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Schattenwandler 05. Noah

Schattenwandler 05. Noah

Titel: Schattenwandler 05. Noah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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sie mit seiner intensiven Hitze verbrannte. Noah warf den Kopf zurück, als er sich dem Genuss dieser Enge hingab. Es war eine fantastische Falle aus Honig und Hitze.
    Noah zog sich zurück und stieß erneut tief in sie hinein, wobei er sie auf die Zehenspitzen hob, als er gegen ihre Hüften stieß. Ihr Aufschrei ließ ihren ganzen Körper erschauern, und er spürte den Nachhall davon in seinem eigenen Körper und seinem Geist. Er konnte spüren, was sie fühlte, grob und verlangend, und die Gier nach Befriedigung zerrte an ihr. Zum ersten Mal spürte er den Ruf von Samhain in ihr. Es wäre eine Folter für ihn, ihrem Begehren nicht nachzugeben. Er packte sie um die Taille und schob sie gegen eine Wand, wo sie die Hände gegen die Kacheln stemmte. Er hielt sie fest mit beiden Händen und stieß tief in sie hinein. Sie bewegte sich mit ihm, benutzte den Widerstand der Wand, um zurückzustoßen, bis er mit rhythmischen, magischen Stößen auf sie einpeitschte. Er wusste, er hatte es gleich geschafft, auch ohne die anfeuernden Klagelaute und Bitten, die jeden Stoß bei ihr begleiteten.
    »Komm für mich, Baby«, sagte er rau. »Komm, Kikilia , ich kann es fühlen.« Er spürte die Anspannung, ihren Gegendruck, damit er noch tiefer in sie eindrang, und ihre lauter werdenden Rufe nach ihm.
    Ihr Orgasmus war überwältigend, eine Explosion in Wellen und ein Kontrollverlust, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Er musste sie festhalten, als sie vor Lust geschüttelt wurde, als ihr Körper gnadenlos nach seinem verlangte, ihn mit samtener Gewalt umschloss, bis er es nicht länger ertragen konnte. Sie machte seiner Beherrschung einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihn zwang, ihr zu folgen. Sie hörte nicht auf, bis er erlöst aufschrie und heiß in sie hineinpumpte, bis sie ihn vollständig entleert hatte.
    Sie fielen gegen die Wand, ihr Körper sank unter ihm hinab, die Wange gegen die Kacheln gepresst. Sie versuchte, nicht zu weinen, doch die keuchenden Laute wurden ganz schnell zu Schluchzern. Noah wusste, warum sie weinte. Er wusste, dass sie noch gar nicht richtig erfasst hatte, dass es ein solches Maß an Sinnenfreude überhaupt gab oder dass ihr Körper, den sie bestens zu kennen geglaubt hatte, in der Lage war, diese Sinnenfreude zu erleben und sich ihr hinzugeben.
    Er trat ein wenig zurück, um sie zu sich umzudrehen. Dann zog er ihren Körper unter das Wasser und hielt sie mit einem Arm fest, während er sie sanft wusch. Sie stöhnte auf, wenn er sie an einer empfindlichen Stelle berührte, doch die Berührung seiner sanften Hände erfüllte sie mit Wärme. Dann schäumte er ihr die Haare ein, zog sie dann unter den Wasserstrahl, um den Schaum auszuspülen, während sie lachte. Als er damit fertig war, küsste er sie hinters Ohr und drehte die Wasserhähne zu. Er hüllte sie in Handtücher, wickelte ein Handtuch um ihr Haar, und sie gingen zurück ins Schlafzimmer.
    Kestra stöhnte plötzlich auf, als sie zum Fenster blickte.
    »Es wird schon Tag.«
    »Ja«, stimmte er zu.
    »Musst du jetzt nicht schlafen?«
    »Weil das der Gewohnheit von Dämonen entspricht«, sagte er, während er sie aufs Bett legte, »hatte ich mir gedacht, zuerst ein paar Stunden Liebe mit dir zu machen. Wenn auch nicht zu lang.« Er schmiegte seinen Körper an den ihren. »Ich habe das Gefühl, du wirst während Samhain ganz schön anstrengend sein.«
    Sie seufzte dramatisch.
    »Ich denke, deine tiefgekühlten Tage sind weitestgehend vorbei«, sagte er zu ihr und leckte sie von den lockigen Kräuselhaaren zum Bauchnabel und weiter bis zum Brustansatz.
    »Mmm. Das wäre schön.« Sie hob eine Schulter und stieß mit ihrer Brustwarze gegen seinen sexy Mund und schnurrte, als er geschickt ihrem Wunsch nachkam, bis sie vor Lust wieder ganz nass war. »Und das Tageslicht?«, stöhnte sie.
    »In zwanzig bis dreißig Minuten wird das Sonnenlicht durch die Fenster auf der Ostseite hereinfallen«, sagte er und zeigte in die Richtung. »Das Buntglas wird das Licht einfangen und deinen Körper in ein Farbkaleidoskop tauchen. Und weil ich buntes Licht liebe, muss ich ihm einfach huldigen mit einem ehrfurchtsvollen Kuss meines Mundes.«
    Sie schluckte schwer bei dem Gedanken und spürte, wie ihr das Herz bis zum Hals schlug.
    »Zwanzig bis dreißig Minuten?«, fragte sie. »Was machen wir so lange?«
    »Üben, natürlich.«
    Sein Mund glitt begierig über Kestras Körper, direkt hinab zum Übungsgebiet.
    Noah erwachte und fühlte sich seltsam

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