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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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aber dieses Jahr möchte sie in die Gen-Forschung.«
    »Lulu ist wie du«, sagte ich zu ihr. »Klug genug, um alles zu machen.« Dann beschrieb ich ihr, was ich vorhatte. Am anderen Ende der Leitung herrscht Schweigen, dann sagte Margo: »Weißt du, Sissy, unsere Leben
verlaufen so unterschiedlich. Ich bin Mutter, du bist Ehefrau, wir haben Berufe, Gynäkologen, Bankkonten, aber ich denke immer noch …« – sie machte eine Pause und fuhr dann fort – »… an deinen Busch.« Ich konnte mir richtig vorstellen, wie ihr ganzes Gesicht dabei rot anlief. »Und tief in mir ist immer noch Glut für dich«, fuhr sie fort. »Aber warum sollte ich sie erneut entfachen? Sie könnte zu einem Brand werden und unser Leben bedrohen. Außerdem funktioniert es nach so langer Zeit wahrscheinlich gar nicht mehr. Vielleicht sollten wir einfach nur in der Erinnerung behalten, was wir hatten, Spatz in der Hand und so.«
    »Aber Margo«, sagte ich, »wir sind keine Vögel. Wir lieben einander und können damit umgehen.« Ich sagte ihr nicht, dass ich mich selbst testen wollte, um meine Eifersucht zu überwinden. Stattdessen fuhr ich fort: »Wir haben einander nie verletzt. Weißt du noch, wie wir eine Münze geworfen haben, wenn wir beide scharf auf denselben Jungen waren? Ich werde nie vergessen, wie wir die Sager-Zwillinge verführt und dann die Partner getauscht haben.«
    »Es waren eineiige Zwillinge«, sagte Margo. »Aber Laurie hatte diesen King-Kong-Schwanz.«
    »Dafür waren Mikes Eier dicker und behaart«, ergänzte ich.
    »Ja, ich erinnere mich«, sagte Margo. »Ich hatte Haare zwischen den Zähnen. Wir hatten wirklich tolle Zeiten, und das Teilen hat immer Spaß gemacht. Okay,
lass es uns machen. Ich kann ja doch nicht widerstehen. Noch einmal, um der alten Zeiten willen, und außerdem wollte ich immer schon mal wissen, wie Dannys Schwanz aussieht.«
    Oh nein, dachte ich, und plötzlich brachte ich keinen Ton mehr heraus, weil mein Mund so trocken war. Eine kleine grüne Schlange legte sich um meinen Hals und würgte mich, aber ich holte tief Luft, und dann war sie weg. Ich lachte ein wenig gezwungen. »Haha, ja, das ist deine Chance, haha.«
    In den nächsten zwei Wochen planten wir unsere Überraschung am Telefon. Margo überließ mir die Führung. Sie sagte, sie freue sich darauf. Sie hatte so viel in ihrem Beruf zu tun gehabt, dass sie seit drei Monaten keinen Sex mehr gehabt hatte. Sie wollte von mir geleckt werden und konnte es kaum erwarten. Meine Ängste verschwanden. Mitten im Fortgeschrittenen-Yoga-Kurs, während ich sieben älteren Damen die Gottesanbeterin demonstrierte, stellte ich mir Danny, Margo und mich gemeinsam vor, und laut furzend fiel ich um.
    Ich würde Danny sagen, er solle auf keinen Fall später als um sieben Uhr von der Arbeit nach Hause kommen, weil ich ihm ein spezielles Geburtstagsessen kochen wollte. Margo und ich fanden, dass es zu grob wäre, wenn er in die Wohnung käme und uns im Bett vorfinden würde. Dieses Stück verdiente einen Prolog. Ich würde ihn an der Tür in meinem dunkelroten Lederkorsett
begrüßen, das unter meinen Brüsten begann und bis über die Hüften reichte. Ein Höschen gehörte nicht dazu, nur ein Strumpfgürtel, schwarze Netzstrümpfe und kniehohe Wildlederstiefel mit Stiletto-Absätzen. Für die Wohnung wählte ich Erdbeer-Räucherstäbchen und rosa Kerzen. Außerdem kaufte ich rote Satinbettwäsche und eine rote Discokugel für die Decke.
    Am großen Tag kam Margo eine Stunde, bevor wir Danny erwarteten. Ich war schon fertig angezogen, als ich ihr öffnete. »Du siehst toll aus«, sagte sie.
    »Danke für das Kompliment«, erwiderte ich und führte sie ins Schlafzimmer. Ich zündete die Kerzen und Räucherstäbchen an und schaltete die Discokugel ein. »Fantastisch«, kommentierte sie. »Hier sieht es aus wie in einem Bordell.« Sie zog ihren Trenchcoat aus. Darunter trug sie lediglich schwarze Pumps und halterlose Strümpfe. Ihre langen, rotblonden Haare fielen ihr über den Rücken, und über Gesicht und Körper hatte sie goldenen Glitzerpuder verteilt. Sie hängte ihre Sachen in den Schrank und trat ans Bett. Mir fiel auf, dass ihre Beine immer noch fest und weiß wie Schnee waren. Nicht ein winziges Äderchen trübte das Bild. Ich holte tief Luft und verdrängte den Gedanken.
    »Du bist eine heiße Nummer«, sagte ich zu Margo. »Du siehst aus wie Superfrau.« Langsam trat ich zu ihr, umfasste ihre zarten Brüste und knetete sie.
    »Ahhh«, seufzte Margo. »Das

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