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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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wollte jeden Morgen neben ihr wach werden. Er wollte gemeinsam mit ihr alt werden, und er wollte, dass sie an seiner Seite war, wenn er starb.
    Sie zu küssen brachte das Problem mit sich, dass dadurch andere, wesentlich intensivere Reaktionen hervorgerufen wurden. Sein Körper stellte augenblicklich drängende Forderungen, und er war so heiß und so steif und so schmerzhaft prall, dass er die Berührung seiner Jeans kaum ertragen konnte. Noch schlimmer war, dass er nicht aufhören konnte, sie zu küssen, wenn er erst einmal damit begonnen hatte. Er verschlang sie regelrecht und begeisterte sich für die samtene Glut und für ihren Geschmack.
    Seine Hand glitt unter ihr T-Shirt, um sich auf ihre Brust zu legen. »Ich ertrage es kaum, dich nicht zu berühren«, flüsterte er. »Ich liebe deine Haut, deinen Geschmack, deinen Mund.« Er biss in ihre Unterlippe, zog daran und neckte sie dann mit seiner Zunge. »Du verursachst mir höllische Schmerzen, Kleines.«
    »Ach, wirklich?« Sie ließ eine Hand auf die dicke Ausbuchtung seiner Jeans sinken und strich darüber. »Wie unfair von mir.«
    Er begrub sein Gesicht in ihrer Halsmulde. »Ich bin so müde, Jaimie. Manchmal frage ich mich, was zum Teufel ich eigentlich tue.« Er flüsterte die Worte in ihre Stille hinein, in den Frieden, den sie ihm gab. Jaimie war sein heimischer Hafen, die einzige Zuflucht, die er hatte, und
ohne sie war er verloren gewesen. Ohne ihre Schlagfertigkeit und ihr bereitwilliges Lächeln, die Hingabe in ihren Augen und ihren bezaubernden weichen Körper, der ihn willkommen hieß. Sie schien ihm die reinste Magie zu sein, und sie konnte alles Hässliche in seinem Leben auslöschen. »Ich brauche dich, Jaimie. Jetzt sofort, Kleines.«
    Damit sie ihn das Bild vergessen ließ, wie er seine Waffe zog, sie Paul an den Kopf hielt und abdrückte. Er hätte es selbst getan, weil er es keinem seiner Männer jemals zugemutet hätte, diese Last mit sich herumzutragen. Schon allein die Vorstellung, dass er es hätte tun können, machte ihn krank. Er wollte vergessen, was für eine Sorte Mann er war, nicht einer sein, der den Tod eines Freundes oder eines unerfahrenen Jungen in seinem Team plante. Er wollte sich in der Magie ihres Körpers verlieren und ganz allein ihr gehören.
    Jaimie hörte den Schmerz in seiner Stimme, die Sehnsucht. Hier ging es nicht um wilden, hemmungslosen Sex. Hier ging es um etwas ganz anderes. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und sah ihm in die Augen  – Augen voller Schatten und Schuldbewusstsein. Sie neigte ihren Kopf, küsste ihn auf den Mund und auf die Kehle und gab sich ihm hin, bot sich ihm dar. Ein Geschenk. Sie knöpfte sein Hemd auf und zog eine Spur von Küssen über die kräftigen Muskeln. Ihre Hände lagen vorn auf seiner Jeans und öffnete sie.
    Sie hörte sein leises Stöhnen, als sich ihre Finger um seinen beeindruckenden Schaft legten und vertrautes Territorium streichelten. Bevor sie sich hinknien konnte, griff er nach dem Saum ihres T-Shirts.
    »Ich muss dich ansehen können«, flüsterte er, und in seinen Tonfall schlich sich die Heiserkeit ein, die sie so
sehr liebte. Er zerrte ihr das T-Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. Dann legte er die Arme um ihren Rücken, zog sie an sich und bog sie fast ganz zurück, als er ihren BH aufhakte, so dass ihre Brüste herausquollen.
    Er begrub sein Gesicht in den weichen, warmen Hügeln, küsste sie und atmete ihren Duft ein. Er konnte das Blut hören, das wie eine Droge durch seine Adern rauschte. Sein Herz pochte heftig. Es war ganz ausgeschlossen, dass ein Mann wie er, in dessen Innerem ein solches Dunkel herrschte und der so verloren war, einen Weg aus seiner eigenen Haut herausfand. Jaimie mit ihrer uneingeschränkten Großzügigkeit konnte ihn ins Paradies führen. Er drehte seinen Kopf und ließ seine Zunge gegen eine ihrer straffen Brustwarzen schnellen. Selbstverständlich reagierte ihr Körper darauf. Sie reagierte immer auf ihn. Sie gab ihm immer, was er wollte, ganz gleich, was er von ihr verlangte.
    »Alles«, flüsterte er und ergriff Besitz von ihrer Brust, um ihre Lust so schnell in die Höhe zu treiben, wie nur er es konnte, mit seiner hervorschnellenden Zunge und seinen schabenden Zähnen. Er saugte erst fest und dann zart an ihr und wandte beiden Brüsten seine Aufmerksamkeit zu, bis Jaimie beinah schluchzte.
    »Lass mich«, flehte sie.
    »Bist du sicher?«
    »Lass mich«, sagte sie noch einmal.
    Er hob seinen Kopf von ihrem

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