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Schattenwandler 05. Noah

Schattenwandler 05. Noah

Titel: Schattenwandler 05. Noah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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noch vor einer Minute gewollt hatte. Noah hielt inne und presste dann mit einem kleinen Lachen die Lippen auf ihr Brustbein.
    »So selbstsicher?«, fragte er sie, während seine warmen Hände über ihre Hüften glitten.
    Sie lächelte in sein seidiges Haar.
    »Die Indizien sprechen für mich«, sagte sie, und ihr durchtriebener Tonfall reizte ihn zum Widerspruch.
    »Und wenn ich aufhören würde, einfach um dir eine Lektion zu erteilen, du Göre?« Er fragte das, als seine Finger zu dem V ihrer Hüften und durch das weiße, gestutzte Kräuselhaar glitten. Sie fühlte sich so weich und so feucht an, ihre Wärme war wie ein erregender Balsam an seinen Fingerkuppen. Ihr süßer, sexy Duft umhüllte ihn, und eine Welle des Begehrens traf ihn an einer tieferen Stelle. Er könnte sie niemals verlassen.
    Niemals. In seinem ganzen Leben nicht.
    Kestra stöhnte, als er mit dem vorsichtigen Streicheln aufhörte und seine Finger in ihren bereiten Körper gleiten ließ. Sie waren kaum verschwunden, da stieß er ein Geräusch tiefer Frustration aus über ihre ungünstige Position. Er verursachte ihr beinahe ein Schleudertrauma, als er sie mit einem Schwung auf das Bett warf. Er drückte ihre Knie auseinander, sein Blick war geil und gespannt, als sie sich öffnete und auch sonst zu allem bereit war. Sie atmete hörbar, und er lächelte, als er merkte, wie begierig sie war, das zu empfinden, was er ihr gezeigt hatte. Was sie gemeinsam zu empfinden gelernt hatten.
    Noah beugte sich hinunter, um ihr Knie zu küssen, während er zu ihr aufsah und sich vergewisserte, dass sie ganz bei der Sache war. Er strich mit der Handfläche suchend an der sanften Innenseite ihres Oberschenkels entlang, und er folgte mit dem Mund. Kestra schloss die Augen, doch er kniff sie heftig mit den Fingern und verlangte, dass sie den Blickkontakt zu ihm nicht abbrach.
    »Du wolltest spielen«, schalt er sie erregt. »Also lass uns spielen.«
    Er stieß sich mit einem Knie von der Bettkante ab und schwang sich über sie, die Hände links und rechts von ihrem Kopf aufgestützt, und schob seine Knie zwischen ihre Schenkel. Kestra atmete tief ein und sog seine Aggression zusammen mit seinem Duft in sich auf. Er presste die Beine gegen die Innenseite ihrer Schenkel und öffnete sie noch weiter, bis sie entblößt und verletzlich dalag, und ihr Herz pochte, als sie merkte, dass er noch bekleidet und sie seinen Launen vollkommen ausgeliefert war.
    »Aaah«, knurrte er dicht an ihrem Ohr, und seine Lippen streiften über ihr empfindliches Läppchen. »Endlich versteht sie, dass man dieses Spiel zu zweit spielen kann.«
    »Und soll der Bessere gewinnen?«
    »Vielleicht gewinnen wir ja beide«, erwiderte er und unterstrich den Gedanken, indem er ihr mit der Zunge über den Hals leckte. Er verlagerte das Gewicht auf eine Hand und legte die andere mit gespreizten Fingern auf ihr Schlüsselbein, von wo er rasch über ihre Brust zu ihrem Bauch hinabglitt, den sie erwartungsvoll zitternd einzog, während er einen Moment lang wie ein Maler über ihre Kurven strich.
    Kestra seufzte offensichtlich erleichtert, als seine Fingerspitzen schließlich zu der so unvermittelt unterbrochenen Erforschung ihres weiblichen Körpers zurückkehrten. Er stieß erregt den Atem aus, bevor er in einem Kuss mit ihr versank, der seine tiefe Leidenschaft für sie verriet. Sie las seine ungestümen Gedanken, die ihr den Atem raubten.
    So nass. So heiß. Für mich. Ich könnte mein Leben damit verbringen, in dir zu sein.
    Kestra klammerte sich an seine Schultern, als ihr lustvolle Schauer über den Körper jagten. Diese Gedanken veranlassten sie auf einmal, zu handeln, und ihre Finger packten sein Hemd und zerrten es aus dem Hosenbund. Er stöhnte heftig, als sie mit den Händen über seinen nackten Rücken streifte, doch er weigerte sich, von ihr abzulassen, damit sie ihn ausziehen konnte. Sie schrie auf, als er mit zwei Fingern in ihre bereite Öffnung stieß, der Nektar ihres erregten Körpers so heiß bei seiner Berührung. Er spürte, wie sein Verlangen ihn hart machte und seine Erektion danach verlangte, in ihr zu sein.
    Doch er hatte sich den ganzen Abend nach ihr gesehnt und war dabei durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen, dass er sich jetzt nicht so schnell fallen lassen würde. Für sie hatte er allerdings den gegenteiligen Plan.
    Er suchte diesen einen Stimulationspunkt, der das geschickte Streicheln seines Daumens so genoss. Das verband er mit dem Eintauchen seiner Finger tief in

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