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Schicksal des Blutes

Schicksal des Blutes

Titel: Schicksal des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Madea
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Schammuskeln krampften sich um ihn, sodass seine Arme sie erneut anhoben, senkten, hoben. Der langsame Rhythmus quälte ihn mörderisch. Jedes Mal stieß seine zuckende Spitze in ihr an, jagte ihm unstillbaren Hunger nach mehr, nach hartem und weichem Sex, nach wilden und zärtlichen Küssen, nach Liebe lüsterner Ewigkeit durch den Leib, durch sein Herz ins Gehirn.
    „Ich will dich noch mal schreien hören“, raunte er und zog ihren Unterleib fest auf sich, spießte sie gnadenlos wieder und wieder auf. Amy verzerrte das Gesicht vor Lust, die er ihr bescherte, warf ihren Kopf in den Nacken und schrie immer wieder auf. Sie war das schönste Geschöpf auf Erden, das er jemals gesehen hatte.
     
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    Noch nie hatte ein Mann ihren Kopf ausgeklinkt. Noch nie war es ihr passiert, dass Emotionen ihren Körper führten. Lust und Gier waren ihr bekannt, aber nun schien es, als hätte sie das ganze Thema Sex erst verstanden, als wären Sehnsucht und Begierde in sie gefahren, um ihr zu zeigen, was loslassen, was wahrhaftige Leidenschaft bedeutete.
    In der kurzen Verschnaufpause hatte ihr Geist Luft geschnappt, war sich ihres überwältigenden Verlangens, des unglaublichen Aktes bewusst geworden, um sich bei seinem nächsten ungezügelten Kuss sogleich wieder zu verflüchtigen. Ny’lane bewegte sie quälend langsam, hob und senkte sie, ließ sein stahlhartes Glied herein- und hinausgleiten, rieb sie in den schieren Wahnsinn. Sie konnte nicht anders, als sich seiner Lust hinzugeben, und ihre Ekstase über die Lippen zu keuchen.
    Seine Zungenspitze stieß ihre Nippel an. Normalerweise spürte sie dort nicht viel, aber allein das schickte ihr heiße Blitze in den Unterleib, der sich in unzähmbaren Kontraktionen wie eine Faust um seinen Schaft schloss, worauf Nyl mit Knurren reagierte. Sie waren eins, mehr als der körperliche Kontakt auszusagen vermochte.
    Er behielt den behutsamen, atemraubenden Rhythmus bei. Küsse flatterten über ihr Gesicht, ihren Hals, seine Zunge spielte mit ihr, während seine Hände an ihrem Po den Takt vorgaben. Hemmungslos ausgeliefert. Kleine Orgasmen detonierten an verschiedenen Stellen. Sie versuchte, sich seinem unglaublichen Mund zu entziehen, weil sie sonst gleich wie ein Vulkan kommen würde, aber er ließ es nicht zu.
    „Auf-hö-ren“, bat sie, doch als seine Lippen sich von ihrem Busen lösten, wusste sie, sie meinte genau das Gegenteil. Sie stieß ihm die Hände vor die Brust, sodass er mit ihr im Arm auf den Rücken im Sand landete. Seinem erstaunten Gesichtsausdruck begegnete sie, indem sie ihr Becken auf seine Hüften rammte und ihnen beiden ein Stöhnen entlockte. „Nimm mich härter“, zischte sie.
    Sie hatte kaum einen Stoß getan, da entzog er sich ihr, packte ihre Handgelenke, zog sie empor und trieb sie bis an einen Baumstamm zurück. Er ragte bedrohlich vor ihr auf, aber sie sah das Lächeln in seinem Gesicht. Verführerisch. Arrogant. Hingerissen. Ny’lane ergriff ihre Hand, drehte sie wie beim Tanz herum und drückte sie hinunter. Keuchend drang er von hinten ein und schob sich in einem Rutsch ganz in sie. Ihre Finger gruben sich in die Rinde, ihre Arme federten seine Stöße ab und sie biss sich vor Lust stöhnend in den Unterarm. Lustblitze jagten durch ihre Nerven, bäumten die Welle lüsterner Ekstase sofort wieder auf. Er stieß sie mit wohlbemessener Kraft, hielt sich immer noch zurück. „Härter!“, forderte sie rau.
    Er verharrte und sie wimmerte vor Lust. Sein bebender Körper umschlang ihren fester. „Alles“, flüsterte er an ihrem Hals. Lippen und Fänge streiften sie, auf die sie mit heißen Schaudern reagierte. „Du bekommst alles von mir.“
    Keine Sekunde später spürte sie Wind, wusste, er rannte, dann ein gewaltiger Sprung und sie platschten gemeinsam in tiefes Wasser. Vor Schreck schluckte sie und stellte fest, dass es Chlorwasser war. Nyl tauchte mit ihr auf, drückte sie wieder fest an sich und hielt sie mühelos über Wasser.
    „Ich brauchte eine Abkühlung“, sagte er kehlig, während seine Lippen bereits wieder ihren Hals liebkosten, an ihm saugten, sodass ihr Hören und Sehen verging.
    Das Poollicht ging plötzlich an, hüllte sie in bläulichen Schimmer. Ny’lane brachte sie zur seichtesten Stelle des riesigen Luxuspools. Sie fühlte Boden unter sich und sein heißer, nackter Körper schob sich über sie. Es fühlte sich so gut an. Sein Kopf schien umrahmt vom Sternenhimmel. Sie lächelte ihn an, sah, wie er zurücklächelte, bis

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