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Schmeckts noch

Titel: Schmeckts noch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Goris
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die Gemüsebrühe hinzugeben und in der geschlossenen Pfanne 15 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Mit Salz und Pfeffer und dem Paprikapulver abschmecken. Dazu Pellkartoffeln servieren.
     
Lachs im Gemüsebett
     
    Frischer Lachs lässt sich genauso problemlos zubereiten wie tiefgefrorene Ware. Der Fisch liefert gesunde Fette, das Gemüse viele Vitamine.
     
    Man nehme: 1 kg Lachsfilet, 1 Zitrone, Salz, Pfeffer, 1 Möhre, 1 rote Paprika, 3 Tomaten, 3 Knoblauchzehen, 600 g frischer (oder 300 g tiefgekühlter) Blattspinat, 2 El Olivenöl, 100 ml Gemüsebrühe, 150 g saure Sahne.
     
    Das Fischfilet waschen, trockentupfen und mit dem Saft der Zitrone beträufeln. Erst etwas ziehen lassen, dann salzen und pfeffern. Das Gemüse putzen, waschen und in kleine Würfel schneiden, die Knoblauchzehen feinhacken, ggf. gefrorenen Blattspinat antauen lassen (oder frisch gekochten abkühlen). In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, den gehackten Knoblauch und die Möhrenwürfel fünf Minuten anbraten, dann das restliche Gemüse hinzugeben, dünsten und mit der Gemüsebrühe und der sauren Sahne ablöschen. Jetzt den Lachs auf das Gemüsebett legen und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten ziehen lassen.
     
Gedämpfter Dorsch mit Möhren
     
    Fisch ist schnell und schonend zubereitet. Wenn man ihn dämpft, behält er seinen eigenen Geschmack. Beim Dünsten, Dämpfen und Garen bleiben die meisten Nährstoffe erhalten.
     
    Man nehme: 500 g Möhren, 2 El Butter, Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker, gehackte Minze, 4 Dorschfilets, 1 Zitrone, 200 g parboiled Reis.
     
    Die Möhren waschen und in Scheiben schneiden, die Butter bei mittlerer Hitze im Kochtopf schmelzen. Dann das Gemüse fünf Minuten andünsten und mitl Wasser ablöschen. Leicht salzen und pfeffern und weitere fünf Minuten im geschlossenen Topf garen. Anschließend die Möhren abgießen und mit etwas Zucker und der gehackten Minze abschmecken. Parallel dazu die Dorschfilets mit dem Saft der Zitrone beträufeln, leicht salzen und pfeffern, dann für sechs Minuten im Dampfeinsatz eines Dampfkochtopfs bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel dämpfen. Den Reis in leicht gesalzenem Wasser bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Dann umrühren, die Herdplatte abschalten und den Reis 20 Minuten gar ziehen lassen.
     
Kalte Schweinelende
     
    Der Geschmack von Fleisch ist unter anderem auch vom Lebensglück des Schweins abhängig: Gestresste Tiere lagern Wasser im Muskel ein, später schrumpft das Fleisch in der Pfanne. Ein bisschen Schwein darf sein, wenn man auf die Qualität achtet. Kalter Braten schmeckt im Sommer besonders gut.
     
    Man nehme: 1 El Butterschmalz, 1 Zwiebel, 1 Möhre, 1 Apfel, 2 Zweige Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 2 El mittelscharfer Senf, 1 El Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer, 1 kg Schweinelende, 150 ml Weißwein oder Brühe.
     
    Den Backofen auf 220 Grad vorheizen, das Butterschmalz im Bratentopf schmelzen, die Zwiebel, die Möhre und den Apfel vierteln und in den Topf geben. Dann die Kräuter hacken, mit dem Senf, dem Sonnenblumenöl und Salz und Pfeffer zu einer Paste ver rühren und das Fleisch damit einstreichen. Im Ofen 10 Minuten anbraten lassen, die Temperatur auf 160 Grad Umluft reduzieren und den Braten mit dem Wein oder der Brühe angießen und 40 Minuten garen. Ab und zu das Fleisch mit dem Bratensaft übergießen. Dann kann der Braten abkühlen. Jetzt die Soße sieben und kalt werden lassen. Sie geliert und kann in Würfel geschnitten werden.
     
Schwarzwälder Becher
     
    Küchenprofis wissen, dass auch Süßes eine Prise Salz braucht, um den vollen Dessertgeschmack zu entfalten. Sogar der Schwarzwälder Becher gewinnt durch ein bisschen Salz.
     
    Man nehme: 500 g Quark,l Vollmilch, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 kräftige Prise Salz, 500 g eingelegte Sauerkirschen aus dem Glas, 200 g steifgeschlagene Sahne, 100 g geriebene dunkle Schokolade.
     
    Den Quark zusammen mit der Milch, dem Zucker und dem Päckchen Vanillezucker schaumig rühren. Dann eine kräftige Prise Salz hinzugeben. Jetzt wird der Quark abwechselnd mit den Kirschen in Dessertschalen geschichtet und zum Abschluss mit einem Klecks Sahne und der geriebenen Schokolade gekrönt.

Literaturhinweise
     
    Volker Angres / Claus-Peter Hutter / Lutz Ribbe:
Futter fürs Volk. Was die Lebensmittelindustrie uns auftischt,
München 2006
    Eckart Brandt:
Brandts Apfellust. Alte Apfelsorten neu entdeckt. Für Garten und Küche,
München 2006
    Prof. Dr. Hartmut Fröleke:
Kleine

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