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Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition)

Titel: Schattenland - Begegnung mit Victor (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mia Berger
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Gratwanderung! Es wird nicht nur das Fesseln sein. Wie "tief" ist deine Fantasie in die "Perversion" gesunken?“
     
    „Den Dildo in meinem Po möchte ich nicht. Aber deinen Prachtkerl in meinem Mund verschwinden zu lassen, damit ich ihn verwöhnen, mit ihm spielen, ihm Genuss bereiten kann und um dir am Schluss dieses Spiels ein Geschenk zu machen.“
     
    „Liebste, wenn der Befehl kommt, aus heiterem Himmel im Restaurant, einfach so ich ihn dir in die Hand drücke, dir dabei fest in die Augen schaue, dann wirst du es tun, und zwar ohne Widerrede.
    Zum Schluss ein Geschenk? Ich bin gespannt, sehr sogar, ob es auch eines für dich wäre.“
     
    „Ja, lieber Victor, vermutlich würde ich dir gehorchen.“
     
    „Und falls nicht, dann wäre eine Bestrafung nun wirklich nicht so unangebracht, Liebste, nicht wahr? Aber mach dir mal keine Sorgen, ich werde immer die Grenze des "Schwächeren" zur allgemeinen Grenze erklären!“
     
    „Und ich weiß das auch, deshalb vertrau ich dir.“
     
    Ein paar Tage nach unserem Treffen hatte ich Geburtstag. Nichts war mir in diesem Augenblick wichtiger, als dass Victor mit mir meinen Geburtstag verbringen würde. Also lud ich ihn ein. Ich schlug vor, den Vorabend bei einem schönen Diner gemeinsam zu genießen.
     
    „Heute Abend? Sorry, aber denke daraus wird nichts, da ich morgen früh einen wichtigen Termin habe. Außerdem soll man ja nicht schon vorab gratulieren.“
     
    „Oh wie schade, aber dann komm doch einfach morgen Abend zu mir, es werden ein paar Freunde da sein. Ich würde dich ihnen sehr gern vorstellen.“
     
    „Danke für die Einladung Süße, aber ich bin morgen in anderer Richtung unterwegs! Ich versuche es aber zumindest, wenn es nicht zu spät werden sollte! Versprechen will ich nichts!“
     
    „Oh schön, vielleicht klappt es ja. Damit würdest du mich sehr glücklich machen. Victor, weißt du eigentlich, dass ich ihn schon so lang nicht mehr in mir gespürt habe?“
     
    „Weißt du überhaupt noch, wie er aussieht und sich anfühlt? Hast du die Ausmaße noch in Erinnerung?“
     
    „In Erinnerung? Wie könnte ich das je vergessen? in seinen Dimensionen unübertroffen und das ohne zu übertreiben. Fast gefährlich groß, da eine falsche Position sehr schnell zu Schmerzen führen könnte.“
     
    „Nein, nicht die falsche Position sondern nur zu heftige Bewegungen könnten diesen süßen Schmerz auslösen. Koste ihn aus, meine Liebe.“
     
    Natürlich würde ich ihn auskosten und dabei seine Macht geballt und tief in mir spüren. Sehnsüchtig fieberte ich meinem Geburtstag entgegen, an dem ich Victor hoffentlich sehen würde.
    So ein Geburtstag war ziemlich anstrengend. Von wegen entspannen und sich feiern lassen. Da gab es irrsinnig viele Dinge, an die zu denken war. Die richtige Getränkeauswahl, das üppige Speisenangebot, das passende Ambiente und und und. Es war bereits früher Abend und bis dato hatte ich absolut nichts von Victor gehört. Ich deutete das eher positiv, da er mir vermutlich gern persönlich gratulieren wollte und deshalb bisher nichts von sich hören ließ. So langsam trudelten alle ein. Es war ein ausgesprochen netter lauer Frühsommerabend, den wir gemeinsam auf meiner Terrasse verbrachten. Aber um ehrlich zu sein, starrte ich die ganze Zeit nur auf mein Handy, in der Hoffnung endlich von ihm zu hören. Der Abend verging wie im Flug, kein Zeichen von Victor. Nachdem mein letzter Gast gegangen war, ließ ich meinen Emotionen freien Lauf. Mit meinen Tränen konnte ich ganze Seen füllen. Wie konnte er mir das nur antun? Warum nicht mal eine kleine Nachricht von ihm? In diesem Moment der Frustration und grenzenlosen Enttäuschung piepste mein Handy. Es war bereits kurz vor Mitternacht.
     
    „Sorry, meine liebste Mia, aber ich hab es leider nicht mehr geschafft. Wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag. Victor.“
     
    Verdammt, eine jämmerliche SMS kurz vor Mitternacht. Das war alles? Ich konnte es kaum glauben. Wie konnte er mich an diesem Tag nur so hängen lassen? Erschöpft und unglaublich traurig vielen mir die Augen zu. Ich fiel in einen tiefen, fantasielosen Schlaf.
     
    Am nächsten Morgen wachte ich wie gerädert auf. Meine Augen waren noch ganz zugeschwollen. Das alles kam mir vor wie in einem schlechten Film. Hatte ich das wirklich erlebt? Nichts wünschte ich mir in diesem Moment mehr, als dass es nur ein böser Traum gewesen war. Leider holte mich augenblicklich die bittere Realität ein, als ich auf meinem

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