Schattenwandler 05. Noah
Hände. Sie ließ ihre Finger über ihn gleiten und legte sie um den anschwellenden Schaft, genoss die Hitzewellen und die überraschende Härte, die ihre Berührungen in ihm auslösten. Dann ließ sie sich auf ein Knie sinken und glitt mit dem Mund hinab, damit der sich an dem Spiel beteiligte. Noah stieß ein Stöhnen aus, als ihre Zunge über seine Schwanzspitze glitt, ein aufreizendes Spiel, das ihm die Kontrolle raubte, dann ein sanftes Saugen, als sie ihn mit den Lippen umschloss und in die Wärme ihres Munds gleiten ließ. Der Griff, mit dem er sich in ihr Haar krallte, war eisern, und die lustvollen Laute, die er ausstieß, waren verstört und urtümlich. Kestra saugte alles auf einmal in sich auf: seinen Geschmack und die wehrlose Art, mit der er in ihren Mund stieß. Jedes Geräusch, das er von sich gab, jedes Zucken und Schaudern, das er nicht zurückhalten konnte, die verlangende Härte in ihrem Mund – das alles war von betäubender Erregung für sie.
Kes!
Es war ein dringender mentaler Befehl, während er sie an den Haaren zog. Sie hatte keine andere Wahl, als nachzugeben, ihn loszulassen, als sie hochkam, um ihm in die Augen zu schauen. Sie trat ganz dicht vor ihn, und ihre harten Brustwarzen streiften herausfordernd seine Brust, während sich seine Erektion an ihren Körper schmiegte. Er konnte die Feuchtigkeit und die krausen Löckchen spüren, eine Berührung, die auf geradezu schmerzhafte Weise sinnlich war.
Kestra achtete nicht auf die vorwurfsvolle Hitze in Noahs Augen, als sie nach einem Stück Seife griff. Seiner Seife. Sie blickte ihn unverwandt an, während sie den reinen, männlichen Duft in sich aufnahm, die perfekte Ergänzung zu dem herrlichen Duft nach gebeiztem Holz, der von ihm auszugehen schien. Kestra fing an, sich die Hände einzuseifen, hielt dann aber inne und zog spitzbübisch eine Augenbraue hoch.
»Oh, warte, du hast ja schon geduscht.« Sie warf die Seife hoch, sodass er sie auffangen musste, und sie drehte sich um. »Mach’s mir, Baby«, sagte sie provozierend, rieb ihren Hintern an der ganzen Länge seines Schafts und schmiegte sich an seine Hüften.
Noah ließ beinahe die Seife fallen, denn sein Instinkt sagte ihm, dass er das Biest bei den Hüften packen und ihr Spiel mit einem einzigen kräftigen Stoß beenden sollte. Stattdessen biss er die Zähne zusammen und gönnte ihr den Sieg des nicht enden wollenden Stöhnens, das sie ihm entlockte, ebenso wie das Aufwallen der Hitze, die gegen ihren Hintern pulsierte. Er packte sie mit einer Hand an den Haaren und zog sie daran zurück, sodass sie den Rücken durchbog, bis ihre Schultern seine Brust berührten und sich sein Mund fest auf ihren Hals presste.
Mit der freien Hand umfasste er sie und packte eine Brust. Seifenschaum lief an ihr hinunter, und er verteilte ihn mit seiner heißen Hand. Ihre Brüste schäumten, als er sie knetete und mit den Fingerspitzen qualvoll über ihre harten Brustwarzen rieb. Er nahm die zweite Hand dazu, sodass sie stöhnte und ihren Körper gegen seinen presste. Er umfasste beide Brüste mit den Händen, die sich durch die Seife perfekt aneinanderschmiegten, und ihre Brustwarzen waren so hart, dass er nicht widerstehen konnte, sie zwischen seinen Fingern zu rollen, selbst als ihre Schreie ihm sagten, wie empfindlich sie waren.
Doch er wollte mehr und glitt mit den Händen hinab zu ihrem Bauch, hielt sie fest an sich gepresst, bewegte sein Becken und drückte sie nach vorn, sodass er ihr den Rücken waschen konnte. Seife lief zwischen ihnen hinunter, und die Stellen, an denen sie sich berührten, wurden glitschig.
Kestra stöhnte lang und tief, als er zwischen ihre Beine glitt, hinein in eine Hitze, die heißer war als die dampfende Dusche und viel glitschiger als die Seife.
Sie hörte ihn heftig fluchen, spürte, wie er sie bei den Hüften packte, und hörte, wie die Seife gegen die Kacheln flog. Sie wollte ihm etwas sagen, doch sie musste keuchen, als sie ihn so nah spürte. Bis sie sich ihrer neuen Stimme erinnerte.
Nimm mich, Noah. Ja, so. Jetzt.
Seine Antwort war ein tiefes Knurren. Er fand sie, drang in sie ein und stieß so fest und tief zu, wie er nur konnte. Sie wären umgefallen, wenn sie sich nicht an der Wand abgestützt hätte, als sie sein besitzergreifendes Eindringen spürte.
»Noah«, keuchte sie, als er ihre Hüften fest an sich presste. Sie spürte, wie er noch ein Stückchen tiefer in sie eindrang, wie er sie dehnte, um seinen Schaft in ihr unterzubringen, wie er
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