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Schlaflos in Schottland

Titel: Schlaflos in Schottland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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Ohrläppchen, schob eine Hand unter ihr Hemd und umfasste ihre nackte Brust. Sie fühlte sich üppig und warm an und füllte seine Hand vollkommen aus. Vorsichtig knetete er das zarte Fleisch und streichelte sanft über ihre harte Brustspitze.
    Stöhnend bäumte sie sich in seinen Armen auf und wand sich noch mehr als zuvor auf seinem Schoß, sodass ihr Hinterteil sich erregend an ihm rieb. Sie musste spüren, wie hart er war. Er zog die Hand aus ihrem Hemd und streckte den Arm aus, um ihre Fessel zu umfassen. Dann presste er seinen Mund wieder auf den ihren, küsste sie leidenschaftlich und schob die Zunge zwischen ihre Lippen, während er seine Hand an ihrem bestrumpften Bein aufwärts zum Knie und anschließend noch höher gleiten ließ. Rasch schob er die hinderlichen Röcke und Unterröcke beiseite und schob seine Finger an ihrem nackten Schenkel hinauf. Sachte streichelte er ihr Bein über dem Rand des Strumpfes. Und dann noch weiter oben. Seine Finger streiften die warme Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln ...
    Ruckartig richtete sie sich auf, presste ihre Knie zusammen und sah ihn an. Ihre Haare hingen wirr auf ihre Schultern hinab, ihre Lippen waren geschwollen. „Nein!“, keuchte sie, und in ihren Augen erkannte er Angst.
    Hugh atmete tief durch, schloss die Lider und kämpfte gegen das wilde Verlangen an, das durch seinen Körper tobte. Zum Teufel, so behandelt man keine jungfräuliche Braut! Er war schließlich kein grober Klotz, der nur an sein eigenes Vergnügen dachte, ohne dem schönen Geschlecht dieselbe Lust zuteilwerden zu lassen. Es war töricht, zu versuchen, eine unerfahrene, unschuldige Frau in die Freuden der Liebe einzuführen, während beide in einer rumpelnden Kutsche auf einer unebenen Straße dahinrasten.
    Sie hatte etwas Besseres verdient, und selbst wenn es ihn umbrachte, würde er sie so sanft behandeln, wie es ihm nur möglich war. Sie mochte gezwungen worden sein, ihn zu heiraten, doch er hatte vor, dafür zu sorgen, dass sie beide ihren Spaß im Bett hatten, und dafür war der Sitz einer Kutsche gewiss nicht der richtige Ort.
    Für die Verführung wollte er nur das Beste. Eine breite Federmatratze mit Laken aus feinstem Leinen. In einem Zimmer, das von einem knisternden Feuer gewärmt wurde, dessen Flammen sich in seiner großen Messingbadewanne spiegelten. Dort würde er ihr zeigen, welches Vergnügen erotische Spiele zwischen Mann und Frau bereiten konnten. Aber nicht hier, nicht auf diese Weise. Nicht bei ihrem allerersten Mal. Und nicht mit seiner Ehefrau.
    Er war sich nicht sicher, wieso das eine Rolle spielte, aber er konnte die Tatsache nicht ignorieren, dass er mit ihr verheiratet war. Sachte zog er seine Hand unter ihren Röcken hervor und schüttelte den Stoff wieder bis hinunter auf ihre Knöchel. Dann zupfte er ihr Kleid so zurecht, dass es ihre Schultern bedeckte. Mit zitternden Händen half sie ihm dabei. Ihr Gesicht war feuerrot. „Wir werden es tun, Catriona. Aber nicht hier.“
    Sie schien nicht in der Lage zu sein, ihn anzuschauen. Stattdessen erklärte sie mit heiserer, leicht zitternder Stimme: „Ich muss meine Haarnadeln wiederfinden.“
    Er half ihr beim Suchen. Irgendwann war die Decke zu Boden gerutscht, ohne dass sie es bemerkt hatten. Hugh hob sie auf und entdeckte ihre Brille in den Falten. Er reichte sie ihr, und sie schob sie sich auf die Nase. Dann steckte sie ihre langen Haare wieder hoch, und er konnte den Blick nicht von den seidigen Strähnen wenden.
    „Hier.“ Sorgfältig hüllte er sie in die Decke und reckte sich, um gegen das Dach der Kutsche zu klopfen. Der Wagen wurde sofort langsamer.
    Triona kuschelte sich in die Decke, verwirrt und verlegen und doch immer noch voll Sehnsucht nach seinen Berührungen. „Was ... was machst du?“
    „Ich werde ein Stück auf meinem Pferd reiten. Shadow ist hinten an die Kutsche gebunden und kann die Bewegung gut gebrauchen.“ Er schenkte ihr ein angespanntes, fast schmerzliches Lächeln. „Ich bin kein Mann, der halbe Sachen macht, und dir in einer Kutsche auf offener Straße die Unschuld zu nehmen ... nein. Es ist besser, wenn wir warten, doch ich muss zugeben, dass ich sehr ...“
    Er rieb sich mit der Hand über das Gesicht, und erstaunt bemerkte sie, dass seine Finger ebenso sehr zitterten wie ihre. „Die Wahrheit ist, dass ich etwas kalte, frische Luft brauche und Bewegung und ...“Er fing ihren Blick auf und lächelte sie schief an. „Du verstehst doch, was ich meine, oder nicht?“
    „Du

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