Schimmernder Rubin
gelingt ja noch nicht einmal mir für länger.«
Swann setzte ein fast grausames Lächeln auf. Eilig beugte er sich hinab, umfaßte Toths Lippen mit seinem Mund und biß so hart zu, dass ihr Tränen in die Augen stiegen - und dass sich ihre Brustwarzen aufstellten.
»Du lügst wie die Hure, die du bist«, sagte er und leckte über den Abdruck, den seine Zähne auf ihrer Unterlippe hinterlassen hatten.
»Und du glaubst mir, wie jeder andere Lolly, der dafür bezahlt hat, es tut«, erwiderte sie.
Swann warf den Kopf zurück und brach in dröhnendes Gelächter aus. Toths wilder emotionaler Widerstand war das genaue Gegenteil der ununterbrochenen Verletztheit seiner Frau. Toth gegenüber brauchte er keine Hemmungen zu haben.
»Du bist wie eine Wildkatze, wenn man dich fickt«, sagte er. »Wenn du Blut riechst, wirst du erst richtig heiß.«
»Gut gesagt, weißer Junge. Aber wann wirst du deinen Worten Taten folgen lassen?«
»Wenn du mich so geil gemacht hast, dass ich einfach nicht mehr warten kann.«
Als Toth ihre Hand auf seinen Schwanz legte, sah er sie durch halb geschlossene Lider an.
»Zu schade, dass dein gefälschtes Exposé über Rowans Verbindungen nach Südafrika dazu geführt hat, dass er das FBI verließ«, sagte er.
»Warum?« fragte Toth, während sie mit den Fingernägeln über Swanns Männlichkeit strich und sie fast schmerzhaft darin vergrub.
Er atmete heftig ein, als er unter ihren Fingern wuchs.
»Rowan arbeitet für ein Privatunternehmen namens Risk Limited«, sagte er.
Toths Hand verharrte reglos auf seinem Glied.
»Das ist nicht gut, Schatz«, murmelte sie.
»Ich weiß. Sie hätten mich letztens um ein Haar erwischt.«
Toth nahm die Lasche von Swanns Reißverschluß zwischen zwei scharlachrote Nägel und spielte damit herum, während sie Swann beobachtete. Seine Pupillen waren größer geworden, und sein Herz schlug ihm bis zum Hals, aber er war noch lange nicht an seinen Grenzen angelangt.
Das war es, was Toth an Swann gefiel. Er war fast ebenso gefühlskalt wie sie. Fast ebenso beherrscht.
Fast.
Der Unterschied war die Garantie für ihre Sicherheit.
»Wie das?« fragte sie.
»Wir hatten einem ehemaligen Alliierten ein paar elektronische Geräte abgekauft, Zeug, das auf der Scheißliste des Handelsministeriums stand. Der Hersteller hatte Rowan angeheuert, um herauszufinden, wer mit einem Embargo belegte Waren von ihm bekam.«
»Und, hat er es herausgefunden?«
»Ja. Er hat das ganze Geschäft kaputtgemacht«, sagte Swann.
Man hörte nichts außer dem Reißverschluß, der aufgezogen wurde und die Stille durchsägte.
»Jeder hat mal Pech«, sagte Toth und schob ihre Hand in seinen Hosenschlitz.
»Ich hatte kein Pech«, sagte Swann knapp. »Rowan war einfach zu gut. Es wäre mir lieber, er wäre noch beim FBI.«
»Du würdest lieber vor dem FBI davonlaufen als vor einem Privatunternehmen?« fragte Toth.
»Die müssen sich wenigstens an die Regeln halten. Die Privaten halten sich an nichts.«
Eine Zeitlang war nur Swanns Atem zu hören, der tiefer wurde, während Toth ihn durch die Shorts hindurch knetete.
»Ist das Ei in der Nähe?« fragte sie und drückte mit beiden Händen zu.
»Nah genug.«
»Wo?«
Als sie keine Antwort bekam, ging sie in die Knie. Ihre Miene war so verschlossen und unergründlich wie an dem Tag, als sie Damon Hudson gegenübergetreten war, so, wie sie sich bisher gegenüber allen Männern außer Swann gezeigt hatte.
Bis jetzt.
»Hol es«, sagte sie.
Der Anblick und das Gefühl seines Schwanzes, der in ihrem rotgerandeten Mund verschwand, erregte ihn jedes Mal. Selbst wenn sie ihn mit ihren scharfen kleinen Zähnen biß. Vor allem dann.
Swann konnte kaum noch atmen ob des sexuellen Verlangens, das in ihm hämmerte, aber er würde es Toth nicht wissen lassen. Noch nicht. Nicht, ehe er es nicht mehr aushielt. Und selbst dann noch nicht.
»Ich lasse mir von dir nichts befehlen«, sagte er.
»Auch dann nicht, wenn dein Schwanz zwischen meinen Zähnen steckt?«
»Vor allem dann nicht, wenn du ihn lutschst«, schoß er zurück.
Toth lachte und leckte an Swann, als sei er ein Zuckerstück. Dann ließ sie ihn ihre Zähne spüren. Er atmete zischend aus und seine starken Finger schlossen sich zärtlich und zugleich warnend um ihren Hals.
Sie erschauderte und stieß einen Laut der Erregung aus.
Swanns Lächeln war so grausam wie sein Blick.
»Wenn ich jetzt meine Hand unter deinen Rock schieben würde«, sagte er bestimmt, »dann käme sie naß
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