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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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wünschte, war es natürlich schwierig, sich dem zu widersetzen …
    Nachdem uns noch eine weitere Spaziergängerin mit ihrem Hund begegnet war, verließ ich den Weg und kletterte einen Trampelpfad an einem Abhang hinauf. Alexander folgte mir ächzend. Wir kamen auf eine kleine Lichtung. Dieser Ort erschien mir ideal, außerdem drängte ja die Zeit, also, Alex drängte sie, und ich wollte nun auf dieser Lichtung meinen experimentellen Höhepunkt genießen. Dafür musste mein unglücklicher Freund sich wieder einmal komplett entkleiden und sich anschließend auf den Waldboden legen. Trotz der facettenreichen Bedrängnis, in der er sich befand – er litt unter enormem Harndrang und Spaziergänger liebten diesen Wald, vor allem am Wochenende –, stand sein Penis keck in die Höhe. Das waren ideale Voraussetzungen für mich, wie er da so in seiner gesamten Verletzbarkeit lag. Ich überlegte, ihm die Hände auf dem Rücken zu fesseln, aber stattdessen knebelte ich gedanklich die Gefährtin, damit sie mir nicht weiter auf den Wecker ging, und zog eine Ledermaske aus meiner Plastiktüte, die ich Alex über den Kopf zog. Nun war seine Orientierung noch weiter eingeschränkt und seine Wahrnehmung proportional dazu geschärft. Einen Moment lang beobachtete ich ihn nur. Unsicher bewegte er seinen Kopf hin und her.
    »Herrin, sind Sie noch da?«, fragte er unsicher.
    Ich ließ ihn zappeln und kramte leise meine Kamera aus der Tüte, um unserem ganz privaten SM-Archiv einen weiteren filmischen Leckerbissen hinzuzufügen. Ich begann zu filmen, wie Alex sich auf dem mit Blättern übersäten Waldboden wand. Dabei versuchte er auch immer wieder vergeblich, sein Geschlecht nach unten zu biegen, aber die Erregung war stärker. Dann rief er kläglich:
    »Herrin, bitte!«
    »Warte noch einen kleinen Moment, Alex. Tu es für mich!«
    Ich sah mich aufmerksam um, keiner zu sehen, zum Glück. Ich wollte ja niemanden erschrecken. Außer Alex, natürlich. Ich beschloss, grünes Licht zu geben.
    »Okay, Alex. Halt den Schwanz senkrecht. Jetzt darfst du pinkeln, und wehe dir, du weichst dem Strahl aus!«
    Gespannt verfolgte ich das bizarre Bild durch den Sucher meiner Kamera. Plötzlich kam Leben in die Szene. Alexander entwickelte sich zu einem Springbrunnen mit unberechenbarer Fontäne, wie ein wild gewordener Gartenschlauch: Er spritzte und sprühte in alle Richtungen. Dabei »leider« am meisten auch auf seinen Kopf, der nur teilweise durch die Maske geschützt war. Trotzdem traf er seine Augen und den Mund. Und es schien überhaupt nicht mehr aufzuhören. Ich musste laut lachen, so absurd sah das aus. Alex, der mich hörte, lachte mit, hauptsächlich aus Erleichterung. Dann versiegte der Strahl, allerdings nur, um eine Sekunde später wieder in die Höhe zu schießen. Meine Güte, was musste er gelitten haben! Als mein devoter Hydrant endlich versiegte, war die Gefährtin nicht mehr zu halten: Sie riss sich den Knebel aus dem Mund, schleuderte ihn beiseite und rannte zu ihrem Geliebten. In der Tüte fand sie ein Handtuch, mit dem sie ihn notdürftig sauber tupfte, sodass er wieder in seine Kleidung schlüpfen konnte. Die Sadistin wollte so schnell wie möglich nach Hause, um sich den Film anzuschauen und festzustellen, wie lange genau die Pinkelaktion gedauert hatte. Eine Minute? Weniger? Oder sogar mehr?
    Später, als Alex geduscht auf der Couch lag, wollte ich ihn unbedingt etwas fragen.
    »Wie war das für dich, als du da so auf dem Waldboden gelegen hast, nackt und über und über mit deinem eigenen Urin besudelt? War das sehr erniedrigend für dich?«
    »Überhaupt nicht!«, lachte er. »Das war mir so egal! Wenn du willst, kann ich das ganze Zeug das nächste Mal auch trinken. Ich war nur froh, dass ich endlich pinkeln durfte.«
    Die Sadistin war enttäuscht und hatte fast die Lust daran verloren, herauszufinden, wie lange »es« denn nun gedauert hatte, da fügte er noch hinzu:
    »Aber was wirklich richtig schlimm war, das waren die anderthalb Stunden davor, in denen ich so viel trinken musste, nicht aufs Klo durfte und vor allem nicht wusste, was du vorhattest. Ich hätte nie damit gerechnet, dass du mich nackt da draußen hinlegen würdest, um mich dann auch noch zu filmen!«
    Nun lächelte die Sadistin geschmeichelt und sah sich den nagelneuen Film an. Endlich konnte ich die Zeit messen: Eine Minute und dreizehn Sekunden. So lange hatte Alexander gepinkelt, bis seine Blase leer war. Wow! Das hatte Spaß gemacht. Dann fiel

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