Schatten Der Erinnerung
hochgeschoben. Ihr blendend weißes und üppiges Gesäß presste sich gegen Slades nackten Unterleib. Er hatte nur noch sein Hemd an, seine Hose hatte er wohl im entscheidenden Moment von sich geschleudert.
Als sie die Augen schloss, überflutete es sie heiß. Sie hätte nicht in den Spiegel blicken sollen. Und, o Gott, diese Töne ... Sie würde das niemals vergessen. Allein die Erinnerung in Verbindung mit ihrem und Slades Anblick im Spiegel ließ ihren Puls erneut schneller schlagen.
»Es war genauso fantastisch wie beim letzten Mal« Slade atmete an ihrem Nacken und küsste sie dort.
»Schrecklich.« Regina brachte nur ein Flüstern heraus »Es war ganz schrecklich.« Dann zuckte sie zusammen, denn der überdimensionale Ballsaal wiederholte immer noch eifrig ihre Worte.
Er schlang seine Arme fester um sie. »Du warst genauso erregt wie ich. Gib es zu!«
Du warst genauso erregt wie ich ... Gib es zu...
Im leeren Raum noch verstärkt, wühlte sein rauer, sinnlicher Tonfall ihre Empfindungen auf. Sie antwortete nicht, denn zu leugnen wäre lächerlich gewesen.
Slade hob sein Gesicht, und sie spürte, wie er sie beide im Spiegel beobachtete. »Slade«, protestierte sie mit belegter Stimme.
Er zog den vorderen Teil ihres Rockes langsam nach oben.
»Nein«, flüsterte sie, und der Raum flüsterte zurück. Gegen ihren Willen wandte sie den Kopf und sah zu.
Der verschwenderische Stoff rutschte über ihre Knöchel und Schienbeine nach oben und enthüllte schlanke, wohlgeformte Beine; die nur mit hellen Strümpfen bekleidet waren. Er entblößte ihre Knie, und obwohl Regina schummrig vor den Augen wurde, brachte sie es nicht fertig wegzusehen. Die üppigen Spitzenrüschen Strumpfhalters waren mit einem purpurroten Band eingefasst. Sie öffnete den Mund und wollte ihm bedeuten aufzuhören, unbedingt aufzuhören, und doch blieb sie stumm.
Er hob ihren Rock höher. Ihre nackten Schenkel waren elfenbeinweiß und wohlgeformt. Regina zitterte. Hinter ihr erhob sich Slades Glied erneut und drückte sich gegen ihr Gesäß. Nun zog er ihren Rock bis über den Nabel.
»Nein«, flüsterte Regina, aber sie meinte es nicht wirklich.
Nein ... Auch der Raum flüsterte wie sie, die hoffnungslos tief in ihre Wollust verstrickt war. Nein.
Slades freie Hand glitt über die zarte, weiße Haut ihres Bauches nach unten zu ihrem braunen Haar. »Du willst mich«, sagte er heiser. Er machte sich nicht die Mühe, leise zu sprechen, so als fände er am Spott der Wände Vergnügen.
Sie schüttelte den Kopf, während das Echo seine Worte in heiseren Tönen wiederholte.
Sein leises Lachen klang rau und aufreizend. Im Widerhall schwoll es an und klang nach. Als seine Finger ihre Beine spreizten, sank Regina gegen ihn. »Bitte«, schrie sie wild. Bitte. Bitte.
»Meinst du das?« fragte er rau und erforschte sie tiefer.
»Ja!« schluchzte sie fast. Sie wagte einen weiteren Blick in den Spiegel und war nun nicht mehr geschockt. Sie war zu sehr beschäftigt um noch entsetzt zu sein.
Abrupt hob er sie hoch und setzte sie auf den Stuhl. Aber er zog ihre Röcke nicht nach unten, sondern schob sie noch weiter nach oben. Bevor Regina protestieren konnte, packte er sie hart am Kinn und küsste sie wild auf den Mund. Und dann fasste sie nach seinem Gesicht und erwiderte seinen Kuss. Ihre Münder verschmolzen, ihre Zungen spielten unbekümmert miteinander.
Plötzlich glitt Slade auf die Knie. Er schob ihre Schenkel weit auseinander. Als er sie mit seiner Zunge berührte, schrie Regina auf. Er hielt sie mit seinen Daumen geöffnet und drang mit seiner Zunge unnachgiebig ein. Regina bebte wild und erhaschte zufällig ihr Bild im Spiegel. Es war zu spät. Zu spät um zu protestieren, und zu spät um aufzuhören. Sie packte seinen Kopf, beugte ihren zurück und schluchzte verzückt.
Ihre wilden Schreie erfüllten, hundertfach verstärkt, den Raum. Auch als sie erschöpft zurücksank, überfluteten sie ihre Schreie noch. Slade erhob sich geschmeidig, glitt mit einer Hand unter ihren Rücken, um sie hochzuheben und stieß wieder in sie hinein. Einen Augenblick später zog er den Stuhl hinter ihrem Rücken weg, so dass sie die Wand berührte. Durch seine Stöße rutschte sie an der Wand hoch. Doch Sekunden später war er auch damit noch nicht zufrieden. Er ließ sich zu Boden sinken und riss sie mit sich. Wieder stieß er heftig in sie hinein.
Reginas Erschöpfung war verflogen. Außer sich vor Erregung packte sie ihn und feuerte ihn an, angespornt
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