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Scharfe Pranken

Scharfe Pranken

Titel: Scharfe Pranken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Jahre später, würde sie jedoch nicht mehr vor ihm fortlaufen. Und sie würden sich auch keine Sorgen mehr über das »Was, wenn …« oder das »Wenn doch nur …« machen müssen.
    Nun hatte er sie endlich, und der Marodeur hatte nicht die Absicht, sie jemals wieder gehen zu lassen.
    Oh, Mann, steckte sie in Schwierigkeiten. In mächtigen Schwierigkeiten. »Ruft den Priester für einen Exorzismus, holt den Papst ans Telefon und sagt der Polizei, sie sollen sich bereithalten«-Schwierigkeiten.
    Dies war ganz und gar nicht der zärtliche, geduldige Kuss eines Kavaliers. Und es war auch nicht das typische notgeile Gegrabsche eines Typen, von dem sie wusste, dass er bei Sonnenaufgang für sie erledigt sein würde.
    Tatsächlich hatte Blayne keine Ahnung, was zur Hölle es eigentlich war, aber sie wusste, dass »es« und »der Marodeur« Novikov nichts als Schwierigkeiten bedeuteten. Die beste Art von Schwierigkeiten, aber trotzdem Schwierigkeiten.
    Doch auch die Tatsache, dass sie dies wusste, hielt sie nicht davon ab, ihre Beine noch enger um ihn zu schlingen und ihre Hände in seinem Haar zu vergraben. Seine Mähne war wieder gewachsen und fiel über seine Schultern und bis auf seinen Rücken hinunter. Blayne wusste, dass diese Mähne ihretwegen zurückgekehrt war. Und welches heißblütige, gar nicht so brave amerikanische Gestaltwandler-Mädchen konnte sich so etwas schon entgehen lassen? Sie jedenfalls nicht. Warum sollte sie auch? Sie war nicht mehr die kleine Siebzehnjährige, die leicht in Panik verfiel und einen lustvollen Blick bereits als nicht provozierten Angriff eines Serienkillers betrachtete. Nein, auf etwas wie das hier hatte Blayne schon lange gewartet, sehr lange. Vielleicht sogar schon immer. Und nun, da sie es endlich in Händen hielt, würde sie es nicht mehr loslassen. Sie würde nicht weglaufen.
    Bo lehnte sich ein wenig zurück. Seine liebevollen blauen Augen waren verschwunden und hatten sich in seine, wie sie es gerne nannte, berechnenden goldenen Katzenaugen verwandelt.
    »Bett«, knurrte er und schaute auf sie hinunter.
    Blayne schüttelte den Kopf. »Hier.« Sie zog ihre Arme zurück, drückte sie hoch oben gegen die Wand und verschaffte ihm eine freie Aussicht auf das, was sie zu bieten hatte – auf alles. »Ich will, dass du mich hier fickst.«
    Er hob sie höher, bis ihre Brüste direkt vor seinem Mund waren, schloss seine Lippen um einen ihrer steifen Nippel und begann, so lustvoll damit zu spielen, dass Blayne keuchend ihre Krallen in seine Schulter grub. Sie wand sich hin und her, aber Bos mächtige Hände drückten sie nur umso fester gegen die Wand, und das machte sie noch verrückter. Er wechselte zu ihrer anderen Brust, entlockte Blayne einen erstickten Schrei. Was er da mit seinen Lippen anstellte, verwirrte sie und törnte sie gleichzeitig so an, dass sie kaum noch geradeaus denken konnte. Ihr Körper begann heftig zu zittern, und sie glaubte schon, er würde sie gleich jetzt zum Höhepunkt bringen. Bo ließ sie jedoch wieder ein Stück tiefer rutschen, hielt sie mit einem Arm fest und schnappte sich eines der Kondome, die auf dem Boden verstreut lagen. Er riss die Verpackung auf, und sie sah zu, wie er das Gummi über seine Erektion rollte, aus deren Spitze bereits Lusttropfen quollen. Als er das Kondom übergestreift hatte, schob er seine Hände unter ihren Hintern und bewegte sich ein Stück von der Wand weg. Er ließ sie noch ein wenig tiefer rutschen, bis sich ihre Muschi auf einer Höhe mit seinem Glied befand, und presste die Spitze dagegen.
    »Sieh mich an«, befahl er, aber sie ließ sich Zeit, um ihren Blick von seinem Schwanz abzuwenden und zu seinem Gesicht hinaufwandern zu lassen. »Bist du dir auch sicher, Blayne?« Sie erkannte die Spitzen seiner Reißzähne, die unter seiner Oberlippe hervorlugten, und hoffte, dass sie nicht auf die volle Größe seiner verwandelten Gestalt anwachsen würden – das wäre dann doch zu bizarr. »Hinterher gibt es kein Zurück mehr«, warnte er sie. »Deshalb musst du dir ganz sicher sein.«
    Sie wusste nicht, was er ihr zu sagen versuchte, aber sie war auch nicht in der Stimmung, Zeit damit zu verschwenden, es herauszufinden. »Wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich mich gegen dich wehren und um Hilfe rufen.« Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und beugte sich nach vorn, bis sie mit ihrer Zunge über seine Brust lecken konnte. »Vertrau mir, Novikov«, sagte sie und spürte, wie ihre eigenen Reißzähne aus

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