Schlank mit der Faustformel
noch ein Gläschen trinkt oder etwas mitisst. Vielleicht liegt es daran, dass die Veränderungen an Ihnen Ihre Umgebung verunsichern und erst recht darauf aufmerksam machen, dass Ihre Freunde oder Bekannten eigentlich auch etwas für sich tun könnten. Auf jeden Fall scheint es leichter für Ihre Umgebung zu sein, Sie dazu zu bringen, Fehler zu machen, als selbst etwas zum Positiven zu verändern. Genießen Sie lieber Ihren bisherigen Erfolg und grenzen Sie sich freundlich aber bestimmt von allen unnötigen Verführungen ab.
• Seien Sie stolz auf das, was Sie geleistet haben. Erinnern Sie sich noch, wie es Ihnen vor 4 Wochen gegangen ist? Sehen Sie noch mal in Ihren Aufzeichnungen aus der ersten Woche nach. Wie war da Ihre Stimmung, Ihre Energie? Haben sich Ihr Hautbild oder das Aussehen Ihrer Haare verändert? Wie fühlen Sie sich jetzt in Ihrem Körper? Auch wenn vielen das Abnehmen das Wichtigste ist und Sie wahrscheinlich deshalb dieses Buch lesen – es gibt doch noch viele andere Dinge, die für ein gutes Körpergefühl wesentlich sind. Und auch wenn sich Ihr Gewicht vielleicht nur langsam in die richtige Richtung bewegt, dann denken Sie immer daran, was sich sonst noch alles – innen wie außen – zum Positiven verändert. Seien Sie stolz auf sich, dass Sie die richtige Route für sich eingeschlagen und es schon so weit geschafft haben. Genießen Sie den weiteren Weg!
• »Idealgewicht« ist ein sehr dehnbarer Begriff. Für eine Frau mit einer Körpergröße von 1,65 m liegt das gesunde Gewicht laut BMI (Body Mass Index) zwischen 53 kg und 68 kg – da liegen einige Kleidergrößen dazwischen! Und auch das ist nur eine Annäherung, denn der BMI ist auch nicht das Maß aller Dinge. Lassen Sie sich also nicht von den 15-jährigen Supermodels auf den Fotos der Illustrierten verrückt machen und finden Sie Ihr eigenes, gesundes Wohlfühlgewicht. Nur Sie können sagen, wo das für Sie liegt. Niemand anders.
Leckeres für zwischendurch
Warum Hungern dick macht
Magenknurren ist bei der Walleczek-Methode streng verboten, Sattessen und Genießen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht! Hier finden Sie leckere Zwischenmahlzeiten für den Hunger zwischendurch.
Unser Stoffwechsel ist nicht auf ein starres Mahlzeitenkorsett eingestellt. Für manche Menschen sind drei Hauptmahlzeiten am Tag viel zu wenig, weil sie zwischendurch der Hunger plagt. Wie oft wir am Tag essen müssen, ist allerdings typbedingt. Es gibt Menschen, die kommen gut mit zwei bis drei Mahlzeiten am Tag aus. Andere brauchen fünfmal am Tag etwas. Das lässt sich nicht so ohne Weiteres über einen Kamm scheren. Wer öfter kleinere Mahlzeiten zu sich nimmt, bekommt auf jeden Fall gleichmäßig Energie für alle Tagesleistungen und schüttet zugleich weniger Stresshormone aus. Denn Hunger versetzt den Körper immer in Alarmbereitschaft – und das bedeutet nichts anderes als Stress.
Wenn Sie ein paar Pfunde zu viel haben und vor allem um den Bauch herum leicht zunehmen oder wenn Sie immer wieder tagsüber zu Energietiefs neigen, unter Schlafstörungen leiden oder nur schwer aus dem Bett kommen, ist es nicht gut für Sie, selten und mit großen Abständen zu essen. Sie brauchen im Gegenteil öfter kleinere Mahlzeiten. Gewöhnen Sie sich daran, das, was Sie brauchen, in kleinen Portionen über den Tag verteilt zu sich nehmen.
Birne mit Roquefort
Sie sollten sich immer satt essen – und zwar mit großen und auch kleineren Mahlzeiten, die auch schmecken! Und keine Sorge, Sie werden damit sicher abnehmen.
Wichtig: regelmäßige Energieversorgung
Nun haben zwar alle Mahlzeiten, die nach der Faustformel berechnet sind, den unschlagbaren Vorzug, dass sie für einen geringen Blutzucker- und damit auch einen entsprechend schwachen Insulinanstieg sorgen. Das heißt, Sie sind weitgehend vor Heißhungerattacken geschützt. Trotzdem, um den Blutzucker wirklich den ganzen Tag stabil zu halten, braucht der Körper einfach mehr.
Wesentlich für den Erfolg der Faustformel sind keine zu großen Pausen zwischen Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Wenn Sie z. B. um 7.30 Uhr frühstücken, sollten Sie unbedingt am späten Vormittag eine Kleinigkeit essen, weil sonst der zeitliche Abstand zum Mittagessen um ca. 12.30 Uhr zu lang wird. Am Nachmittag gleitet die Kurve unseres Biorhythmus nach unten. Das heißt, Sie erleben ein ausgewachsenes »Nachmittagstief«, oft gegen 15.00 Uhr. Dann fühlen Sie sich müde und schlapp. Sollten Sie zu einem
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