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Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Scharf und zuegellos - Heisse Stories

Titel: Scharf und zuegellos - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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Ich ließ ihn zu Boden gleiten und fragte: »Wie willst du mich?« Er schluckte und zeigte auf einen durchgesessenen alten Sessel. Ich setzte mich mit geradem Rücken und vorgereckten Titten auf die Kante, während er Papier auf dem Boden verteilte. Er ging hin und her, und ich hatte reichlich Gelegenheit, seinen großartigen Körper zu betrachten. Er trug einen farbverschmierten Overall, der am Hintern einen Riss hatte, und jedes Mal, wenn er sich hinhockte, blitzte die karamellbraune Haut seines wohlgerundeten Hinterteils auf. Als er mit den Vorbereitungen fertig war, stand er auf und starrte mich an.
    Er betrachtete mich eine Ewigkeit lang, dann trat er zu mir und rückte mich auf dem Sessel zurecht, ohne ein Wort zu sagen. Seine Fingerspitzen glitten ganz leicht über meinen Körper, ich bekam sofort Gänsehaut. Es war so kalt, dass meine Nippel zur Decke ragten, aber vielleicht lag es auch nicht nur an der Raumtemperatur. Ich überlegte schon, ob ich ihn doch nicht ganz so
lange betteln lassen wollte. Er arrangierte mich zu einer Art Ball, und ich war völlig verkrampft vor Erregung, weil ich dachte (hoffte), dass seine Finger zwischen meine Schenkel gleiten würden. Wenn sie sich meiner Muschi genähert hätten, wäre ich bestimmt auf der Stelle gekommen.
    Zwei Stunden später wartete und hoffte ich immer noch. Eine Körperhälfte von mir war blau vor Kälte, die andere von dem Heizlüfter neben dem Sessel gebraten. Dann sagte er: »Okay, Julia, danke, du kannst dich jetzt anziehen.« Er begann über die nächste Sitzung zu sprechen. Nächste Sitzung? Erwartete er etwa von mir, dass ich mir für die Kunst die Titten abfror? Ich warf mir meinen Morgenmantel über und wandte mich zum Badezimmer, aber er streckte den Arm aus und hielt mich auf. Und dann beugte er den Kopf zu mir herunter und küsste mich. Das wurde auch langsam Zeit, dachte ich. Aber der Kuss war so leicht und flüchtig, dass ich mir gar nicht ganz sicher war, ob er überhaupt stattgefunden hatte. Er blickte mich mit seinen schwarzen Augen an und sagte: »Danke, Julia. Nächsten Dienstag?« Mehr nicht.
    Natürlich war ich einverstanden. Okay, er war also tatsächlich interessiert; vielleicht hatte ich ihn durch meine direkte Art nur verschreckt. Ich würde zurückhaltender agieren müssen. Das war zwar nicht mein Stil, aber ich konnte es ja mal versuchen. Als der Dienstag kam, hatte ich einen Plan ausgearbeitet. Ich tat ein bisschen
verschämt, damit er mich überreden sollte, mein Höschen auszuziehen. Aber dem Typen schien das gar nichts auszumachen. Er meinte nur, ich könnte auch den Pullover anbehalten – heute wollte er sowieso nur meine Hände, mein Gesicht und die Füße zeichnen. Keine Ahnung, was für ein Spiel er spielte, aber er beherrschte es hervorragend. Ich riss mir förmlich die Kleider vom Leib und stammelte: »Nein, nein, ist schon okay, ich posiere gerne.« Atemlos sank ich auf den Sessel. »Wie soll ich mich denn hinsetzen?« Der Bastard schürzte nur die Lippen und sagte: »Das reicht schon.«
    Ich beschloss, mich zu entspannen und selbst ein bisschen mit diesem Raphael zu spielen. Er saß mir mit seinem Skizzenblock gegenüber, so dass er meinen Körper, der noch schön braun vom Sommer war, gut im Blick hatte. Er schien mir direkt in die Muschi zu starren, und ich fragte mich, ob ihn mein haariger Busch wohl abstieß. Eine Zeit lang hatte ich einen Brazilian – Sie wissen schon, wo man so nackt ist wie ein gerupftes Huhn -, aber schließlich langweilte es mich, und ich ließ die Haare wieder wachsen. Und Mann – die wuchsen vielleicht! Jetzt sind es dichte, dunkle Locken, wie ein tiefes, üppiges Tal, in das man eintauchen kann. Meine Beine waren weit gespreizt, und so langsam wurde ich ziemlich feucht. Ich musste an meine besondere Schwäche für Öle, Lotionen und alles Nasse und Cremige denken und stellte mir vor, wie es über meine Hinterbacken bis zu meinem anderen Loch rann. Ab und
zu hob Rafe den Blick, und seine schwarzen Augen verweilten eine Sekunde länger als nötig auf mir. Ich war sicher, dass kein Mann meiner lüsternen Einladung widerstehen konnte, und stellte mir vor, dass er in seinem Overall bereits eine beachtliche Erektion verbarg.
    Bald würde er seinen Schaft sicher in mir versenken, deshalb überlegte ich mir schon einmal Positionen, die auf diesem überraschend bequemen Sessel möglich waren. Ich konnte knien und ihm den Arsch entgegenrecken oder sitzen, die Beine hoch in die Luft gestreckt, oder

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