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Schattenpakt - Roland, L: Schattenpakt - Viper Moon (01 The Novel of the Earth Witches)

Schattenpakt - Roland, L: Schattenpakt - Viper Moon (01 The Novel of the Earth Witches)

Titel: Schattenpakt - Roland, L: Schattenpakt - Viper Moon (01 The Novel of the Earth Witches) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Roland
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Das stimmte zwar nicht ganz, aber es sah verdammt gut aus, wie er sich da über mich beugte. Er holte tief Luft. Sein Gesicht war gerötet, aber sein dunkler Blick war auf mich geheftet. Er sah nicht im eigentlichen Sinne gut aus, aber er war perfekt. Ich hatte den Kampf verloren. Ich gab meinem unbezwingbaren, unterdrückten Verlangen nach und ließ es durch meinen Körper strömen. Am Ende würde ich dafür bezahlen müssen, aber ich musste ihn jetzt haben.
    »Du hast mich über die Matte geschleudert, als wäre ich ein kleines Kind.« Er grinste. »Was für Vitamine nimmst du zu dir? Die für Höhlenmenschen oder für kleine Dinosaurier?«
    »Keine Vitamine. Nur nahrhafte Speisen. Grundnahrungsmittel sozusagen … Pizza, Burger und Käsekuchen. Wenn ich wieder stehe …«
    »Das schaffst du nicht.«
    Doch … aber ich würde es nicht versuchen. Es war ein gar zu reizvolles Spiel, dem wir uns da hingaben, und ich wollte nicht, dass es zu schnell endete. Jeder Zentimeter meines Körpers wollte, dass er mich nie wieder losließ. Gier hatte mich erfasst. Ich wollte mehr.
    »Ich sag dir was.« Er ließ mein rechtes Handgelenk los. »Ich lasse dir eine Hand. Wie ist das?«
    »Ich kann viel machen mit einer Hand, Flynn.«
    »Was denn zum Beispiel?« Sein tiefes Lachen war leise und verführerisch. Heilige Mutter, mach, dass er mich genauso begehrt, wie ich ihn begehre.
    Ich griff nach dem Saum meines T-Shirts und riss es hoch, sodass mein Busen entblößt war.

Kapitel 14
    Flynn stieß ein Keuchen aus. Ah, die Macht des Unerwarteten.
    Ich bog meinen Rücken durch und warf ihn ab. Er fiel zu Boden und rollte sich ab, aber ich stürzte sofort hinterher, warf mich auf ihn und umklammerte seine Hüften mit meinen Schenkeln, während ich genau wie er eben noch seine Handgelenke festhielt. Er wehrte sich, aber es gelang ihm nicht, mich abzuschütteln. Ich wackelte mit dem Hintern. Ach, wie befriedigend das war. Er lag groß und hart zwischen meinen Beinen und fühlte sich so gut an. Wenn ich nur erst nichts mehr anhatte und er tief in mich getaucht wäre …
    Flynn lachte. »Ich gebe auf. Darf ich sie jetzt wieder anschauen?«
    »Wie bitte? Ich soll den Verlierer belohnen?«
    »Nur wenn du es willst.«
    »Okay.« Ich ließ ihn los, rührte mich aber nicht.
    Er legte die Hände auf meine Schenkel, schob sie bis zu meiner Taille und dann unter mein T-Shirt. Er umfasste meine Brüste und strich mit den Daumen über die Spitzen. Himmel, seine Berührungen ließen Wellen der Lust durch meinen Körper schießen. Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
    »Sie sind ganz fest«, sagte er.
    »Etwas anderes ist auch ganz fest.« Vorsichtig schob ich meine Hüften vor.
    »Da tut es auch weh. Vielleicht solltest du an der Stelle auch etwas Salbe auftragen.«
    »Damit sich die Verkrampfung löst?«
    »Oh, wenn ich es mir recht überlege, ist das wohl doch keine so gute Idee.«
    Schweiß glänzte auf seinem schlanken, herrlichen Körper. Ich legte meine Hände flach auf seine Brust, spürte den pochenden Schlag seines Herzens. Sein Duft, sein ganz eigener Geruch, stieg von ihm auf. Ich beugte mich nach vorn und leckte über seine Haut. Sein Körper schmeckte salzig und absolut himmlisch.
    »Ich habe noch nie jemanden wie dich kennengelernt«, meinte er. Flynns Finger schoben sich in mein schweißnasses Haar. »Eigentlich sollte ich dich noch nicht einmal mögen.«
    Ich rieb meine Wange an seiner und sprach leise in sein Ohr. »Nofretete, Nirah und Horus sind nett. Bastinados zusammenzuschlagen macht Spaß. Aber du bist noch nicht einmal in der Nähe der Barrows und des Schattens gewesen, Flynn. Es wird schon noch kommen, dass du mich verabscheust.«
    »Das entscheide ich«, erwiderte er. Er klang sehr entschieden. »Wie wär’s mit noch einer Runde?«
    »Wie wär’s mit einer Dusche und einem Bett?«
    Ich stemmte mich hoch und ging zur Treppe. Er folgte mir. Egal, was er sagte, es würde der Moment kommen, in dem er mich ansähe und fragen würde, ob es sich angesichts dessen, was er in mir und um mich herum sah, lohnte, bei mir zu bleiben.
    Aber heute Nacht war es noch nicht so weit.
    Kaum schloss sich die Tür meiner Wohnung hinter uns, zog er mir auch schon das T-Shirt aus. Ich zitterte, als die hier etwas kühlere Luft über meine Haut strich, aber dann beschleunigte sich mein Herzschlag, um das wieder auszugleichen. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und gab mir den Kuss meines Lebens; am Anfang ganz zärtlich und warm und dann

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