Schlank in 12 Wochen

Nährstoffe in zu geringer Menge zuzuführen. Dies betrifft insbesondere die Zufuhr von Kalzium,Eisen und Zink, wenn Sie die Zufuhr bestimmter Nahrungsmittel reduzieren. Es ist daher wichtig, darüber nachzudenken, welche gesunden Nahrungsmittel man auf jeden Fall in die Diät aufnehmen muss, um den täglichen Bedarf zu decken, im Gegensatz zu den Nahrungsmitteln, deren Zufuhr nur Schuldgefühle erzeugt. Um eine optimal gesunde Ernährung zu gewährleisten, basiert das TT -Programm auf einer vielfältigen Nahrungsaufnahme, bei der die richtige Menge aller essenziellen Nahrungsstoffe aus Grundnahrungsmitteln zugeführt wird.
Die empfohlene Nahrungsaufnahme (RDI) wird im Rahmen des TT auf drei spezifische Arten eingesetzt:
zur Bestimmung der Zulänglichkeit des aktuellen Ernährungsplans,
als Anleitung zur Planung der Ernährung und der Mahlzeiten,
als Richtlinie, um besser vorbereitet zu sein und bessere Entscheidungen hinsichtlich der Mahlzeiten zu treffen.
Energiezufuhr versus Energieverbrauch
    Angesichts der während der letzten 10 Jahre festzustellenden Zunahme energiereicher Nahrungsmittel in unserer Ernährung, wie z. B. verarbeitete und industriell hergestellte Nahrungsmittel, Fast Food und Süßigkeiten, und des gleichzeitig zu verzeichnenden Rückgangs an körperlicher Aktivität und Bewegung spricht alles dafür, dass die Energiezufuhr unseren Energieverbrauch übersteigt. Die Folge ist eine Zunahme der Fettleibigkeit. Sie werden feststellen, dass Sie sich emotional niedergeschlagen fühlen, wenn Sie übermäßig viel qualitativ schlechte Nahrungsmittel und Getränke zu sich nehmen. Dies liegt daran, dass die körperliche, mentale und emotionale Gesundheit gleichermaßen auf eine gute Ernährung angewiesen ist.
    Täglich nimmt unser Körper Brennstoffe (oder Energie) in Form von Kalorien (oder Kilojoule) über die von uns verzehrte Nahrung und die zugeführte Flüssigkeit auf – mit der Ausnahme von Wasser, das kalorienfrei ist. Unser Körper benötigt täglich eine gewisse Menge an Energie und an Flüssigkeiten, um effizient zu funktionieren und zu überleben. Wenn jemand jedoch über mehrere Wochen, Monate und Jahre mehr Energie zugeführt hat, als vom Körper verbraucht wurde, wird der Energieüberschuss in Form von Fett gespeichert – wodurch das Körpergewicht und der Taillenumfang zunehmen. Wenn auf der anderen Seite die Energiezufuhr geringer als der Energieverbrauch ist, wird der Körper das gespeicherte Körperfett oder Muskelgewebe als Brennstoff verwenden und das Körpergewicht wird sich langfristig reduzieren – so lange das persönliche Stressniveau im Gleichgewicht bleibt.
    Die Entscheidung, diese Gleichung umzudrehen, basiert letztendlich auf den Entscheidungen, die Sie hinsichtlich Ihrer Nahrungs- und Lebensstilalternativen treffen. Wie bereits an früherer Stelle erwähnt, ist es wichtig, über die gesunden Nahrungsmittel nachzudenken, die Sie als Teil der täglich empfohlenen Nahrungszufuhr in Ihre Diät aufnehmen müssen, im Gegensatz zu den Nahrungsmitteln, auf die Sie verzichten sollten, weil in den meisten Fällen Ihr aktueller Lebensstil und Ihre Essgewohnheiten Sie daran hindern, Gewicht zu verlieren.
    Die Reduzierung des Energiegehalts einer Mahlzeit zugunsten einer Mahlzeit, die der täglich empfohlenen Nahrung entspricht, kann dazu führen, dass sich diese Energiebilanz umdreht und Sie die wichtigen Vitamine und Mineralien wiedererlangen, die für eine gute Gesundheit und die Gewichtskontrolle erforderlich sind. Die Durchführung einer Selbstanalyse Ihrer aktuellen Essgewohnheiten über sieben Tage kann beträchtlich dazu beitragen, dass Sie Ihren Lebensstil wieder ins Gleichgewicht bringen. Denn diese Maßnahme hilft Ihnen dabei, den Energiewert der Nahrungsmittel zu ermitteln und auf dieser Basis die richtigen Ernährungsentscheidungen zu treffen. Die täglich empfohlene Nahrungszufuhr, Nahrungstabellen und andere wichtige Aspekte werden detaillierter in Schritt 1 dargelegt.
Nahrungsmittelbeziehungen
    Sie gehen im Laufe der Jahre infolge von Stress oder einer bestimmten Emotion oder eines Gefühls des Wohlbefindens, das letztendlich zu schlechten Ernährungsgewohnheiten geführt hat, vielerlei Beziehungen mit Nahrungsmitteln und Getränken ein. Das Entscheidende an diesen Beziehungen besteht darin, dass man sich ihrer häufig