeiten ergeben, als wenn sie in diesem kleinen Raum eingesperrt blieb.
    Die Wohnungstür schwang auf, und Alicia hörte Geräusche, als würde etwas Schweres hereingeschleift. Joe stampfte ins Zimmer und wirkte erregt und aufgewühlt. Er war nicht allein, sondern zerrte eine verängstigte Frau hinter sich her – nackt und mit Klebeband gefesselt. Sie war groß und mollig, so üppig wie Alicia selbst, nur älter und bleicher, käsig weiß wie ein Neugeborenes. Die Frau schaute zu Alicia auf, entdeckte die Ketten um ihre Hand- und Fußgelenke, den Knebelball und das eingetrocknete Blut an den verstümmelten Brüsten. Unter dem Klebeband, das ihren Mund verschloss, begann sie, unhörbar zu schreien.
    Joe drehte sich mit einem wilden Ausdruck im Gesicht zu Alicia um. Eine Erektion drückte sich fordernd gegen den Stoff seiner Hose. Er atmete schwer und seine Pupillen waren so stark geweitet, dass kaum etwas von der Iris zu erkennen war. Er sah aus wie ein völlig überdrehter Speed-Junkie.
    »Das ist für dich, Alicia!« Joe ging in die Knie und starrte der Spanierin in die entsetzten Augen. Er strich ihr die rabenschwarzen Locken aus dem Gesicht und bedachte sie für einen Moment mit diesem furchtbaren Blick, der ihr das Gefühl gab, als Nachspeise auf einem Dessertwagen präsentiert zu werden.
    »Der Hunger ist zu stark. Ich hatte Angst, dass ich dich heute Nacht töte, wenn ich nicht etwas unternehme. Also werde ich sie benutzen, um wieder zu Sinnen zu kommen, bis wir gemeinsam das Heilmittel gefunden haben.«
    Alicia wollte gar nicht wissen, was er mit »sie benutzen« meinte. Sie konnte es sich denken. Die Vorstellung trieb ihr die Tränen in die Augen und drehte ihr den Magen um. Sie wollte es ihm ausreden, aber er hatte ihr den Knebel nicht abgenommen, vermutlich mit Absicht. Er löste die Kette, die sie an die Wand fesselte, und schleppte sie ins Bad.
    »Ich glaube nicht, dass du dabei zusehen willst«, sagte er beinahe entschuldigend, als er die Badezimmertür zuzog.
    Das Schloss rastete nicht ganz ein und die Tür öffnete sich einen Spaltbreit. Alicia wünschte, das wäre ihr erspart geblieben, denn trotz ihres Entsetzens überwog die Neugier.
    Sie beobachtete, wie Joe seine Kleidung ablegte. Wieder einmal staunte sie darüber, wie formvollendet sein Körper war. Er ging kurz aus dem Zimmer und kehrte mit einem langen, schmalen Messer zurück – einem Filetiermesser. Die fremde Frau wand sich voller Panik, als Joe damit über ihr kniete.
    Er kappte das Klebeband, das die Fußgelenke der Bibliothekarin fesselte, und kniete sich zwischen ihre Schenkel. Alicia verspürte einen Stich der Eifersucht, als sie zusah, wie er die fette Pussy der Frau mit schmatzenden Lauten leckte. Der Widerstand der Frau erlahmte. Ihre Beine spreizten sich noch weiter und sie stieß das Becken vor, um seiner Zunge entgegenzukommen. Plötzlich bockte und verkrampfte sich ihr Körper zu etwas, das nur ein Orgasmus sein konnte. Direkt anschließend färbte sich ihre Haut rot.
    Alicia hörte das wilde Knurren und das widerliche Geräusch von reißendem Fleisch, als Joe an ihrer köstlichen Knospe zerrte, seine Zähne tief in ihren Schamlippen vergrub und große Brocken des zarten Fleisches verschlang. Er musste ihre Schenkel mit seinen kräftigen Armen einklemmen, weil sie wild um sich trat und sich nach Leibeskräften wehrte. Das Klebeband löste sich von ihrem Mund und laut drangen ihre Schreie durch die Wohnung.
    Joe hob für einen Moment den Kopf. Alicia konnte den glückseligen Ausdruck auf seinem blutüberströmten Gesicht erkennen, als er auf den Vaginastücken herumkaute, die er aus seinem Opfer herausgerissen hatte. Die Frau schrie und schrie und Joe schob sich an ihrem Körper entlang und biss in ihre Brüste. Er ging mit ihr bei Weitem nicht so zimperlich um wie mit Alicia. Er schlug die Zähne tief in das Fleisch ihres Busens, riss ihre Brustwarzen ab und verschlang den enormen Vorbau in großen Happen süßen, fahlen,

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