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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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Leichtschlafphase zu wecken. Beobachten Sie, ob sich die Arme, Beine oder das Gesichtchen bewegt. Sind die Gliedmaßen des Kindes sehr entspannt, ist es schwer, es zu wecken.
Wickeln Sie das Baby oder wischen Sie sein Gesicht mit einem feuchten Waschlappen ab.
Entkleiden Sie das Baby bis auf die Windel und den Body (wenn der Raum ausreichend warm ist).
Lassen Sie das Baby in Sitzposition Bäuerchen machen.
Reiben Sie den Rücken des Babys.
Ziehen Sie dem Baby die Söckchen aus und massieren Sie seine Füße und Zehen.
Bewegen Sie die Arme und Beine des Babys sanft wie bei einer Gymnastikübung.
Legen Sie das Baby in eine Wippe inmitten der familiären Aktivitäten.
Nehmen Sie das Baby auf den Arm und singen Sie ihm etwas vor.
    Neugeborene verschlafen einen Großteil des Tages, doch das ändert sich in den kommenden Monaten. Es ist eine Herausforderung, seinen Alltag mit einem Baby zu meistern, und es ist dabei wichtig, das Kind als kleine Persönlichkeit zu betrachten, die Ihnen den ganzen Tag lang Gesellschaft leistet. Sie müssen nicht jeden Handgriff zurückstellen und warten, bis das Baby schläft. Beziehen Sie schon früh Ihr waches Baby in Ihren Tagesablauf ein. Vergessen Sie nicht: Für Ihr Baby ist es spannend und interessant, Sie bei Ihren alltäglichen Aktivitäten zu beobachten. Nur so lernt es! Ihr Baby wird es genießen, Teil Ihres Alltagslebens zu sein – und Sie werden umgekehrt seine Gegenwart und Gesellschaft genießen.
Anzeichen von Müdigkeit erkennen
    Um Ihr Baby beim Erlernen eines gesunden Schlafverhaltens zu unterstützen, ist es wichtig, die Anzeichen von Müdigkeit zu erkennen und das Kleine dann zügig schlafen zu legen. Ein Baby kann nicht eigenständig ins Bett gehen, und genauso wenig erkennt es selbst, dass es müde ist. Andererseits ist ein übermüdetes Baby, das praktisch zum Wachbleiben gezwungen wird, sehr unglücklich. Mit der Zeit kann sich auch bei einem Baby Schlafmangel einstellen, der die Entwicklung eines gesunden Schlafverhaltens extrem hemmt.
    Die meisten Neugeborenen sind nicht länger als zwei Stunden am Stück wach. Ist ein Baby übermüdet, führt dies zu Reizüberflutung. Das Baby schläft dann sehr schlecht ein und wacht zwischendurch immer wieder auf. Passen Sie den „magischen Moment“ ab, in dem das Baby müde, aber noch nicht übermüdet ist. Es gibt einige Anzeichen, an denen Sie erkennen können, dass Ihr Baby müde ist. Ihr Kleines muss nicht alle diese Anzeichen zeigen, vielleicht nur eines oder zwei. Mit der Zeit werden Sie lernen, diese Zeichen bei Ihrem Baby zu erkennen:
Nachlassende Aktivität; das Baby bewegt sich weniger.
Das Baby wird ruhiger.
Das Baby verliert das Interesse an anderen Personen und Spielzeugen, eswendet sich ab.
Das Baby bekommt einen „glasigen Blick“.
Das Baby wird weinerlich.
Das Baby reibt sich die Augen.
Das Baby gähnt.
    Lernen Sie zu erkennen, wann Ihr Baby müde ist, und legen Sie es dann in sein Bettchen, wenn der richtige Moment gekommen ist.
So fühlt sich Ihr Baby wohl
    Babys sind so unterschiedlich wie wir Erwachsene es sind. Doch mit der Zeit lernen Sie Ihr Baby und seine individuellen Bedürfnisse kennen. Hier sind einige Anregungen, wie sich Ihr Baby wohl fühlt. Bald schon werden Sie sehen, was Ihr Kind am liebsten mag.
    Pucken. Babys kommen aus einer sehr engen Umgebung, nämlich dem Mutterleib, der sie bis zur Geburt fest umschließt. Viele Babys mögen es, wenn ihre Eltern ihnen eine „bauchähnliche“ Schlafumgebung schaffen, indem sie sie eng in eine Decke wickeln. Diese Wickeltechnik nennt man Pucken. Ihr Kinderarzt, eine erfahrene Mutter bzw. Vater oder die Hebamme können Ihnen eine Anleitung zum Pucken geben. Wenn Ihr Baby das Pucken mag, wenden Sie diese Wickeltechnik für die Nacht an, da sich dies möglicherweise positiv auf den Nachtschlaf auswirkt und das Baby länger schläft. Versichern Sie sich in jedem Fall bei Ihrem Kinderarzt, ob Ihr Baby in einer Decke sicher gepuckt ist. Beginnt das Baby erst einmal, sich selbstständig zu bewegen, ist das Pucken nicht mehr sicher, denn die Decke kann sich lösen und das Baby sich darin verfangen. Eine weitere Einschränkung: Pucken Sie Ihr Baby nur, wenn der Raum, in dem es schläft, nicht warm ist. Pucken kann zu Überhitzung führen, einem der Risikofaktoren für Plötzlichen Kindstod.

    INTERVIEW
    Eine

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