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Schleier der Traeume

Schleier der Traeume

Titel: Schleier der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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seine Hüften runter, während sie mit feuchten Lippen an seinem Schwanz sog, und tat das so langsam und nachdrücklich, dass er nicht versucht war, ihr sein Glied tiefer in die Kehle zu stoßen. Das sanfte Spiel ihrer Zunge erregte ihn nur noch mehr, und er fluchte, als sie ihm die Zähne behutsam ins Fleisch schlug. Das war kein Kuss, nein: Sie aß ihn vielmehr von innen auf, und als er das keine Sekunde länger ertragen konnte, ohne zu kommen, ließ er das Bettgestell los und griff nach ihr.
    Meriden hatte sein Versprechen halten und sie küssen wollen, doch für seinen Schwanz gingen andere Dinge vor. Also rollte er sich auf sie, schob sie ein Stück höher und drang zwischen ihre Schenkel.
    »Warm«, flüsterte sie lächelnd, als sie seinen Schwanz suchend am Venushügel pochen spürte. »Wärmer.« Verschlagen rückte sie ein wenig zur Seite, sodass er nicht in sie eindringen konnte. »Kälter.«
    Meriden griff zwischen sie beide, nahm sein Glied und schob damit ihre Schamlippen auseinander.
    »Sehr warm.« Ihre Augen wurden schmal, als er den kleinen Durchlass in ihrer Mitte fand und seine stramme Eichel hineinzwängte. »Heiß.« Sie stöhnte, während er mit den Hüften zuckte und einen Fingerbreit tiefer in sie eindrang. »Wow.«
    Meriden nahm ihren Kopf in die Hände und drückte ihr Gesicht an seine Schulter. Das Bedürfnis, tief in sie einzudringen und ihre süße kleine Muschi bis zum Überlaufen vollzuspritzen, war so mächtig, dass er nicht wusste, ob er es angenehm für sie gestalten konnte. »Halt dich an mir fest, ja?«
    »Ich halt mich doch fest, ich –« Sie verstummte, als er sich mit einem noch kraftvolleren Stoß bis zum Anschlag in sie hineinbohrte, und grub die Finger in seine Arme. »
Sean

    Dass sie sich wie ein Schraubstock um seinen Schwanz zusammenzog und dabei mit bestürztem Blick seinen Namen flüsterte, waren für ihn eindeutige Signale.
Sie ist schon lange mit keinem Mann mehr zusammen gewesen
. Und falls die Freude darüber ihn zum Dreckskerl stempelte, dann sollte es eben so sein.
    Sie hatte ihn erwählt.
    Plötzlich bekam das Wilde etwas Zärtliches, und Meriden schmiegte sich an sie und genoss es, nicht nur in ihr zu sein, sondern ihren Körper für sich ganz allein zu haben.
    »Hier bin ich, Baby«, erwiderte er und küsste erst die obere, dann die untere ihrer zum Kreis geformten Lippen, und kaum arbeitete er sich etwas tiefer, schnappte sie schon nach Luft. »Lass mich nicht los.«
    Meriden glitt aus ihr heraus, fuhr aber in nahezu fließender Bewegung ein zweites Mal in sie hinein und dann ein drittes Mal. In sie einzudringen, war auf dunkle Weise befriedigend – genau wie ihre Nägel im Fleisch zu spüren. Kurz vor ihrem Orgasmus hatte sie ihn blutig gekratzt, doch das machte ihn nur heißer. Kaum erstarrte sie unter ihm und bewegte sich erneut auf den Höhepunkt zu, da vögelte er sie wieder härter und stieß erbarmungslos in ihre pulsierende Umklammerung aus nassen Muskeln und bebenden Nerven. Die Laute, die ihr dabei entfuhren, waren so schön wie ihr staunender Blick, als er sich plötzlich beherrschte und sie nur mehr streichelte.
    Sean ließ es schön für sie sein, obwohl seine Lust stetig zunahm und über das Erotische und alles hinauswuchs, was er je empfunden hatte. Sex war für ihn bisher kaum mehr gewesen, als einem Verlangen nachzugeben und sich den Frust aus dem Leib zu spritzen. Rowan zu vögeln aber war, als wälze er sich in Wonne und saugte sie auf, bis diese Wonne in Wellen aus Hitze, Schweiß und Erregung aus ihm strömte und über ihren langen, sehnigen Körper floss; schon war er dann in ihr verloren, sein Bewusstsein dahin, und es gab nichts anderes auf der Welt als sie beide und den unbändigen Wunsch, sich in sie zu ergießen und ihr alles zu geben, was er war und je sein würde …
    Als das Morgenlicht ins Zimmer kroch und ihre Locken golden färbte, erinnerte Meriden sich an etwas, das sie nach dem letzten Mal getan hatte, als er schon am Eindösen war. Sie war aus dem Bett gestiegen, und er hatte vermutet, sie würde (typisch Mädchen) aufräumen und duschen, doch dann war sie gleich zurückgekehrt, hatte sich neben das Bett gekniet und seine Hand gehalten. Als er die Augen öffnete, um zu sehen, warum sie kniete – er hatte so seine Vermutungen, glaubte aber nicht, ihr in den nächsten Stunden irgendetwas zum Spielen geben zu können –, sah er etwas glitzern.
    »Was ist das?«
    »Nichts.« Sie klang seltsam, und als sie sich zu ihm ins

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