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Schlaflos in Schottland

Titel: Schlaflos in Schottland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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geistreich reagiert und eine geradezu überirdische Ruhe gezeigt. Sie war keine schüchterne Mimose und auch keine alberne höhere Tochter, die nur für ihr eigenes Vergnügen lebte. Neben ihm saß eine schöne Frau voller Anmut und Geist.
    Hugh legte seinen Arm noch fester um sie und wandte den Kopf, sodass sein Kinn auf ihren seidigen Haaren ruhte. Sie erstarrte für einen Augenblick, doch dann entspannte sie sich wieder und ließ sich gegen ihn sinken. So saßen sie einen Moment lang da, unter der dicken Decke aneinandergeschmiegt, und teilten ihre Körperwärme, während die schlingernde Kutsche sie auf der Sitzbank hin- und herwarf.
    Er atmete tief ihren süßen Duft ein, schloss die Augen und genoss dieses köstliche Aroma, das ihn an einen kühlen Frühlingstag erinnerte. Er spürte, wie seine Lust erwachte.
    Während er seine Hand über ihre Schulter gleiten ließ, beugte er den Kopf, um ihren Duft noch tiefer zu inhalieren. Ihre Haare kitzelten ihn an der Nase. Seufzend kuschelte sie sich noch fester an ihn, schmiegte ihr Gesicht an seine Schulter. Sein Begehren wurde immer heftiger. Eine Weile genossen sie beide einfach die Nähe, doch dann - später wusste er nicht mehr, wie es geschehen war -saßen sie plötzlich nicht mehr Arm in Arm da, sondern küssten sich leidenschaftlich, ja sogar mit verzehrendem Verlangen.
    Heiß schoss das Blut durch Hughs Adern, während er seine Frau liebkoste und das Gefühl genoss, dass ihr weicher Körper so dicht bei seinem in ihm auslöste. Voller Sehnsucht zog er sie auf seinen Schoß.
    Sofort schlang sie ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich noch fester an ihn, was ihn nur noch mehr erregte. Sie war ihm ein Rätsel, voller Widersprüche, eine Kombination aus heißer Hingabe und kühlem Verstand, Ehrgefühl und Begehren. Er wusste nicht, was er von ihr denken sollte, und wenn er sie in seinen Armen hielt, so nachgiebig und lustvoll, konnte er überhaupt nicht mehr denken.
    Ihre Arme umfingen ihn noch fester, sie stöhnte in seinen Mund. Gierig streichelte er ihr über den Rücken und erkundete ihre wunderbaren Formen. Sie war üppig, weich und biegsam. Eine Frau, wie erschaffen, um in einem Mann den Wunsch zu wecken, in ihr zu versinken. Bei dem Gedanken, sie die Freuden des Schlafzimmers zu lehren, durchlief ihn ein Schauer der Erregung. Er hatte immer Affären mit erfahrenen Frauen gehabt, die die körperliche Liebe ohne die Verwirrung der Gefühle genossen. Deshalb war dieser Armvoll wunderbar leidenschaftlicher Unschuld besonders berauschend für ihn.
    Er ließ eine Hand über die Rundung ihrer Hüfte gleiten und dann aufwärts, um ihre Brust zu umfassen. Sie keuchte leise, unterbrach den Kuss und riss die Augen weit auf. Ihre Brille war ihr offenbar von der Nase gerutscht und heruntergefallen, ihre dichten Wimpern bebten vor Erregung.
    Hugh hielt inne, sein ganzer Körper vibrierte, während er überdeutlich Trionas Nähe wahrnahm. Langsam, ohne seinen Blick aus ihrem zu lösen, rieb er durch das Kleid sanft ihre rechte Brust. Zielsicher fand sein Daumen die Brustwarze. Ihre Augen weiteten sich noch ein wenig mehr, sie öffnete ihre geschwollenen Lippen, und ihr Atem stockte.
    „Gefällt dir das?“, fragte er mit heiserer Stimme und schnippte mit dem Daumen gegen die aufgerichtete Knospe.
    Sie drängte ihren Oberkörper gegen seine Hand. Ihre Augen waren jetzt halb geschlossen, aus ihrem leicht geöffneten Mund kam ein sehnsüchtiges Seufzen. Sie löste eine Hand von seinem Nacken und packte sein Handgelenk - um zu seiner Überraschung seine Finger fester auf ihre Brust zu pressen.
    Verdammt, sie war so heiß! Er genoss den Anblick ihres vor Leidenschaft glühenden Gesichts, ihrer rosigen Wangen und ihres honigfarbenen Haars, aus dem sich die Nadeln gelöst hatten. Sie sah aus wie eine Kurtisane, obwohl er wusste, dass sie alles andere war als das. Dieser Widerspruch war unglaublich erotisch und fachte seine Lust nur noch weiter an. Längst stand sein Körper in Flammen.
    Sanft biss er ihr in die Unterlippe und ließ dann seinen Mund an ihrem Kinn entlang bis zum Ohr wandern. Sie erschauerte und wand sich auf seinem Schoß, während sie seine Hand weiter an ihren Busen drückte. Ganz langsam, um ihr genug Zeit zu geben, ihm Einhalt zu gebieten, lockerte er den Ausschnitt ihres Kleides und öffnete dann das Band, mit dem ihr Unterhemd geschlossen war.
    Ganz ruhig lehnte sie an ihm, nur ihr Atem ging rasch und heftig. Er knabberte zärtlich an ihrem

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