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Schatten Der Erinnerung

Schatten Der Erinnerung

Titel: Schatten Der Erinnerung Kostenlos Bücher Online Lesen
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könnte er durch ihr Nachthemd hindurchsehen.
    Das erinnerte sie daran, dass sie darunter nackt war. Loderndes Feuer brannte in ihrem Körper, und eine merkwürdig feuchte Hitze überzog fast schmerzend ihre Oberschenkel. Sie verschränkte ihre Arme. »Heute ist unsere Hochzeitsnacht.«
    »O nein!« rief er. »Zum Teufel, bitte geh.«
    Sie glaubte sich verhört zu haben. »W-wie bitte?«
    »Du hast mich schon verstanden«, erwiderte er barsch. Sein Gesicht war angespannt und noch röter als ihres, und seine dunkle Haut glänzte. »Raus hier, sofort.«
    Da überlegte Regina nicht lange. Jetzt war der richtige Augenblick zum Handeln gekommen. Rasch trat sie zu ihm und legte ihre Hände auf seine feucht glitzernde, muskulöse Brust.
    Ungläubig zuckte er zusammen.
    »W-wir sollten heute Nacht z-zusammen sein.« Sie konnte die Worte kaum hervorbringen.
    Als Slade sich wieder gefasst hatte, packte er sie so fest an den Handgelenken, dass es ihr weh tat. »Nein!«
    Regina fühlte keinen Schmerz, denn ihre Schenkel streiften die seinen. Ihr Blut wallte heftig, ihr ganzer Körper pulsierte. Unfähig, auch nur ein Wort hervorzubringen, schüttelte sie heftig den Kopf und lehnte sich an ihn.
    Er erschauerte, als ihre Lenden sich berührten. Leidenschaft traf auf Leidenschaft. Regina rang nach Luft.
    Er presste den Mund zusammen. »Tu das nicht.« Doch er stieß sie nicht fort.
    »Was denn?« fragte sie. Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Lider flatterten. Ihre Hüften entzogen sich ihrer Kontrolle und schoben sich gegen seine männliche Härte, und ihr Busen drängte sich an seine Brust. Feucht vor Schweiß klebte das durchsichtige Nachthemd an ihr.
    Er stand immer noch reglos, nur sein Glied pulsierte gegen sie, und er schwitzte immer mehr und atmete in harten Stößen. Sein Griff um ihre Handgelenke verstärkte sich, und Regina wimmerte auf, aber nicht vor Schmerz. Er schob sie wieder etwas von sich. »Ich kann es nicht fassen.« Seine Stimme klang belegt. »Ich spiele den Heiligen, und du machst solchen Unsinn.«

    Da schlug sie die Augen auf. Sie hatte nicht erwartet, in seinem Blick ein so heftiges Begehren zu entdecken. Fast blieb ihr das Herz stehen. Auf eine derart schamlose Verheißung war sie nicht gefasst. Ihr Herz schlug heftiger, sie fühlte sich schwach, und ihre Knie wurden weich. Sein Blick glitt über ihren Körper. Er musterte ihre aufgerichteten Brustwarzen und jene Stelle, an der ihre Schenkel zusammenliefen. Sie wusste, dass er ihren bloßen Körper durch das Nachthemd sehen konnte, und vermochte ein Stöhnen nicht zu unterdrücken. Ihre Leiber berührten sich nicht mehr, was sie beinahe nicht ertragen konnte. Sie stemmte sich gegen den Griff, mit dem er sie von sich abhielt, und drückte sich an ihn.
    »Ich gebe auf«, verkündete er unheilvoll mit glühenden Augen. »Ich gebe auf.«
    Die Worte, sein Tonfall und sein Gesichtsausdruck ließen sie leise aufschreien.
    Slade nahm ihr Gesicht in seine Hände und begann sie zu küssen, wie ein Mann seine Frau küsste, die er über alles liebte und von der er lange Zeit getrennt war.
    Seufzend schlang Elizabeth während dieses nicht enden wollenden Kusses ihre Arme um ihn. Nichts an diesem Kuss glich jenem damals im Buggy. Er war weder sanft noch weich oder schmeichelnd, anders auch als der Kuss am Strand. Dieser hier war hemmungslos, schmerzte und ängstigte sie, versetzte sie aber zugleich in einen Rauschzustand. Ein gieriger Kuss voller Innigkeit Sie ließ zu, dass er ihren Mund genießerisch erforschte. Er berührte nur ihr Gesicht, nicht ihren Körper, und seine Hände ließen von ihrem Gesicht nicht ab. So war Regina noch nie in ihrem Leben geküsst worden, und so würde sie auch niemals wieder geküsst werden, da war sie sich sicher. Sie verlor jegliches Gefühl für Zeit und Raum - für alles außer Slade. Als er sich schließlich von ihr löste, sank sie zu Boden.
    Er fing sie auf, noch bevor sie auf dem harten Boden aufschlug. »Das werden wir beide noch bereuen.« Er atmete schwer. Breitbeinig stand er über ihr, dann ließ er sie vorsichtig nach unten gleiten und kniete nieder. Reginas Atem stockte. Seine Augen glühten so intensiv, als würden sie in Flammen stehen. Sie konnte die Hitze beinahe spüren.
    Als er ihr Gesicht erneut in seine Hände nahm, bekam seine_ Stimme einen fast ehrfürchtigen Tonfall. »Noch nie bin ich einer solch wunderschönen und aufreizenden Frau wie dir begegnet«, sagte er rau.
    Regina stöhnte auf.
    Wieder drängte er

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