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Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht

Titel: Schlank denken - leichter leben - Verführung zum Wunschgewicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Junfermann
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gelingen.“ Gewiss kennen Sie den Begriff der sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung. Die Klientin kannte ihn auch. Also schlug ich ihr vor, sich ein günstigeres Motto für ihren Urlaub zu überlegen. Und schließlich fand sie: „Bewegte Erholung“. Das fand ich persönlich so gut, dass ich es übernommen habe.
    Ein Motto zu entwickeln ist außerdem hilfreich für Familienfeste, ebenso wie für Weihnachten und andere kulinarischen Gelage.

25. Lernen Sie von schlanken Menschen

Die „Ein-Teller-Strategie“
    Ein weiteres Beispiel ist das einer Klientin, deren Herausforderung darin bestand, dass sie permanent in den besten Hotels arbeitete und dort ihre Seminare abhielt. Ja, stellen Sie sich das vor. Sie arbeiten in einer Umgebung, die Sie sonst aus Ihrem Urlaub kennen. Bestes Essen und das „All-you-can-eat“-Zeichen am Handgelenk, die allerfeinsten Buffets mit den erlesensten Speisen und dazu Kellner, die Ihre leer gegessenen Teller sofort entfernen, sodass Sie den Eindruck haben, Sie hätten eigentlich so gut wie gar nichts gegessen. Böse Falle.
    Meine Empfehlung: Die „Ein-Teller-Strategie“: Nehmen Sie sich einen großen Teller und drapieren Sie darauf nur das Allerbeste. Sie haben das Beste verdient und Sie nehmen sich davon so viel, wie auf EINEN Teller passt. Nehmen Sie sich fortan bei jeder Mahlzeit nur EINEN Teller, schon diese kleine Änderung wird sich dauerhaft positiv auf ihr Gewicht auswirken.
    Die „Ein-Teller-Strategie“ habe ich von einer erfolgreichen, schlanken Trainerin kennengelernt, die ebenfalls in den besten Hotels arbeitet. Sie schickte mir kürzlich eine Mail, dass sie nach 25-jähriger Ehe ihr Eheversprechen in Vegas erneuert hat, und das in ihrem Hochzeitskleid von damals (Größe 36)! Wow!
    Beispiele von meinen Teilnehmern:
Eine Teilnehmerin sagt sich abends: „Morgen ist es auch noch da. Ich esse es morgen zum Frühstück.“
Eine Teilnehmerin erzählte, dass sie ihre Lust auf Sahnetorten dadurch bekämpft, dass sie sich vorstellt, sie sei in einem Museum und die ausgestellten Kuchen seien „Kunstgegenstände“. Kunst muss sie nicht essen.
Die Connirae-Andreas-Strategie
    Eine andere schlanke Frau, Connirae Andreas, erzählte, dass sie sich vor jedem Essen, das sie auswähle, vorstelle, wie sich das Essen später in ihrem Magen anfühlen würde. Connirae Andreas hat folgende Essens-Strategie:
    Bevor Sie essen, stellen Sie sich vor, wie Sie sich nach dem Essen fühlen werden.
Wie geht es Ihnen unmittelbar danach?
Wie fühlen Sie sich ein paar Stunden später damit?
Wie werden Sie schlafen?
Wie geht es Ihnen am nächsten Tag?
    Wiederholung: Verschieben Sie den Zeitrahmen so, dass Ihnen das Essen den größtmöglichen Genuss, das größtmögliche Vergnügen für den längst möglichen Zeitraum gibt.
Der kleine Magenkönig
    (zurück zum Vorwort)
    Eine andere Form der Arbeit ist die Visualisierung des eigenen Magens. Deutlich wurde mir die Wichtigkeit dessen bei einem Essen in einem Seminar-Hotel. Es gab Spaghetti bolognese, dies ist vieler Deutscher und auch mein Lieblingsgericht. Mir lief das Wasser im Munde zusammen und ich schaufelte einen großen Berg auf meinen Teller. Als ich auf den Teller meiner Nachbarin schaute, wurde mir klar, dass die Pferde mit mir durchgegangen waren. Meine Portion war riesig. Ich rätselte und dann fragte ich meine Nachbarin, wieso sie so eine winzig kleine Portion genommen habe. „Oh“, sagte sie, „mein Magen ist sehr klein, in ihm ist nicht viel Platz.“ Mmh. Das Bild, das ich von meinem Magen hatte, war ein anderes. Sie ahnen es vielleicht schon, mein Bild war das Scheunentor. Ich gebe zu, dass das Scheunentor kein gutes inneres Bild ist, wenn man den Wunsch hat, sein Gewicht zu halten oder zu reduzieren. Also brauchte ich schleunigst ein anderes Bild. Gemeinsam fantasierten wir und kamen schließlich auf den kleinen Magenkönig. Das Schöne ist, er ist klein und gleichzeitig ist er ein König, sodass er es verdient, nur die erlesensten Speisen zu bekommen!

26. Qualitätspausen

    (zurück zu: Anhang A – Das Hungertagebuch)
    Sie kennen Pausen, die Sie machen, die wenig Qualität haben. So was wie Fernsehgucken, Essen, Alkohol, Zigaretten ... Gut gemeinte Versuche, eine Pause einzulegen, die häufig mehr mit Abschalten zu tun haben als mit Auftanken. Dies sind ganz einfach Pausen von minderwertiger Qualität. Doch was sind Qualitätspausen? Wo tanken Sie auf, wenn Sie leergelaufen sind? Was sind Rituale, die Sie zelebrieren können, die

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