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Schenk mir nur diese eine Nacht (German Edition)

Schenk mir nur diese eine Nacht (German Edition)

Titel: Schenk mir nur diese eine Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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sie bereits leidenschaftlich Küsse aus, und hätte Demetrios sie nicht gehalten, wären sie die Stufen heruntergefallen.
    „Vorsicht“, raunte er heiser und begann, sie zu entkleiden. Anny dachte schon, dass sie es nicht bis zur Kabine schaffen würden, doch Demetrios hob sie kurzerhand hoch, ließ sie auf der Koje nieder, zog schnell sein Hemd aus und legte sich neben sie. Vorsichtig, fast andächtig, streichelte sie die feinen Härchen auf seinem Oberkörper, während er sich über sie beugte und begann, ihre aufgerichteten Knospen durch den Spitzen-BH zu küssen. Offensichtlich reichte ihm das nicht aus, denn schon nach wenigen Sekunden hatte er den Verschluss geöffnet und liebkoste ihre nunmehr nackten Brüste. Anny klammerte sich an ihn, sodass Demetrios erschrocken aufblickte. „Gefällt dir das nicht?“
    „Doch. Aber … es macht mir Lust auf mehr“, erwiderte sie schüchtern.
    „Es wird auch mehr geben.“
    Sie meinte vor Leidenschaft zu zergehen, als Demetrios hingebungsvoll ihren Oberkörper mit Küssen bedeckte und dabei sanft ihre Brüste streichelte. Die aufgerichteten Knospen wirkten wie eine Einladung auf ihn. Und während er sie von den restlichen Kleidungsstücken befreite, hörte er keinen Moment auf, ihren Körper zu liebkosen.
    Anny seufzte. Sie wusste genau, dass nicht nur seine gekonnten Berührungen diese Welle der Empfindungen auslöste. Es war Demetrios, der sie um den Verstand brachte. Weil sie ihn liebte. Sie wollte seine Liebkosungen mit derselben Leidenschaft erwidern und fuhr mit den Fingern über die dunklen Härchen, die sich zu einem schmalen Streifen verjüngt über seinen straffen Bauch zogen und geradewegs bis zum harten Beweis seiner Männlichkeit führten.
    „Anny!“
    „Ja?“
    Doch als auch er ihre intimste Stelle berührte und sanft seine Finger zwischen ihre Beine schob, waren weitere Worte überflüssig, denn Annys Körper bäumte sich bereits lustvoll unter ihm auf.
    Demetrios spürte, dass er nicht länger gegen die süße Qual des Verlangens ankämpfen konnte und schob sich mit einer geschmeidigen Bewegung zwischen ihre Schenkel.
    Immer noch umspielte Anny mit ihrer Hand seine Männlichkeit, als wolle sie jede Einzelheit ertasten. In ihrer ersten gemeinsamen Nacht hatte sie nicht gewagt, es zu tun, doch jetzt schien es ihr, als könne sie nie wieder damit aufhören.
    Demetrios keuchte vor Begehren auf. „Himmel, Anny.“
    „Ja. Jetzt. Bitte“, stieß sie atemlos hervor.
    Keine Worte waren zwischen ihnen mehr notwendig.
    Als er endlich mit einem kräftigen Stoß in sie hinein glitt, drang ein befreites Stöhnen aus seiner Kehle.
    Anny schloss die Augen und nahm ihn ganz in sich auf.
    Zwei Körper, verschmolzen in einem.
    Einen kurzen Augenblick lang verharrten sie bewegungslos und spürten die pulsierende Lust des anderen.
    Doch dann begann Demetrios, sich immer schneller zu bewegen, und es dauerte nicht lange, bis sie atemlos den Gipfel der Lust erstürmten und in einer langen sanften Welle der Erlösung wieder in die Tiefe glitten.
    Der gemeinsame Höhepunkt zweier einsamer Wesen.
    Anny ließ erschöpft und glücklich ihren Finger über seinen heißen feuchten Rücken gleiten. Und vereinte in ihrem Herzen die zwei einsamen Wesen zu einer Einheit.

10. KAPITEL
    Als Anny am nächsten Morgen erwachte, waren sie bereits unterwegs.
    Von einem unbeschreiblichen Glücksgefühl durchdrungen, streichelte sie über den leeren Platz an ihrer Seite. Das Laken war bereits kalt. Dass Demetrios nicht mehr neben ihr lag, machte ihr nichts aus – weil sie wusste, dass er sie liebte.
    Wenn du das nächste Mal mit jemandem schläfst, sollte es aus gegenseitiger Zuneigung geschehen. Du verdienst es, geliebt zu werden.
    Sie griff nach seinem Kissen und vergrub ihr Gesicht darin, um seinen Duft in sich aufzusaugen. Es roch nach Meer und Salz – und unverwechselbar nach Demetrios’ Körper.
    Anny nahm sich alle Zeit der Welt, um lang und ausgiebig zu duschen. Die Spannung, die sie einigen Muskeln noch deutlich spürte, war eine lustvolle Erinnerung an die vergangene Liebesnacht.
    Jeder Augenblick dieses Morgens erschien ihr wie ein Geschenk. Sie kämmte sorgfältig ihr Haar, zog sich ein Paar Shorts und Demetrios’ T-Shirt an und bereitete ein opulentes Frühstück mit Eiern und Schinken vor. Sie fühlte sich begehrt und geliebt, auch wenn die neue Situation sie etwas verunsicherte. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht brachte sie die Frühstücksteller an Deck.
    Doch ihr

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