Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Titel: Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Junfermann
Vom Netzwerk:
Herausforderung!
    2. „(Eigener Name) ..., ich vergebe dir dafür, dass du ...“
    Hier wird es emotional etwas dichter und das lohnt sich. Sprechen Sie die Wahrheit aus, es ist heilend. Auch hier geben Sie sieben Antworten und beziehen das Gestern, das Heute, letzte Woche und die Vergangenheit, zum Beispiel vor 20 Jahren, mit ein.
    3. „(Eigener Name) ..., heute verspreche ich dir, dass ich ...“
    „Irren ist menschlich, vergeben ist göttlich“ (Shakespeare). Hier meine Beispiele:
    1. „(Eigener Name) ..., ich bin stolz, dass du ...“
„Anita, ich bin stolz auf dich, dass du ein Buch schreibst.“
„Anita, ich bin stolz auf dich, dass du dich selbstständig gemacht hast.“
„Anita, ich bin stolz auf dich, dass du dir erlaubst, Trainings abzulehnen.“
„Anita, ich bin stolz auf dich, dass du dich getrennt hast von Menschen, die dir nicht guttaten.“
„Anita, ich bin stolz auf dich, dass du morgens läufst, auch bei Regen und Eiseskälte.“
„Anita, ich bin stolz auf deine ehrenamtliche Arbeit.“
    2. „(Eigener Name) ..., ich vergebe dir dafür, dass du ...“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du kein Kind hast.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du Sex hattest, wo du Liebe wolltest.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du die Geduld mit Teilnehmern verlierst.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du an dir zweifelst.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du so verfressen warst.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du rauchst, wenn du Alkohol trinkst.“
„Anita, ich vergebe dir dafür, dass du nach Anerkennung hungerst.“
    3. „(Eigener Name) ..., heute verspreche ich dir, dass ich ...“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich heute Qualitätspausen mache.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich zu deinem 50. Geburtstag eine große Party mache, mit deinen liebsten Menschen.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich mehr auf Intuition und Bauchgefühl höre und dem Gefühl folge.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich heute mit Menschen spreche, die mir guttun und meine Batterien aufladen.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich heute dankbar bin.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich heute ins Erfolgsbuch schreibe.“
„Anita, ich verspreche dir, dass ich mit Herz und Verstand schreibe.“

12. Sich selbst an 1. Stelle setzen

    (zurück zu: Anhang A – Das Hungertagebuch)
    Ich mache vielfach die Erfahrung, dass gerade die Menschen, die sich in endloser Liebe und Fürsorge für andere verströmen, ein Thema mit ihrem eigenen Gewicht haben. Es ist leichter, Ja zu sagen als Nein. Wenn ich mit Klienten darüber rede, kommt vielfach der Satz: „Wenn ich Nein sage, fühle ich mich schuldig.“ Da gibt es immer eine überforderte Tochter mit Kindern, einen Chef, der ohne Hilfe bankrott geht, einen Freund, der umzieht und kein Geld und keine Fahrerlaubnis hat ... Die Liste ist endlos. Nur Sie sind der Retter, Sie sind die einzige Person, die helfen kann. Ohne Sie werden alle jämmerlich zugrunde gehen. Das ist jedenfalls das Gefühl, das Ihnen diese einzigartigen Manipulatoren geschickt zu vermitteln wissen. Ist es nicht absolut erhebend, dieser Glorienschein, der sanft um Ihr Haupt leuchtet, wenn die Bittsteller vor Ihnen niederknien und verzweifelt um Ihre Hilfe flehen? Sie sind unersetzlich und voller Gnade geben Sie. Sie geben Ihre Kraft, Ihren ganzen Körpereinsatz, Ihre Zeit und all das, was von Ihnen gefordert wird. Nur manchmal, wenn Sie so richtig fertig, so absolut am Ende sind, fragen Sie sich, ob es nicht doch ein wenig zu viel war, was Ihnen da abverlangt wurde. Meist erwischt Sie dieser Gedanke am Ende eines Tages, wenn die Arbeit getan ist und so ein schales Gefühl auftaucht. Dann fragen Sie sich: „War das wirklich nötig? War es das, was ich wollte? Bin ich nicht über meine Grenzen gegangen?“ Und erstaunlich oft findet diese Grenzenlosigkeit dann ihren Niederschlag in grenzenlosem Essverhalten.
    Ich sage meinen Klienten immer wieder: „Achten Sie darauf, wann Sie Ja sagen und wann Sie lieber Nein sagen möchten. Und wenn Sie in solchen Situationen Ja zum anderen sagen, sagen Sie Nein zu sich selbst.“
    Macht das für Sie Sinn? Kennen Sie diese Situationen? Natürlich ist es schmeichelhaft und poliert unser Ego, so gefragt zu sein. Selbstverständlich gibt es Situationen, in denen wir für andere da sein sollten. Wenn es jedoch öfter so ist, dass Sie einen kleinen Unmut verspüren, dann kann dies ein Wink Ihres Unbewussten sein. Dann

Weitere Kostenlose Bücher