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Schmeckts noch

Titel: Schmeckts noch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Goris
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an Vitamin C. Verglichen mit Weißkohl hat Wirsing den höheren Glucosinolatgehalt und doppelt soviel Folsäure. Ansonsten sind beide Kohlsorten vergleichbar. Sie enthalten viel Mangan, Selen und Zink.
     
     
    Zucchini: Sie sehen zwar aus wie Gurken, gehören aber zur Familie der Kürbisse. Zucchini sind reich an Eisen und Zink sowie an den A-, B-, C-Vitaminen. Sie sollten nicht geschält werden, denn gerade die Schale enthält viel Magnesium und vor allem das wertvolle Betacarotin. Das Gemüse entwässert und wirkt Verstopfung entgegen.
     
     
    Zwiebeln/Knoblauch: Was so eindrucksvoll riecht, wenn man Zwiebeln und vor allem Knoblauch gegessen hat, ist Allicin. Der Stoff, aus dem die Düfte sind, tötet Keime und zerfällt während des Verdauungsprozesses in übelriechende Substanzen, die der Körper ausscheidet – und gerade das ist sehr gesund!
Knoblauch
senkt den Cholesterinspiegel, beugt Arterienverkalkung vor, verdünnt das Blut, wirkt entzündungshemmend und gilt bei Krebsforschern als probate Vorsorge. Denn in Knoblauch sind 33 schwefelhaltige Substanzen gelöst, 17 Aminosäuren, die Vitamine A, B 1 und C sowie die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium, Selen und Zink. Das geruchlose S-Allyl-Mercaptocystein, kurz SAMC genannt, gilt als erfolgversprechende Substanz in der Krebsprophylaxe. Noch wird an der Wunderknolle geforscht.
    Wie der Knoblauch wurde auch die
Zwiebel
schon von den alten Ägyptern als Heilmittel eingesetzt. Es gab Zwiebeltinkturen gegen allerlei Krankheiten. Was beim Schälen in den Augen tränt, sind Sulfide. Sie wirken antibakteriell und beugen Infektionenvor. Scharfe Zwiebeln enthalten mehr schwefelhaltige Verbindungen und sind deshalb auch gesünder. Zwiebeln haben auch Vitamine und Mineralstoffe, vor allem aber ätherische Öle und neben den Sulfiden weitere sekundäre Pflanzenstoffe wie Saponine, Phenolsäuren, Flavonoide. Sie wirken entzündungshemmend, regulieren den Blutdruck, fördern die Verdauung und senken den Cholesterinspiegel.
     
Wann hat Gemüse Saison?
     
    Es gibt Gemüsesorten, die sind das ganze Jahr über zu kaufen, auch wenn sie nicht in Deutschland gewachsen sind. Andere Sorten wie Spargel oder Grünkohl zum Beispiel sind reine Saisongemüse, die es nicht immer gibt. Die folgende Liste zeigt auf, wann man welches Gemüse kaufen kann und wann frische heimische Ware auf dem Markt ist.
     
    Auberginen:
ganzjährig zu kaufen, nur im August und September kommen sie aus heimischem Anbau.
    Blumenkohl:
ganzjährig zu kaufen, von Juni bis Oktober aus heimischem Anbau.
    Dicke Bohnen:
von April bis Oktober erhältlich, aber nur von Juni bis August aus heimischem Anbau.
    Brokkoli:
ganzjährig, vom Mitte Juni bis Anfang Oktober aus heimischem Anbau, im Dezember besonders teuer.
    Champignons:
ganzjährig zu gleichen Preisen und gleicher Qualität.
    Chicorée:
ganzjährig, von Oktober bis Mitte März aus heimischem Anbau, im Juni/Juli besonders teuer.
    Chinakohl:
ganzjährig, von August bis November aus heimischem Anbau.
    Grüne Erbsen:
von März bis Oktober auf dem Markt, aber nur von Juni bis August aus heimischem Anbau.
    Fenchel:
ganzjährig, von September bis Oktober aus heimischem Anbau, von Januar bis März besonders teuer.
    Grünkohl:
von November bis Februar aus Deutschland erhältlich, März und April etwas teurere Importware, von Mai bis September nicht auf dem Markt.
    Kohlrabi:
ganzjährig, Dezember bis Februar sehr teuer, von Mitte Mai bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Kürbis:
von Juli bis Januar auf dem Markt, von September bis November aus heimischem Anbau.
    Meerrettich:
von September bis November preiswert aus heimischem Anbau, bis Mitte April auf dem Markt.
    Möhren:
ganzjährig, von Mitte Juni bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Paprika:
ganzjährig, von Dezember bis Mai etwas teurer, Mitte Juli bis Ende Oktober aus heimischem Anbau.
    Porree/Lauch:
ganzjährig, von Juli bis Ende November aus heimischem Anbau.
    Radieschen:
ganzjährig, Mai bis Oktober aus heimischem Anbau.
    Rosenkohl:
von September bis April auf dem Markt, ab Oktober bis Ende Januar aus heimischem Anbau.
    Rote Beete:
ganzjährig, von September bis November aus heimischem Anbau.
    Rotkohl:
ganzjährig, von September bis November aus heimischem Anbau.
    Salatgurken:
ganzjährig, von Mitte Juni bis Ende September aus heimischem Anbau.
    Schwarzwurzeln:
von September bis März auf dem Markt, von Oktober bis Januar aus heimischem Anbau.
    Sellerie:
ganzjährig, von Juli bis Oktober aus heimischem

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