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Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Titel: Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Junfermann
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löschen wollen?“ Und Sie antworten mit „Ja“.
    Da es sich manchmal so anfühlt, als ob sich Wolken vor den eigenen Gemütszustand schieben und weit und breit keine Sonne zu sehen ist, bin ich Yvonne Oswald sehr dankbar für diese 59-Sekunden-Übung (aus Every Word has Power ). Yvonne Oswald geht davon aus, dass uns negative Gefühle hinderlich sein können, und sie sortiert sie von oben nach unten, beginnend mit Ärger.
    Beispiele negativer Gefühle:
Ärger – Frustration
Trauer – Schmerz
Furcht – Angst
Schuld – Scham
    Diese negativen Gefühle können wie kleine Wolken über unseren Köpfen hängen und uns belasten.
    Sie machen die folgende Übung dreimal.
    Übung
    Gedanken-Zauber
    Vorbereitung
    Setzen Sie sich bequem hin, den Rücken gerade, den Blick geradeaus, das Kinn leicht angehoben, mit den Augen zur Decke schauend. Finden Sie einen Ort, wo die Decke auf die Wand trifft, und starren Sie auf diesen Punkt. Während Sie Ihren Kopf und Ihre Augen in der immer gleichen Position halten, wird Ihnen bewusst, was sich rechts und links befindet, sozusagen in Ihrem peripheren Blickfeld. Gleichzeitig spüren Sie ein Gefühl der Entspannung, wenn Sie auf diese Art schauen.
    Anker-Technik
    Sie ballen Ihre linke Hand zu einer lockeren Faust und legen Sie auf Ihren linken Oberschenkel ab (bei Linkshändern die rechte). Dann tippen Sie mit dem rechten Zeigefinger auf den Fingerknöchel der linken Hand des Zeigefingers. Dies nennt man „Anker“, Sie ankern so einen neuen Zustand in Ihrem Körper.
    Schritt 1
    Setzen Sie sich bequem hin, den Rücken gerade und die linke Hand zu einer lockeren Faust auf Ihrem linken Oberschenkel, die rechte Hand auf Ihrem rechten Oberschenkel.
    Schritt 2
    Denken Sie an eine Emotion, einen Glaubenssatz oder eine Erinnerung, die sie gerne geklärt haben möchten. Senken Sie den Kopf nach unten, wenn Sie mögen, schließen Sie Ihre Augen. Machen Sie sich diese Emotion zugänglich.
    Schritt 3
    Wenn Sie diese negative Emotion voll und ganz erleben können, dann heben Sie den Kopf und öffnen die Augen. Sie schauen hoch, dorthin, wo die Decke auf die Wand trifft, und starren auf diesen Punkt. Während Sie Ihren Kopf und Ihre Augen in der immer gleichen Position halten, wird Ihnen bewusst, was sich rechts und links in Ihrem peripheren Blickfeld befindet.
    Schritt 4
    Jetzt ankern Sie. Sie tippen mit dem rechten Zeigefinger auf den Fingerknöchel der linken Hand des Zeigefingers und halten ihn dort.
    Schritt 5
    Während Sie mit offenen Augen den Anker halten, nehmen Sie einen tiefen Atemzug und atmen kräftig aus und dabei sagen Sie laut zu Ihrem Unbewussten: „Löse den Ursprung ... (z. B. des Ärgers) auf und bewahre alle positiven Erfahrungen für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden.“
    Schritt 6
    Lassen Sie den Anker los und legen beide Hände wieder ab.
    Schritt 7
    Senken Sie den Kopf wieder nach unten und machen Sie sich die Emotion zugänglich.
    Wiederholen Sie Schritt 1–5.
    Wiederholen Sie Schritt 6 und 7.
    Machen Sie die Übung dreimal, um sich zu versichern, dass die negative Emotion ganz verschwunden ist. Je häufiger Sie die Übung wiederholen, desto besser gelingt es Ihnen, Ihre emotionalen Zustände zu steuern, damit Sie freien Zugang zu Ihren guten Energien haben.

15. Übergewicht ist ein Zeichen, dass Sie sich nichts Gutes und dass Sie sich zu wenig gönnen!

    Immer wieder höre ich in meinen Coachings: „Ich bin einfach undiszipliniert, ich besitze nicht genügend Willenskraft, nicht die Selbstbeherrschung, die nötig ist, um abzunehmen.“ Dies führt immer tiefer in die Spirale der Selbstentwertung und Selbstbestrafung. Und allzu oft taucht so etwas auf wie: „Jetzt ist auch alles egal ...“ Folgerichtig verstärken solche Gedanken das Problem.
    Deshalb gelangen wir, wenn wir uns einen Teil vorstellen, der für das ungewünschte Essverhalten zuständig ist, zu mehr Selbstliebe. Wir sind nicht als ganzer Mensch der totale Versager, nur weil wir unser Essverhalten nicht kontrollieren können. Lediglich ein Persönlichkeitsanteil wurde noch nicht vollständig integriert. Ihm wurde bisher zu wenig Beachtung geschenkt und deshalb futtert er munter vor sich hin.
    Dieser Teil meldet sich immer dann, wenn Sie vergessen haben, gut für sich selbst zu sorgen. Er reagiert wie ein Alarmwecker und will Sie daran erinnern, dass es Zeit ist, sich selbst etwas zu gönnen.
    Sich selbst etwas gönnen? Manch ein Klient stutzt dann und sagt: „Aber mein Problem ist gerade, dass

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